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SuSE 9.1 - Reparatur der fstab mit Rescue-System

Ohne mir einer Änderung der Konfiguration bewußt zu sein, startet mein System nicht mehr. Der PC sucht nach einer Partition hdc11, obwohl diese nicht existiert. Angeblich steht meine root-Partition hda11 als hdc11 in der fstab. (Keine Ahnung was da passiert ist...)

Da ich bislang nicht der große Linux-Guru bin, komme ich mit den spärlichen Erläuterungen über das Rettungssystem im SuSE-Handbuch nicht zurecht.

Ich kann zwar den Editor vi als root starten - aber das war es dann schon. Wie kann ich Zugriff auf meine fstab erhalten(die normalerweise unter /etc/fstab zu finden ist), um den fehlerhaften Eintrag zu ändern? Ich habe als root versucht, mit
vi /etc/fstab zu laden - geht aber nicht. Wo steckt mein Fehler? Was genau muß ich eingeben, um an die fstab zu kommen und wie werden mit vi die Änderungen gespeichert?

« Letzte Änderung: 02.04.06, 13:16:41 von oldy_but_goody »

Antworten zu SuSE 9.1 - Reparatur der fstab mit Rescue-System:

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Hallo,

statt den vi nehme besser mcedit. Der ist für Otto Normaluser wesentlch bedienungsfreundlicher.

Besser lasse es die Susie machen per Yast System Repair »HIER KLICKEN«.

Have Fun

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Hallo Dr.SuSE,
danke für Deine Antwort.

Leider funktioniert das mit der Systemreparatur nicht. Hatte ich schon vorher probiert. Die Partition hda11 - die eigentlich root sein sollte - wird als data4 gelistet. Wird data4 (per mountpunkt anlegen) in root geändert, beendet sich nach klick auf reparieren die Systemreparatur mit der Fehlermeldung, daß die Installation nicht ordnungsgemäß abgeschlossen wurde. Das war also nichts...

Ich wollte es daraufhin mit mcedit versuchen, aber dieser Editor steht unter dem Rescuesystem nicht zur Verfügung.

Ich denke, wenn ich mit vi in der fstab hdc11 in hda11 ändere, ist mein Problem gelöst... (Habe nur leider so gar keinen Plan, was ich tun muß) Bitte beschreibe mir möglichst detailliert, wie ich vorzugehen habe.

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Hallo,

was passiert wenn Du den PC mittels Installcd/DVD startest und die Option wählst:

Installiertes System starten ??

Den Vi mag ich nicht, mache selbst immer einem Bogen drum. Umgehe solch ein Problem immer mit ner Knoppix-CD, wenn ein System mal nicht starten mag. Von Knoppix Booten.
per Rechtsklick die gewünschte Partition anklicken-Aktion-Schreibrecht ändern. Konsole öffnen
su Enter
und du bist root. nun funktionieren alle Tools, die aus KDE, oder der Dateimanager mc, mcedit, joe u.s.w.

Have Fun

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Hallo Dr.SuSE,
danke für Deinen Beitrag. Habe leider keine Knoppix CD oder ähnliches.

Wenn ich installiertes System starten wähle, sucht sich der PC dumm und dämlich, da er nach hdc11 sucht, die nicht existiert.

Der PC bleibt dann stehen bei:
No root device found; exiting to /bin/sh
sh: can't access tty; job control turned off
$

Das wars dann...

« Letzte Änderung: 02.04.06, 23:16:26 von oldy_but_goody »

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Hallo,

an einer Knoppix-CD sollte es nicht scheitern.  HIER kannst Du sie herunterladen. ftp://ftp.tu-chemnitz.de/pub/linux/knoppix

Have Fun

« Letzte Änderung: 02.04.06, 23:35:57 von Dr. SuSE »

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Hallo Dr.SuSE,
inzwischen ist es mir gelungen, mit Hilfe der Systemreparatur die fstab zu berichtigen. Ich hatte einen Denkfehler gemacht, indem ich anstatt / den Wert /root eingab. mea maxima culpa

Allerdings startet das System nach wie vor nicht. Es geht bis zum sogenannten maintenance-mode, der nur per Strg + D bendet werden kann.

