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Heimnetzwerk soll nach Sanierung zukunftsfähig sein.

Hallo zusammen,

wir haben ein Zweifamilienhaus (EG u. 1.OG) welches in ein Einfamilienhaus umgebaut werden soll. Im Zuge der Sanierungsmaßnahmen möchten wir als Familie auch den Internetzugang an die künftigen Anforderungen anpassen. Aktuell haben wir im EG eine FritzBox 7590 über die wir bisher nur via WLAN unsere Geräte im EG betreiben. Das 1. OG ist aktuell unbewohnt.

Die Anforderungen sind folgende (siehe Skizze im Anhang):

-   LAN-Anschluss in allen Wohnräumen
-   Ein WLAN Access Point pro Etage
-   Die FritzBox weiterhin als Modem nutzen, weil wir noch zwei DECT-Telefone haben und einige (für uns nützliche) Funktionen weiterhin verwenden möchten.

Wir haben einen 50Mbit DSL-Anschluss.
Mir geht es lediglich darum zu wissen, ob die Umsetzung so sinnvoll ist bzw. was man evtl. besser machen könnte. Was ich vermeiden möchte, ist eine Grundsatzdiskussion über konkrete Hardwarekomponenten zu führen – welches Modell ist das bessere (Audi, Mercedes oder BMW). Empfehlungen sind jedoch herzlich willkommen. 

Ich freue mich auf eure Vorschläge.

Viele Grüße
Stefan



Antworten zu Heimnetzwerk soll nach Sanierung zukunftsfähig sein.:

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Wieviel Räume sind das insgesamt, wieviel Wände in der Etage?

Im Keller würde ich auf jedenfalls nen Netzwerkschrank nehmen.

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Zitat
Im Keller würde ich auf jedenfalls nen Netzwerkschrank nehmen.
Mit Platz für wenigstens 10 19"-Einschübe. ;D
Oder vielleicht aber doch ein wenig sparsamer.
In einer trockenen Kiste sollte alles schon untergebracht werden.
Wo alles zentral zusammen kommt, hängt ja davon ab, wie die Installation erledigt werden kann. Entweder alles über mehrere Steigepunkte vom Keller aus über das EG bis zum 1. OG. Oder von 2 zentralen Punkten im EG und im 1. OG und von da sternförmig in die Zimmer. Oder auch über das Dach von oben in die Räume des 1.OG.
Und dann eben, wie von Maverik angefragt, die Räumlichkeiten zwecks WLAN-Abdeckung berücksichtigen. Dazu einfach mal die WLAN-Stärke im Gebäude messen, vorzugsweise mit einer Handy-App. Da sieht man sofort, wie weit man ohne AP kommt, bzw, wie schnell die Leistung abnimmt.
Empfehle den WifiAnalyser von olgor.com. Gibt genug andere. Aber der hat mir das gezeigt, was ich wissen wollte.
« Letzte Änderung: 17.03.21, 17:29:45 von Gast64 »

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Das sind pro Etage 70qm.

EG = 2 Zimmer, Küche, Bad
1.OG = 3 Zimmer, Kleiderzimmer, Bad

Ich wollte jeweils im Hausflur (EG und 1.OG) einen WLAN AP setzen.
Dafür würde ich an die Flurdecke einen LAN Anschluss legen lassen.
Hatte z.B. an einen Ubiquiti UAP-AC-PRO gedacht.

Jedes Zimmer hat vom Flur aus einen Zugang, sodass hier nur jeweils eine Trennwand dazwischen wäre.

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An ein Netzwerkschrank hatte ich auch gedacht.
Wollte dort aktuell nur das Patch Panel und den SWITCH unterbringen.

Bevorzuge auch ein 19" weiß aber nicht welche Höhe der dann haben muss.

Ich glaube dass die Kabel nur über eine Seigleitung vom Keller in das EG und von dort ins 1.OG verlegt werden. Bin mir da aber auch nicht sicher, weil das der Elektriker macht, wenn wir erstmal soweit sind.

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Was willst du da alles unterbringen in diesen Schrank?
Wohl ein Patchfeld, also die Gegenstücke der RJ45-Dosen. Da hast du bestimmt nicht mehr als 24, also eine Höheneinheit (HE). Der Switch verbrät auch nicht mehr als eine HE. Modem und Router kommen ja eh woanders hin. Übrigens eine HE hat genau 44,45 mm.

