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Warum Linux keine Alternative zu Windows ist

Viele Leute fluchen über Windows und sagen, dass sie zu Linux wechseln wollen. Aber das ist gar nicht so einfach. Viele Programme sind nämlich noch nicht ausgereift oder fehlen gar völlig für Linux. Dies will ich hier mal verdeutlichen.

Wie schon gesagt, fehlen viele Programme, so dass vernünftiges Arbeiten unter Linux gar nicht möglich ist. Wenn man sich mal so einen Alltag unter Windows ansieht, fällt gleich auf, warum. Das Erste, was jeder Anwender unter Windows nach dem Start tut, ist natürlich, die Antivirensoftware updaten. Dies geht schon mal nicht unter Linux, weil es keine Viren und Antivirensoftware gibt. [1]

Weiterarbeiten kann man danach auch nicht, denn es fehlt bereits wieder etwas. Ja klar, die automatischen Updates. Die gibt es unter Linux so auch nicht. Und schon wieder fehlt ein wichtiges Programm unter Linux. [2] Nun muss man sich ja auch ins Internet einwählen, um sich die neusten illegalen Dateien aus dem Internet herunterzuladen, aber sowas kann man auch nicht unter Linux machen. Tja, leider wurden alle Dialerprogramme für Windows programmiert und somit ist es wieder nicht möglich, unter Linux zu arbeiten.

Natürlich lädt man sich ja nicht nur die neusten Windows-Versionen illegal aus dem Internet (wobei dies unter Linux auch nicht möglich ist, da man Linux nur legal downloaden kann), sondern surft auch ein bisschen im Internet. Dies geht natürlich nicht ohne den Internet Explorer, der nicht für Linux verfügbar ist. Wie soll man denn die wirklich interessanten Inhalte ohne ActiveX sehen?. Da können sich doch keine tollen Programme automatisch installieren oder die tolle Werbung, die sich dem Windows-Stil anpasst. Und wer will schon auch die blinkenden Frontpageseiten verzichten über einen angeblichen Profihacker, der Text kopiert hat, wovon er nicht mal einen Satz des Inhaltes versteht? Da sind wir auch schon beim nächsten Thema. Unter Linux ist diese schöne einfache Installation von Programmen gar nicht möglich, da nur der Internet Explorer die Eigenschaft besitzt, Programme ohne Nachfrage zu installieren. Unter Linux fängt gar nicht erst die Installation an.

Und wo wir schon beim Thema Internet sind, können wir gleich zur Sicherheit rüberspringen. Es gibt gute Firewalls für Linux. Hacker können hier leider nicht ungehindert ins System eindringen oder einfach einen Virus programmieren, wie es beim Blaster der Fall war. [3] Linux ist doch richtig langweilig. Was mach ich blos mit der gewonnenen Zeit?

Nun will man gern auch etwas Sinnvolles am PC machen. Dies ist natürlich auch wieder nicht möglich, da es nur Crossover Office [4], eine qualitätiv schlechte und sehr teure Alternative zum kostenlosen und sehr bekannten Open Office gibt. Diese ist wiederum sehr kompliziert zu installieren.

Kommunikation ist unter Linux auch nicht möglich, weil es kein Outlook oder Outlook Express gibt, sondern nur schlechte Alternativen . Ich habe mal eins getestet und habe festgestellt dass nur 3 von meinen normalerweise üblichen 100 Nachrichten in meinem Postfach gelandet sind. Unter den Fehlenden waren die ganzen wichtige Nachrichten, wie die neusten Viren, Sicherheitsupdates und Virenwarnungen mit gleichzeitiger Beseitigungssoftware, automatische Einwahlprogramme. Diese Programme sind alle selbstinstallierend. Und auch die netten Briefe von Leuten, die mich kennen, aber ich leider vegessen habe, wer das war.

Übergeblieben waren nur Briefe von meinen Bekannten, die wieder irgendwas wollten. Wenn das alles nicht möglich ist, wollte ich doch wenigstens ein bisschen Musik hören und einen Film gucken. Das ist geht auch wieder nicht. Ist ja klar, den es gibt keinen Windows Media Player. Es gibt Alternativen, aber die sind wirklich nicht gut. Die Programme zeigten mir nie Informationen über meine Musiktitel an oder suchten nach Codecs, wenn einer fehlte. Und gespeichert wurde auch nichts für mich, nicht so nett wie bei Microsoft, wo noch jede Information über mich und meine Aktivitäten extra auf den Microsoft-Servern aufbewahrt wird.