Wenn ich von DVD starte und die Systemreparatur aufrufe, wird die /boot-Partition (ext2) als fehlerhaft bezeichnet. Eine automatische Reparatur ist erfolglos. e2fsck explizit eingegeben ergibt aber keinen Fehler. Das Problem bleibt bestehen. Ein Versuch, das System per Update zu aktualisieren scheitert ebenfalls, weil das Zielsystem nicht gemounted werden kann. / ist aber ebenfalls fehlerfrei...

Habe mir heute den neuesten "Kofler" (7. Auflage) gekauft, konnte aber trotz intensiver Suche keine Lösung für mein Problem finden.

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Hallo,

ohh :o einen Kofler, viel bedrucktes Papier, wenig brauchbarer Inhalt.. (persönlichen Meinung).

Weiss aber auch nicht so recht was ich Dir raten kann/soll. Vielleicht Daten sichern und neu installieren ? Oder die Checks per Knoppix machen ( reiserfsck,e2fsck), klappt meist besser weil das Dateisystem dabei nicht eingebunden ist.

Try it

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Hallo Dr.SuSE,
mein Gesamteindruck vom Kofler ist durchaus positiv. Offenbar gehöre ich eben in die Zielgruppe, für die das Buch geschrieben wurde. Bei Deinem Linux-Hintergrund muß sich zwangsläufig die Bewertung des Buches anders darstellen.

Jedenfalls ist als willkommene Beilage im Buch eine DVD dabei, auf der Knoppix 4.0 drauf ist. Werde mal im Laufe der Woche versuchen, ob ich damit mein Problem lösen kann...

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Hallo,

sagte ja auch zum Kofler, persönliche Meinung. Ist sehr positiv wenn da Knoppix 4 beiliegt. Denke, damit wird es dir gelingen.

Viel Erfolg !!

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Hallo Dr.SuSE,
habe versucht, mit Hilfe von Knoppix 4 CD mein Problem zu lösen. Fehlanzeige.  Leider habe ich im Buch nichts darüber gefunden, wie man per Live-CD ein zerschossenes System rettet...

In meiner Not habe ich versucht - da Systemrepair versagte - mit Partition retten die Bootpartition (die sich hartnäckig einer Reparatur widersetzte) zu reparieren. Ergebnis: ging auch nicht. Partitionstabelle von hda1 wurde zwar gelöscht, konnte aber nicht mehr hergestellt werden. :( Glücklicherweise wurden dabei keine anderen Partitionen berührt, so daß deren Daten unversehrt weiterhin vorhanden sein müßten. *freu*

Ich habe mir nun überlegt, ob ich nicht auf einer anderen Festplatte das ebenfalls dem Buch beiliegende SUSE Linux 10.0 OSS installieren sollte. Allerdings habe ich munkeln hören, daß einige Verzeichnisse (z.B. Kmail) bei der Version 10 an einem anderen Speicherort liegen sollen. Das erschwert allerdings dann das Kopieren der bisherigen - wichtigen - Daten der Emails bzw. von Spamassassin. Kannst Du mir hierzu einen Tip geben? Ist es möglich, das Verzeichnis /home/username mit allen darin enthaltenen Verzeichnissen und Dateien nebst Konfugurationsdateien auf die neue Festplatte zu kopieren, oder muß ich das System in Bezug auf z.B. Spamassassin neu aufbauen? (Oder sollte ich Deiner Meinung nach das "alte" 9.1 auf der neuen Platte neu installieren? Bringt mir - wenn ich schon neu installieren muß - 10.0 wirkliche Vorteile? Oder fehlen gegenüber der "Kaufversion" von SuSE wichtige Komponenten?)

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Hallo,

Zitat
Ich habe mir nun überlegt, ob ich nicht auf einer anderen Festplatte das ebenfalls dem Buch beiliegende SUSE Linux 10.0 OSS installieren sollte.

Nicht die schlechteste Idee, zumal der Support für die 9.1 gerade ausgelaufen ist.

