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Router speedport

Hallo zusammen,

ich betreibe seit dieser Woche meinen Internetanschluss über Kabel Deutschland mit der Fritz!Box 6360 Cable.

Vorher war ich bei Telekom mit dem Speedport W700V.

Nun meine Frage, kann ich den Speedport im Netzwerk an der Fritz!Box weiter betreiben als reinen Router und WLAN-Access Point?

Und welche Einstellungen muss ich vornehmen.

Vorab schon mal, die Fritz!Box steht im Keller und der Speedport im 2.OG.

1PC im 2.OG  über PowerLAN-Adapter an Fritz!Box angeschlossen.
Ansonsten versorgt die Fritz!Box das EG und Keller mit WLAN, sowie meine ISDN-Telefonanlage mit dem S0Bus

Der Drucker, IPhone und Notebook im 2.OG sollen nun auch noch ins Netz integriert werden. Am besten über den bestehenden Speedport. mit dem ich momentan noch am langsamen Telekom-DSL-Anschluss hänge.

Vorab schon mal Danke.



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Du kannst deinen Speedport normalerweise schon noch als Switch und WLAN Access benutzen. Ich weiß jetzt nicht genau, in wie weit die Software des Speedports Einstellungen zulässt.
Du müsstest deinen Speedport an einem LAN Anschluss deiner Fritzbox anschließen. Als Standardgateway wird auf dem Speedport die IP der Fritzbox eingetragen. So sollte dein Speedport die Aufgabe eines Switches übernehmen. Wenn du dann WLAN einschaltest sollte auch das funktionieren.

Du kannst deinen Speedport normalerweise schon noch als Switch und WLAN Access benutzen. Ich weiß jetzt nicht genau, in wie weit die Software des Speedports Einstellungen zulässt.
Du müsstest deinen Speedport an einem LAN Anschluss deiner Fritzbox anschließen. Als Standardgateway wird auf dem Speedport die IP der Fritzbox eingetragen. So sollte dein Speedport die Aufgabe eines Switches übernehmen. Wenn du dann WLAN einschaltest sollte auch das funktionieren.
Sind das Aussagen nach selbst so durchgeführter Einrichtung oder Vermutungen "was gehen könnte" [???]

Die betriebene Fritzbox ist unbekannt = unbekannt ob da ein "Bridge-Modus" als Basis-Router einstellbar ist.
Speedport W700V (WLAN-Router mit 4 LAN-Ports Produktion für Telekom bei Siemens und bei Arcadyan) - da ist ebenfalls nirgends beschrieben wie die Technik zum abgesetzten WLAN-Accesspoint zu konfigurieren wäre.

WLAN-Router im Keller = ein recht fataler Aufstellort, wenn keine per WLAN angebundenen Stationen da aufgestellt sind.
(Gehört zu den "beliebtesten" Fehlern beim Einrichten lokaler Netze mit integriertem Funk)

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Sagen wir es so: Ich habe es in etwa umgekehrt zu Hause. Mein Speedport ist die Verbindung ins Internet. Daran habe ich einen Linksys Cisco Router, der als Standardgateway die IP des Speedports eingetragen hat. Mein Cisco ist mein WLAN Access und gleichzeitig "Switch" für zwei Notebooks, die per LAN verbunden sind.

Speedport und Linksys Cisco Router ...
Erkenntnisse lassen sich nicht 100% auf jede andere Gerätekombination "umdeuten".
Du verrätst auch nicht welches Speedport-Modell im Einsatz ist - weil gerade bei denen recht unterschiedliche Gegebenheiten zu beachten sind.
(Verschiedene Hersteller -> verschiedene Firmware - und die unterliegt keiner internationalen Norm - es läßt sich nicht alles "miteinander verkoppeln".)
Speedport aus Produktion von AVM-Berlin lassen sich häufig mit AVM-Firmware "fritzen" und im Anschluß mit den Fritzboxen und ihren Sicherheitseinstellungen anpassen.
Beispiel:
http://www.dsl-forum.de/speedport_w920v_fritzen_t16658.html
Speedport mit Firmware einer Fritzbox ermöglicht dann auch das Abschalten oder "Umgehen" eines integrierten DSL-Modem.

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Speedport w723v Typ A ;-)

Ich weiß jetzt nicht genau, in wie weit die Software des Speedports Einstellungen zulässt.

Ich habe übrigens erwähnt, dass ich nicht weiß, ob das mit dem Speedport so funktioniert.
Um es mal ganz einfach auszudrücken: Dass ein Speedport (in meiner Reihenfolge) "sein Internet" einfach nur an einen "Switch" (Mein Cisco) weitergibt ist kein Problem. Ob es mit seinem Speedport genau anders rum funktioniert (Die Fritzbox gibt "ihr Internet" an den Speedport weiter und der ist dann Switch und WLAN Access) kann ich nicht sagen. Ich habe aber schon in meinem ersten Post erwähnt, dass ich nicht weiß, in wie weit die Einstellungen des Speedports sowas zulassen.
Im Übrigen habe ich genau deswegen noch den Cisco, weil mir der Speedport einfach zu wenige Möglichkeiten hat. Brauche ich aber leider wegen Telefon und TV.

Habe mich hier nur "eingeklinkt", um aufmerksam zu machen, daß die Integration der meisten "älteren Speedport" in ein ansonsten "komfortables Netz" meist mit Problemen einhergehen und nicht jede eigentlich logische Vorstellung zum Netzwerkaufbau damit machbar sind. (Modell des Speedport beachten)

(@Bitix - vergleiche bitte die technischen Daten deines Speedport mit denen eines Speedport W700V und daraus ableitbaren Einsatzmöglichkeiten... )

Es ist bedauerlich, daß Kabelnetz-Betreiber ihre Techniker nicht verpflichten, den Kunden auf Probleme aufmerksam zu machen, wenn ein Kabelmodem "im Keller versteckt und abgeschirmt" angeordnet wird (Gast Schnepper bekam die Fritzbox-6360-Cable - eigentlich ein komfortables Modem-Router-Modell).
Zumindest sollte auf einsetzbare WLAN-Accesspoints hingewiesen werden, die am Kabel an anderer Stelle im Netz funktionieren und die gleichen WLAN-Standards unterstützen wie der Kabelmodem. (IEEE 802.11 b/g/n - und nicht auf 802.11 b/g einschränken)

Wenn es im konkreten Falle machbar wäre ... die technische Seite des Speedport ließe im WLAN nicht das zu, was die Fritzbox-6360-Cable unterstützt.


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