Nachdem ich dann frustiert den Film angucken wollte, fiel mir dann auch noch auf, dass ich meine DVD gar nicht gucken kann, da ich ja nicht das gewohnte Programm installieren kann, das zum Abspielen benötigt wird. Ist mal wieder typischer Linux-Schrott. [5]

So, da sich Linux ja nicht für den Heimanwender eignet, wollte ich Linux auch mal im Serverbereich testen. Leider war das auch vergebens. Berühmte Programme im Serverbreich wie Apache, PHP, MySQL lassen sich einfach nicht installieren. Linux will einfach die Setup.exe nicht starten.[6]

Anmerkungen/Erklärungen zum Text

[1] Es gibt zwar Antivirensoftware, aber die suchen nur nach den
    derzeit ca. 160.000 weltweit verfügbaren Windowsviren in
    Emails etc.
    Was sollen sie auch suchen? Für Linux gibt es nur ca. 40
    Viren und der letzte wurde vor ungefähr 3 Jahren gesichtet.
_______________________________
In Kernelversion 2.6.x hatte sich ein Fehler eingeschlichen, mit dem aber offenbar nur veralteter handgeschriebener Assemblercode ein Problem hat.

In einer vielbeachteten Meldung hatte der Hersteller von Antivirus-Produkten Kaspersky Lab einen Virus vorgestellt, der sich sowohl unter Windows als auch unter Linux verbreiten kann. Es stellte sich schnell heraus, dass es sich um ein bereits seit fünf Jahren bekanntes Konzept handelt. Nun wurde jedoch festgestellt, dass der Virus sich unter manchen Kernel-Versionen, besonders 2.6.x, nicht vermehren kann, während er unter älteren der 2.4er Reihe wie erwartet »funktioniert«.

Linus Torvalds selbst, der Schöpfer des Linux-Kernels, nahm sich daher den Virus vor, nachdem andere, besonders Hans-Werner Hilse, den Code bereits analysiert hatten. Hilse hatte festgestellt, dass das CPU-Register ebx nach einem Aufruf von ftruncate mit dem Wert 1 überschrieben wurde. Torvalds kam nach kurzer Analyse zu dem Schluss, dass es sich um einen Fehler im Kernel handelt, der jedoch für die meisten Programme folgenlos bleibt.

Der Fehler liegt eigentlich im GNU-C-Compiler GCC, der unter speziellen Bedingungen fehlerhaften Code generiert. Den Kernel-Entwicklern war dies bekannt und es wurden entsprechende Vorkehrungen getroffen.

Bis zu Kernel 2.4.x funktionierte dennoch alles, wie es sollte, jedoch wurde in Kernel 2.6.x ein Compiler-Argument geändert.

Die meisten Programme verwenden die Bibliothek glibc für solche Systemaufrufe, und glibc sichert die Werte des Registers ebx und anderer sowieso. Der Virus dagegen besteht aus handgeschriebenem Assemblercode und sichert das Register nicht. Zudem benutzt er einen nicht mehr zur Verfügung stehenden Mechanismus für den Systemaufruf.

Die ganze Episode ist äußerst blamabel für Kaspersky Lab, das versucht hatte, mit uraltem Code die Furcht vor Viren zu schüren.

-----------------------------------------------------------------

[2] Updateprogramme gibt es unter Linux auch, aber die sind nicht
    nur für Patches da, sondern für alle möglichen Programme.

[3] Damit sich kein Schlauberger meldet: Blaster hat nur
    Windows-Computer befallen.

[4] Crossover Office ist ein Programm, womit man unter anderem
    Microsoft Office unter Linux laufen lassen kann.