Zitat
Allerdings habe ich munkeln hören, daß einige Verzeichnisse (z.B. Kmail) bei der Version 10 an einem anderen Speicherort liegen sollen.

Nö, ist immer noch an der gleichen Stelle

Zitat
Das erschwert allerdings dann das Kopieren der bisherigen - wichtigen - Daten der Emails bzw. von Spamassassin. Kannst Du mir hierzu einen Tip geben? Ist es möglich, das Verzeichnis /home/username mit allen darin enthaltenen Verzeichnissen und Dateien nebst Konfugurationsdateien auf die neue Festplatte zu kopieren, oder muß ich das System in Bezug auf z.B. Spamassassin neu aufbauen?

Wenn du dein Homeverzeichnis sicherst, kannst du es auch wieder zurückkopieren. Dabei gibt es allerdings eine Reihenfolge einzuhalten. Zuerst  nach der Installation normal anmelden damit alle Verzeichnisse, Grundeinstellungen u.s.w. erst mal erzeugt werden. Nun deine gesicherten Daten zurückkopieren. Erst dann ein Update auf KDE 3.5.2 durchführen. Ab Version 3.5 hat es in Kmail ein paar Änderungen gegeben bezüglich der Spam und Vierenhandhabung. Es sind neue Assistenten und ein paar Menüeinträge hinzugekommen die die Handhabung sehr vereinfachen. Wenn Du obige Reihenfolge einhälst, passt Kmail die Einstellungen automatisch an.

Zitat
(Oder sollte ich Deiner Meinung nach das "alte" 9.1 auf der neuen Platte neu installieren?

NEIN

Zitat
Bringt mir - wenn ich schon neu installieren muß - 10.0 wirkliche Vorteile? Oder fehlen gegenüber der "Kaufversion" von SuSE wichtige Komponenten?)

Die 10er bringt Dir den Vorteil, mehr Hardware zu unterstützten ( wesentlich aktuellerer Kernel ), noch ca. 1.5 Jahre vollen Support zu bieten, die aktuellsten Programmversionen nutzen zu können.

Klar fehlen gegenüber der Kaufversion Komponenten. Alles was nicht Open-Source ist wie Realplayer, Java u.s.w. Das macht aber nichts!
Füge die Installationsquellen hinzu wie hier beschrieben und installiere alles Fehlende via Internet nach.
Die Handbücher gibt es nur Online über das eingebaute Hilfesystem und nicht in gedruckter Form.
Ausführlich kannst Du es in der Rubrik Tipps und Tricks nachlesen.

Have Fun

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Hallo Dr.SuSE,
habe Deinen Rat befolgt und SuSE 10.0 OSS installiert.

Irgend etwas ging aber schief, da meine Windows-Partitionen nicht richtig eingebunden wurden (obwohl ich eigentlich dachte, alles genauso gemacht zu haben wie bei Version 9.1)

Statt des Windows-Symbols und dem entsprechenden Laufwerksbuchstaben steht dort jetzt der Label (z.B. Drive_D). Daraufhin versuchte ich die fstab manuell anzupassen. Obwohl keine Schreibfehler vorliegen, konnte ich dieses Problem nicht lösen. Auf meinem "alten" PC habe ich exakt die gleiche Konfiguration Win / Linux - damit war mir ein direkter Vergleich möglich.
 
Hier der Ausdruck der fstab (mit meinen manuellen Änderungen in rot dargestellt):