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Zitat
Bevorzuge auch ein 19" 
Das mit dem Schrank war eigentlich als Scherz gedacht.
Wenn Du 1 Steigepunkt hast, dann kannst Du auch ein Kabel in jede Etage bringen und dort jeweils einen Switch unterbringen. Das passt dann in einem Schuhkarton. Dann brauchst gar nichts im Keller, wenn der Router sowieso im EG steht.
Es sei denn, Du willst noch viele andere Dinge in das Netzwerk einbinden. Hausautomation z.B. Dann muß man sowieso anders planen.

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Ich habe bei mir schon sowas hier. Auch wenn es manchen ein bißchen übertrieben vorkommt.
Meiner ist voll, 2 patchpanel und 2 Switch.
Desweitern sind in jeden Raum min. 2 Doppeldosen, teilweise mehr, so das ca. 40 patchkabel (doppelt) hier in den wänden sind.

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Zitat
Desweitern sind in jeden Raum min. 2 Doppeldosen, teilweise mehr, so das ca. 40 patchkabel (doppelt) hier in den wänden sind.
Wenn man so eine Aussage vom TO hätte, wären weitere Hinweise zu dem Erfordernissen möglich.

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Was willst du da alles unterbringen in diesen Schrank?

Ich würde dort ein Patchfeld (24-Port) sowie einen SWITCH unterbringen.
Denke der vorgeschlagene Schrank von Maverik hier müsste reichen.

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Wenn Du 1 Steigepunkt hast, dann kannst Du auch ein Kabel in jede Etage bringen und dort jeweils einen Switch unterbringen. Das passt dann in einem Schuhkarton.

Danke für den Hinweis. Die Lösung ist durchaus auch eine Überlegung wert. Zumal sie auch den Geldbeutel schont ;-)

Werde mir vom Elektriker mal einen Kostenvoranschlag geben lassen.

Sollten wir irgendwann planen das 1.OG wieder räumlich zu trennen zwecks Vermietung, dann wäre doch die bessere Lösung die Kabel sternförmig vom Keller aus in die Zimmer zu verlegen oder wäre eine Netzwerktrennung (EG / 1.OG) mit einer Steigleitung auch möglich?

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Für eine eventuelle Trennung wäre ja die 2-Switch-Lösung einfach. 2.Router, Kabel von 1. OG raus aus dem ersten Router und rein in den 2. Router. Dazu muß natürlich zweckmäßiger das Kabel vom 1. OG zum Standort des dann 2. Routers gelegt werden. Oder gleich eine Reserveleitung in den Keller. Vorteilhaft deshalb alles schön im Rohr verlegen und Leerrohr vorsehen.

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Oder gleich eine Reserveleitung in den Keller. Vorteilhaft deshalb alles schön im Rohr verlegen und Leerrohr vorsehen.

Das mit dem Leerrohr ist eine gute Idee.
Welcher Durchmesser wäre da ausreichend 20mm?
Ich frage ich nur wie man ein relativ steifes CAT7 Kabel im Nachhinein über evtl. einige "Ecken" hinweg durchziehen kann?

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Derr Begriff "Ecken" sollte bei dem Leitungsweg garnicht vorkommen.
Mit dem 20mm-Rohr bekommst Du max 2 Kabel eingezogen. Und die beiden auch nur gleichzeitig. Ecken vermeiden, eher große Bögen. An vermeintlichen Ecken lieber Zugkästen vorsehen (100x100) und das Rohr lieber eine Nummer dicker. Zugdraht nicht vergessen. Aber der Elektriker sollte damit klar kommen. Eine gute Planung ist unumgänglich.

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Als richtig zukunftsfähig würde ich trotzdem die Lösung mit dem Netzwerk im Keller ansehen, gerade wenn eventuell mal eine Wohnung noch vermietet würde.
Gerade in der heutigen zeit unterschätzt man das wenn viele geräte ins netz sollen. hinter dem TV hab ich 4 Doppeldosen die komplett voll belegt sind.
Wenn möglich verbinde ich alle meine Geräte per LAN, weil das doch stabiler läuft.
Verteilst man erst im Keller sternförmig das ganze haus dann hat man auf allen leitungen die volle bandbreite der Switsche. Hat man nur eine Leitung nach oben und verteilt da dann drängt sich alles durch das eine Kabel. Ich handhabe hier viel mit großen dateien und nutze gigabit oft komplett aus, nebenbei geht trotzdem noch streamen und andere Dinge weil die leitung nach draußen nicht voll belastet wird.

Wen man nun die Fritzbox im Erdgeschoss stehen hat die verteilung im keller, komunizieren alle Geräte mit Gigabit-speed und die leitung der fritzbox halt nur mit dem was der Zugang leistet. 


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