[5] Derzeit ist es zwar möglich, jede DVD unter Linux
    abzuspielen, aber nicht mit den windowsüblichen Programmen

[6] Apache, PHP, MySQL sind ursprünglich Linuxprogramme die
    hauptsächlich mit Linux eingesetzt werden, auch wenn es
    Versionen für andere Systeme gibt. Sie lassen sich in Linux
    bequem per Linuxpaketmanager installieren .

Have Fun

« Letzte Änderung: 16.06.06, 18:37:49 von Dr. SuSE »

Antworten zu Warum Linux keine Alternative zu Windows ist:

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Hallo Dr. Suse,

der erste April war vor 11 Tagen. Du bist etwas spät oder in einer temporalen Verzerrung gefangen...
javascript:void(0);
8-) Grüße Hägar

Hallo!

@ Dr. Suse

zu 1: Es ist von der Firma Kaspersky Labs ein Virus entdeckt worden der der sowohl Windows als auch Linux angreift. Allerdings hat der diesmal keinen Schadcode dabei.
Ansonsten:

 ;D  ;D  ;D  ;D  ;D  ;D  ;D  ;D  ;D  ;D  ;D

Gruss burner

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Hi Doc,

finde deinen Kommentar ausgesprochen gut.Wenn man bedenkt wieviel Zeit man unter Win permanent mit Müll wie Spyware, Defragmentieren, Viren usw.verbringt sieht man eigentlich erst nach einiger Zeit wie entspannt das Leben unter Linux (Suse etc.) sein kann.

Weiter so.    :D

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mir gefällt der text auch wenn ich gegen windows bin  ;)

@Burner: wer lesen kann ist klar im vorteil. die art der attacke, die der aktuell "entdeckte" virus nutzt, wurde bereits 2001 in ähnlicher form versucht. und schon damals ist der "böse virus" ruck zuck von der bildfläche verschwunden. ;D

@dr. suse: wenn ich den text jetzt nicht ganz durchgelesen hätte, würde ich wahrscheinlich deinen post in der luft zerreissen.... da ich aber aus irgendeinem grund glaube, dein post ist ironisch gemeint und du bist eigentlich absolut für linux... sagen wir mal schwamm drüber  ;)

und sonst... echt nett gemacht... spiegelt die vorgehensweise vieler Windows umsteiger wieder. nach dem motto: "wie es gibt kein internet explorer und outlook und linux??? ne, Firefox und thunderbird.. was is das, kenn ich net, will ich net..." man denkt sich dann seinen teil ::)

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*lol*
der Text ist richtig lustig. Naja wenn ich mir überlege das ich Bei der ersten installation von Linux auch so "gearbeitet" habe. :-[

Tach an alle,

find den Text echt super... hat ne Zeit gedauert bis ich die Ironie erkannte aber dann  :):)

ABER...
Findet ihr nicht auch dass es unter linux richtig langweilig ist??
Nichts passiert, alles funktioniert....keine Warnungen, Sicherheitshinweise, Viren usw. wo bleibt da die Spannung??

deshalb:
zum sicheren, stabilen Arbeiten ohne Überraschungen =} Linux
zum tüfteln, lachen, weinen und leider auch zum online Zocken =} Windows

mfg
Elsmokus

Zitat
ABER...
Findet ihr nicht auch dass es unter linux richtig langweilig ist??
Nichts passiert, alles funktioniert....keine Warnungen, Sicherheitshinweise, Viren usw. wo bleibt da die Spannung??

stimmt... das ist mir auch schon aufgefallen. daraufhin habe ich ein sys update meiner gentoo box von stable auf testing gefahren. und wisst ihr was ....  :o

es läuft immer noch so stabil wie vorher  ;D

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Naj wenn man gerade erst umgestiegenist, so wie ich.
ist Linux überhaupt nicht langweilig. bis alles am laufen ist...

hatte winXP auch schon nicht mehr: den Bluescreen...und unter Linux hatte ich noch nicht sowas vergleichbares. Falls es sowas übwerhaupt gibt ???

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Moin moin.
 ;D na das nenn ich doch mal wieder einen coolen Beitrag ;D

@ Kersten
ganz so eng würde ich das nicht sehen. Nicht mehr! Ich glaube die Zeit wo man deine Aussage so klar abgrenzen konnte, ist vorbei (was Linux betrifft).