/dev/hdc11           /                    reiserfs   acl,user_xattr        1 1
/dev/hdc1            /boot                ext3       acl,user_xattr        1 2
/dev/hdc10           /home                reiserfs   acl,user_xattr        1 2
/dev/hdc9            /local               reiserfs   acl,user_xattr        1 2
/dev/hdc7            /opt                 reiserfs   acl,user_xattr        1 2
/dev/hdc8            /tmp                 reiserfs   acl,user_xattr        1 2
/dev/hdc6            /usr                 reiserfs   acl,user_xattr        1 2
/dev/hdc5            /var                 reiserfs   acl,user_xattr        1 2
/dev/hdc12           swap                 swap       defaults              0 0
proc                 /proc                proc       defaults              0 0
sysfs                /sys                 sysfs      noauto                0 0
usbfs                /proc/bus/usb        usbfs      noauto                0 0
devpts               /dev/pts             devpts     mode=0620,gid=5       0 0
/dev/hda1            /data1               auto       noauto,user           0 0
/dev/hda5            /data2               auto       noauto,user           0 0
/dev/hda6            /data3               auto       noauto,user           0 0
/dev/hda7            /data4               auto       noauto,user           0 0
/dev/hda8            /data5               auto       noauto,user           0 0
/dev/hda9            /data6               auto       noauto,user           0 0
/dev/hda10           /data7               auto       noauto,user           0 0
/dev/hda11           /data8               auto       noauto,user           0 0
/dev/dvdrecorder     /media/dvdrecorder   subfs      noauto,fs=cdfss,ro,procuid,nosuid,nodev,exec,iocharset=utf8 0 0
/dev/dvdrecorder2    /media/dvdrecorder2  subfs      noauto,fs=cdfss,ro,procuid,nosuid,nodev,exec,iocharset=utf8 0 0
/dev/fd0             /media/floppy        subfs      noauto,fs=floppyfss,procuid,nodev,nosuid,sync 0 0
/dev/hdb1            /windows/C           vfat       users,rw,umask=000    0 0
/dev/hdb5            /windows/D           vfat       users,rw,umask=000    0 0
/dev/hdb6            /windows/E           vfat       users,rw,umask=000    0 0
/dev/hdb7            /windows/F           vfat       users,rw,umask=000    0 0
/dev/hdb8            /windows/G           vfat       users,rw,umask=000    0 0
/dev/hdb9            /windows/H           vfat       users,rw,umask=000    0 0
/dev/hdb10           /windows/I           vfat       users,rw,umask=000    0 0
/dev/hdb11           /windows/J           vfat       users,rw,umask=000    0 0
/dev/hdb12           /windows/K           vfat       users,rw,umask=000    0 0
/dev/hdb13           /windows/L           vfat       users,rw,umask=000    0 0
/dev/hdb14           /windows/M           vfat       users,rw,umask=000    0 0


Erläuterung:
hda war die Installation von SuSE Linux 9.1
hdc ist die Installation von SuSE Linux 10.0
(die Aufteilung der Partitionen ist bei beiden Platten gleich, nur die Partitionsgrößen sind unterschiedlich - größere Platte)
hdb ist die Win98-Installation mit den Laufwerksbuchstaben C bis M

In der mtab sind nur die Daten von hdc zu sehen, nicht jedoch die Änderungen der fstab...

/dev/hdc11 / reiserfs rw,acl,user_xattr 0 0
proc /proc proc rw 0 0
sysfs /sys sysfs rw 0 0
tmpfs /dev/shm tmpfs rw 0 0
devpts /dev/pts devpts rw,mode=0620,gid=5 0 0
/dev/hdc1 /boot ext3 rw,acl,user_xattr 0 0
/dev/hdc10 /home reiserfs rw,acl,user_xattr 0 0
/dev/hdc9 /local reiserfs rw,acl,user_xattr 0 0
/dev/hdc7 /opt reiserfs rw,acl,user_xattr 0 0
/dev/hdc8 /tmp reiserfs rw,acl,user_xattr 0 0
/dev/hdc6 /usr reiserfs rw,acl,user_xattr 0 0
/dev/hdc5 /var reiserfs rw,acl,user_xattr 0 0
usbfs /proc/bus/usb usbfs rw 0 0
/dev/fd0 /media/floppy subfs rw,nosuid,nodev,noatime,fs=floppyfss,procuid 0 0

Eine Überprüfung mit dem Partitionierer ergab allerdings eine Abweichung gegenüber 9.1: zusätzlich zu den Partitionsdaten aus 9.1 ist jetzt bei jeder Windows-Partition in der Spalte Label der Name der Partition notiert. Keine Ahnung wodurch dieses veranlaßt wurde. Könnte das die Ursache meines Problems sein - und wenn ja: wie kann ich das ändern?