 ;D
he he he
Wieder jemand mal in der Ironie-Kiste gebadet?

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Kenne (leider)fast alle Windowsversionen seit 3.11 (ME habe ich mir erspart!) und habe ebenfalls Linux genutzt! Alles ist mit Mac OSX nicht vergleichbar! Wenn neuer Computer, dann sollte man mal einen Mac in betracht ziehen -> auf den neuen Intel i- Macs kann sogar nativ ein Win XP installiert werden, wer´s absolut vermisst  ;);D

Mfg

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Igitt. Vitamine! ;D

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Igitt. Vitamine! ;D
wie meinen- in Bezug auf was? ;D

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Wegen Apple. ;)
Apple = Apfel

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oh nööö. Jetzt bitte nicht schon wieder mit der alten Grundsatzfrage: "welches BS ist besser oder am besten", anfangen

Hallo,

Zitat
oh nööö. Jetzt bitte nicht schon wieder mit der alten Grundsatzfrage:

siehste das haste nun davon! ;D;D

deshalb benutzt BS dafür wofür die gemacht worden sind und

ob und was der Benutzer wissen möchte, lernen möchte!

z.B. so:

  • Mac's sind für die, die nicht wissen wollen, warum Ihr Rechner funzt.
  • Linux ist für die, die wissen wollen, warum er funzt.
  • DOS ist für die, die wissen wollen, warum er nicht funzt und
  • Windows ist für die, die nicht wissen wollen, warum er nicht funzt.
  • [/b]

Kersten dar war gut das hat mir ein grinsen auf die wange geschlagen
mann sollte blos nicht vergessen das mac bs ist auch ein unix bs

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Moin moin


siehste das haste nun davon! ;D;D


wiesooo ich hab doch garnichts gemacht!!! :'(
Schuld ist Doc SuSE, der hat damit angefangen ;);D

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Irgendwo hat doch jedes BS Vor-und Nachteile.
Bei dem einen sind man beide Seiten recht schnell.
Bei anderen Betriebsystemen sind die Vorteile halt nur sehr gut versteckt. Deshalb fluchen auch alle über Windows...äh...dows. Man hat halt noch keine Vorteile gefunden.

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Linux ist doch langweilig. Man arbeitet damit und macht gelegentlich ein Update aller Programme auf einen rutsch. Nix passiert, nichtmal ab und an die schönen lustigen blauen Windows. Echt übel  ;D

Warumm sollte ich mich den mit dem schrott da rumquälen ??? ich hab linux damals mkal probeweißer getestetr und bin jetzt ganz umgestiegen und alles funzt so weit abstürze hatte ich nur einen und der war nach einer ganz schön blöden nacht mit allem möglichen an zocken und testen und da war ich begeistert der absturz kam aber nur weil ich meunen cpu überlastet hatte =) der will nich so wie ich aber ich nutzte suse 9.2 und kann nur sagen schlachtet bill gates vernichtet windows cds und boikotiert die pc hersteller die noch Windows vertreiben





wie schon gesaaaagt ich hab auch nichts gegen windows zumindest nichts wirksammes !

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.

Kaum zu glauben...

..ich muss mich doch sehr wundern. Hier werden Vorurteile gepflegt, die ich in dieser Form schon seit Jahren nicht mehr schwarz auf weiß gesehen habe.

1. Für halbwegs interessierte User (und als solche werden hier ja wohl alle Linux-User bezeichnet) sollte es nicht das geringste Problem darstellen, aus einer verkorksten Windows-Standardinstallation ein stabiles und sicheres System zu machen.

2. Mit diesem System kann man dann auch produktiv arbeiten - alles eine Frage der Gewohnheit.

3. Der Grundtenor - Windows-User sind zu dämlich Linux zu benutzen weil sie alles wollen wie sie es kennen - gilt selbstverständlich auch umgekehrt. Wenn du es nicht schaffst, aus WinXP ein stabiles und sicheres Paket zu schnüren bist du halt ein DAU....

4. Bei Linux ist noch lange nicht alles Gold, was glänzt. Das fängt bei banalen Dingen an: Zum Beispiel bei einem Benq FP991 am DVI einer Matrox G550 und einer Distribution, die nicht Suse oder Mandrake heißt.
Für alljene, die mal eben mit Knoppix testen wollen, bleibt der Schirm da schwarz...
Selbstverständlich kann man in /etc/X11/xorg.config mit vi manuell die passende Modeline einfügen....aber die muss man erstmal kennen, gell....

5. Es soll in der Tat Menschen geben, die keine Lust haben, sich mit dem Rechner und dessen Befindlichkeiten zu beschäftigen.
Diese Leute holen sich dann gelegentlich einfach Hilfe.
Mir persönlich ist es egal, ob Leute, die mich fragen, Windows oder Linux benutzen wollen. Ich empfehle in der Regel Linux (es sei denn, es handelt sich um Architekten.... die benutzen derart teure proprietäre und Ressourcenhungrige Software, dass hier ein Umstieg deutlich zu viele Probleme bereiten würde).

Fazit: Der Vorteil von Linux liegt weder in der Sicherheit noch in der Stabilität oder der Usability.
Der Vorteil von Linux (mit Distributionsbezogenen Einschränkungen) liegt in der Verwendung freier Software. Dieses (grunddemokratische) Prinzip wird für mich immer der entscheidende Punkt sein....
...alles andere ist laienhafter Pippikram.... ;D

@didus

Sehr gut gekontert  ;D


 

Zitat
4. Bei Linux ist noch lange nicht alles Gold, was glänzt. Das fängt bei banalen Dingen an: Zum Beispiel bei einem Benq FP991 am DVI einer Matrox G550 und einer Distribution, die nicht Suse oder Mandrake heißt.
Für alljene, die mal eben mit Knoppix testen wollen, bleibt der Schirm da schwarz...
Selbstverständlich kann man in /etc/X11/xorg.config mit vi manuell die passende Modeline einfügen....aber die muss man erstmal kennen, gell....


Das ist der wichtigste Grund warum soviele beim Testen von Linux abgeschreckt werden.



 
Zitat
3. Der Grundtenor - Windows-User sind zu dämlich Linux zu benutzen weil sie alles wollen wie sie es kennen - gilt selbstverständlich auch umgekehrt. Wenn du es nicht schaffst, aus WinXP ein stabiles und sicheres Paket zu schnüren bist du halt ein DAU....
 



Ich kenne und arbeite nur mit Windows und habe ein excellent  laufendes und stabiles System.
Um langer Weile zu entgehen habe ich einen Ausflug mit Knoppix gemacht.
Es war dermaßen ungewohnt das es schon fast eine Abschreckung war. :o

Mag sein,daß sich das beim Einarbeiten verliert aber in meinem Alter halte ich es da eher mit der Deutschen Tugend   Bloß keine Veränderung.



 
Zitat
Fazit: Der Vorteil von Linux liegt weder in der Sicherheit noch in der Stabilität oder der Usability.
Der Vorteil von Linux (mit Distributionsbezogenen Einschränkungen) liegt in der Verwendung freier Software.



Genau das ist es warum sich soviel nach Linux sehnen,nur meine vorher genannten Gründe führen dann sehr schnell zu einem raschen abkühlen einer Linuxbeziehung.

In diesem Sinne


Mehudine

Hallo Ihr zwei üebr mir. Knoppix ist eine LIVE CD glaubt Ihr im ernst das sind alle Treiber drauf!?

Ich scheiber mal was ein Windows User so denkt oder auch nicht.

1. Der User rennt in den Laden (wenn er es nicht schon hat) und kauft sich Windows XP c.a €80. So nun hat er ein BS was von Haus aus nichts mitbringt.
2.Nun weil er weil er schon mal im Laden ist und er sich vorher ein bissel schlau gemacht hat denkt er sich hm moment ich brauche noch einen Virenschutz und die Firewall, hm die Firewall Windows hat doch ein,naja aber der soll ja nicht so gut sein also blätttert er nochmal €60 hin für ein Jahr Virenschutz.(Rechnet das mal auf 10 Jahre hoch huhu).
3.Nun weiler seine Geldbörse schon weit offen hat denkt er sich Multimediaanwendungen und Grafik könnte ich auch noch gebrauchen für denn kleinen Gelbeutel tuts ersmal Nero c.a €50 für Adobe Photoshop reicht erst mal das Geld nicht oder?
4.Nun fragt unser Windows User denn Ladenbesitzer habe ich in Windows eigendlich ein Office Programm der Ladenbesitzer sagt lächelnd zurück "Nein". Was kostet das? €170 für Schüler und wenn ich das nicht bin? Das sagt der Ladenbesitzer verschwitzt €450 onhe Datenbankanbindung. Der User sagt das kann ich mir nicht leisten!