Auch die Übertragung der Daten aus Kmail schlug fehl, da es mir nicht gelang, den Speicherort von Mail auf der neuen Installation zu lokalisieren. Jedenfalls liegt er nicht mehr unter /home/username

« Letzte Änderung: 15.04.06, 15:02:54 von oldy_but_goody »

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Hallo,

Zitat
Auch die Übertragung der Daten aus Kmail schlug fehl, da es mir nicht gelang, den Speicherort von Mail auf der neuen Installation zu lokalisieren. Jedenfalls liegt er nicht mehr unter /home/username

Nobody is perfect. Auch mir unterlaufen mal Fehler. Sorry.
Es gibt marginale Abweichungen bei SuSE 10.
Die mails werden nun im Verzeichnis /home/username/.kde/share/apps/kmail/mail abgelegt.

Dort gehört der Inhalt des vorher im Hauptverzeichnis des Users gespeicherten Ordners /Mail hinein. Beachte: der Verzeichnisname mail wird nun klein geschrieben.

Der Speicherort für die Datei kmailrc und kmail.eventrc ist geblieben ( /home/username/.kde/share/config )

Zum Mountproblem:

Hast Duauch die Mountpunkte ( Verzeichnisse im Linuxdateisystem )

windows/C -M angelegt und mit den passenden Rechten versehen?

Frohe Ostern

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Hallo Dr.SuSE,
erstmal vielen Dank für Deine Antwort - und auf diesem Wege die besten Wünsche zum Osterfest!

Deine Frage Hast Duauch die Mountpunkte ( Verzeichnisse im Linuxdateisystem )

windows/C -M angelegt und mit den passenden Rechten versehen?
  verstehe ich nicht ganz.

Das Laufwerk steht in der fstab als
 /dev/hdb1            /windows/C           vfat       users,rw,umask=000    0 0

An welcher Stelle gehört das -M eingefügt (und vor allem mit welchem Utility? mcedit?)

Die Geschichte mit Kmail werde ich etwas später in Angriff nehmen, wichtiger ist momentan das vorstehende Problem...

« Letzte Änderung: 16.04.06, 10:47:52 von oldy_but_goody »

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Hallo,

klicke einfach mal HIER. Denke, dann kommst Du selbst dahinter "wo der Hase begraben ist".

Frohe Ostern

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Hallo Dr.SuSE,
ich habe den Link angeklickt und bin entsprechend vorgegangen. Jetzt ist mir einiges klarer geworden.

Ausschnittsweise sieht meine fstab jetzt so aus:

/dev/hdb1            /windows_c           vfat       user    0 0
/dev/hdb5            /windows_d           vfat       user    0 0
/dev/hdb6            /windows_e           vfat       user    0 0
/dev/hdb7            /windows_f           vfat       user    0 0
/dev/hdb8            /windows_g           vfat       user    0 0
/dev/hdb9            /windows_h           vfat       user    0 0
/dev/hdb10           /windows_i           vfat       user    0 0
/dev/hdb11           /windows_j           vfat       user    0 0
/dev/hdb12           /windows_k           vfat       user    0 0
/dev/hdb13           /windows_l           vfat       user    0 0
/dev/hdb14           /windows_m           vfat       user    0 0

Nach dem Neustart wurde auch die mtab entsprechend angepaßt:

/dev/hdb1 /windows_c vfat rw,noexec,nosuid,nodev 0 0
/dev/hdb5 /windows_d vfat rw,noexec,nosuid,nodev 0 0
/dev/hdb6 /windows_e vfat rw,noexec,nosuid,nodev 0 0
/dev/hdb7 /windows_f vfat rw,noexec,nosuid,nodev 0 0
/dev/hdb8 /windows_g vfat rw,noexec,nosuid,nodev 0 0
/dev/hdb9 /windows_h vfat rw,noexec,nosuid,nodev 0 0
/dev/hdb10 /windows_i vfat rw,noexec,nosuid,nodev 0 0
/dev/hdb11 /windows_j vfat rw,noexec,nosuid,nodev 0 0
/dev/hdb12 /windows_k vfat rw,noexec,nosuid,nodev 0 0
/dev/hdb13 /windows_l vfat rw,noexec,nosuid,nodev 0 0
/dev/hdb14 /windows_m vfat rw,noexec,nosuid,nodev 0 0

Wenn ich auf dem Desktop auf Arbeitsplatz klicke, sehe ich alle Windows-Laufwerke gemounted.

Jetzt wird die Sache aber mysteriös: wenn ich z.B. ein Verzeichnis anklicke, in dem sich Powerpoint-Dateien befinden, sind diese sichtbar. Klicke ich eine Datei (z.B. Beamer.pps) mit der rechten Maustaste an, erscheint unter Eigenschaften alles, was neben dem eigentlichen Inhalt über diese Datei gespeichert ist. Soll aber die gleiche Datei mit Impress geöffnet werden, erscheint von OpenOffice eine Fehlermeldung:
/windows_d/Eigene Dateien/Downloads/Email-Anhänge/Powerpoint/Beamer.pps existiert nicht
Mit *.doc-Dateien verhält es sich ebenso!
Komischerweise funktioniert das aber aus einem anderen Verzeichnis mit *.jpg_Dateien. Wenn ich eine *.jpg-Datei anklicke, wird diese geladen. Drücke ich im Konqueror auf den Pfeil zurück, dauert es jedoch geschlagene 25 Sekunden, bis wieder alle Dateien des Verzeichnisses sichtbar sind.

Rätsel über Rätsel...

« Letzte Änderung: 17.04.06, 00:40:31 von oldy_but_goody »

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Hallo,

vermute mal Du hast alles NTFS-Partitonen (was bei Windows 2000/XP der Standard) ist und keine Fat32.

Entsprechend lautet auch der Parameter anders. statt vfat ntfs in die fstab schreiben.

Frohe Ostern

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Hallo Dr.SuSE,
mein Dateisystem ist definitiv FAT32. Ich verwende Windows98SE.

Ich bin ziemlich ratlos, was meinen letzten Beitrag betrifft. Ich habe die Beispieldatei auf eine Diskette kopiert und auf meinem Fred-Feuerstein-Rechner gestartet. Ergebnis: keinerlei Probleme. Eine "nicht existierende Datei" konnte problemlos kopiert und auf einem anderen PC mit SuSE Linux 9.1 gestartet werden.

So langsam entwickelt sich die Version 10.0 OSS auf meinem PC zum Alptraum... Oder sollten die in der Kaufversion enthaltenen zusätzlichen Programme, die in der OSS-Version fehlen, Schuld sein an diesem mehr als merkwürdigen Verhalten?

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Hallo,

da ist guter Rat teuer. Selbst kann ich es nicht nachvollziehen, mangels windows. Hab zwar noch eins ( aus beruflichen Gründen ) aber das läuft unter Linux mit qemu. An der Kaufversion liegt es definitiv nicht. Sobald Du die Installationsquellen eingebunden hast steht Dir alles zur Verfügung, ausser der hübschen Pappschachtel und den gedruckten Handbüchern,sowie den original Installationscds.

Teste mal ob es nur als normaler User so ist. Einfach mal als Root anmelden und versuchen zuzugreifen. Wenn es da klappt ist es ein Rechteproblem. Da müssten wir mal auf die Suche gehen um diese in den einschlägigen Konfigdateien anzupassen.
Andere Möglichkeit ( vorausgesetzt als Root klappt es ):
Setzte den/die betroffnenen User in der Benutzerverwaltung in die Gruppe disk, cdrom, floppy.
Stelle auch sicher dass alle Updates per YOU installiert sind.

Have Fun
 

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Hallo Dr.SuSE,
als root habe ich es schon probiert, bevor ich geposted habe. Gleiches Resultat - nur kommt hier die Fehlermeldung auf englisch.

Wenn es ein Rechte-Problem wäre: könnte ich dann kopieren??? Oder erliege ich hier einem Denkfehler?

Übrigens: alle verfügbaren Updates sind mit YOU installiert worden

« Letzte Änderung: 17.04.06, 22:39:07 von oldy_but_goody »

« Suse: Erfahrung mit SuSE 10.1Suse: KMLDonkey »
 

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