Zu hause angekommen macht er sich nun ans Werk, Mit dem Internet Explocher auf die Windows Update Seite aber ohne den erst vorher erworbenen Virenscanner zu installieren.
Zeitaufwand bei durchschnittlicher Leitung c.a 1 Stunde und wenn er glück hat besitzt er nun auch schon die ersten Viren den kein Windows User geht davon aus das man sich bei einem Windows update einen Virus einfangen kann.
Nun gut wir sagen mal er hat glück gehabt und er hat keinen Virus eingefangen.
Jetzt installert er noch seine Hardware Treiber und seine so günstig erworbene Software zeitaufwand c.a. 4 Stunden und das ist
was kein Windowsuser war haben möchte aber meckern wenn diese mal bei Linux etwas nachlesen müssen.

Jetzt bekommt unser glücklicher Windows User eine PC "Fachzeitschrift" in die Hand und das steht viele kostenlose Programme wie Gimp,Mozilla,OpenOffice und viele mehr.
In der besagten "Fachzeitschrift" seht das die Progamme Open Source sind und beser oder genau so gut wie vergleichbache Bezahlbare Anwendersoftware. Der User denkt sich "wow" und das alles umsonnst, und diese Programme richtig gut. Nun spielt der User sich richtig viele Open Soure Programme auf seinen PC und ist glücklich.

Und so denkt ein durchschnittlicher Windows Nutzer.

Aber warum stellt er sein System nicht komplett auf Open Source um? Ach ja die "Fachzeitschriften" und die Angst davor etwas neues auszuprobieren.

Aber das schöne ist Windows wird nie Linux das Wasser reichen können oder könnt ihr das ?



oder auf eurem Dektop regnen lassen?


oder einen Würfel aufklappen?


und das ist auf meinem Notebook also keine überteurte Hardware die ich dann brauche um Vista einen lächerlichen 3D Look zu verpassen. Im diesem Sinne.

« Letzte Änderung: 02.08.06, 02:59:47 von Xclone »

 @Xclone
....siehst du... genau das meinte ich!
Du hältst den "Windows-User" für dämlich. Das sagt aber letzlich wenig über den Windows-User, sehr viel aber über dich selbst.

Ich hab Linux schon benutzt, als es noch keine grafischen Installer gab, als Dinge wie Apt noch Legende und Gedönse wie Yast noch dilletantischer Schnickschnack war. Ich benutze Windows seit Version 3.11

Beide Systeme haben sich entwickelt. Das eine bedient einen Massenmarkt, das andere (vermutlich sogar bessere) gefällt sich offensicht in der Nische arroganter Selbstgefälligkeit.
Das liegt nun nicht am System, das liegt einzig an Leuten wie dir, die zu denken scheinen, dass man Qualität nur dadurch manifestieren kann, dass man Benutzer andere Systeme beleidigt.

Vielleicht fehlt mir einfach die Jugend, diesen Ansatz zu durchschauen. Meine Bettnässertage sind vorbei.
Und ich möchte zu bedenken geben, dass ich im Laufe meines "Computerlebens"  durch ähnlichen Dilletantismus schon Systeme habe verschwinden sehen, bei denen man gar nicht abschätzen kann, wo sie heute wären, wenn sie nicht an dieser Borniertheit gescheitert wären. Atari...tot... Amiga...tot.
Apple....macht gewinne dadurch, dass man bezüglich der unverschämten Lizenzpolitik Redmond den Rang abgelaufen hat und und ist heute auch nur weshalb nicht Weltmarktführer? .....ups...

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Hallo,

bevor dies hier ausartet schliesse ich mal den Thread.

Have Fun


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