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Sonstiges: Sklaverei !

Noch nie in der Geschichte gab es so viele Sklaven wie heutzutage 
 Laut Schätzungen der Vereinten Nationen gibt es heute weltweit zwischen zwölf und 27 Millionen Sklaven. Das sind mehr als zu jedem anderen Zeitpunkt in der Geschichte. Als Sklaven werden Menschen bezeichnet, die unter Gewaltandrohung gezwungen werden zu arbeiten und dabei weniger als das Existenzminimum verdienen.   
 E. Benjamin Skinner, Autor eines Fachbuches zum Thema, schreibt von einem Fall in Indien, wo eine verzweifelte sechsfache Mutter das Angebot eines Händlers annahm, 15 Dollar in bar und später noch mehr Geld zu bekommen, wenn sie ihren Sohn zum Arbeiten in eine Teppichfabrik schicken würde.   
 Der Junge musste unter menschenunwürdigen Bedingungen arbeiten und konnte nicht fliehen. Erst Jahre später kamen er und neun weitere Jungen mit Hilfe von Aktivisten und der örtlichen Polizei wieder frei.
Das kann man gar nicht fassen - im Jahre 2008 !!!
 

Antworten zu Sonstiges: Sklaverei !:

Also bei uns in der nähe ist ein größerer Blumenhändler. da kann man 9-10 std. am fliesband arbeiten und bekommt 4,80€ die stunde. das nenne ich moderne sklaverei

über 6 millionen hartz IV empfänger die zu jeder arbeit ran gezogen werden können.
aber die regierung geht ja nur noch 3 millionen arbeitslosen aus.
sprich 3 mollionen arbeiten in deutschland als sklaven.

waren sogar schon mal am überlegen aus diesem aspekt gegen den staat zu prozessieren.
wir werden zu minijobs/löhnen gezwungen unter androhung von leistungskürzungen.
können unseren lebensunterhalt damit nicht verdienen, bekommen zwar aufstockend hartz IV, damzt ist man aber noch immer unterhalb des existenzminimums.
sklaverei.
will kein rechtsanwalt mitmachen.
 

Solche Sachen sind meistens gar nicht in Worte zu fassen. Wenn man Leute von "Zivilisation" und "technischem Fortschritt" reden hört im "21. Jahrhundert", dann ist das zwar alles schön, aber leider wird dabei in vielen Fällen der Rest einfach ausgeblendet.
Gerade heute leben doch - nicht zuletzt auch durch die Auswirkungen der "Globalisierung" - viele am Existenzminimum.
Wenn ich davon lese, dass alleine pro Tag heute noch über 20000 Kinder sterben wegen Krankheiten oder Hunger, dann frage ich mich ja, wie man noch ruhigen Gewissens in sein Brötchen beißen kann. Auch Themen wie Kinderarbeit und Sklaverei werden leider nur allzu oft ausgeblendet und ignoriert.
Ich habe nicht vor manche auch hierzulande vorhandenen Probleme  kleinzureden. Aber im Grunde genommen, wenn jeder Mensch NUR noch solche Probleme hätte, wäre die Welt wohl fast ein Himmelreich.

Das ganze weicht vielleicht ein bisschen vom Thema ab, aber auch wenn ich die aktuellen Unicef-Diskussion verfolge, frage ich mich doch, ob man es eigentlich noch mit "rational" denkenden Menschen zu tun hat. Eine auf Vorurteile basierende Argumentation "Na, bei Unicef hast du dein Geld aber schlecht angelegt, so wie die das verschleudern und veruntreuen" bringt mich fast zur Raserei. Erstens ist das Argument hinfällig, weil von Vorschwendung und Veruntreuung schonmal gar keine Rede sein kann - und wenn man dann so etwas nur als Vorwandt nimmt "zum Glück hab ich denen kein Geld anvertraut", dann sehe ich das einfach nur als arm an. Hier geht es doch nicht um eine "Investition" oder eine "Geldanlage". Wer mit solchen Argumenten ankommt, sollte sich mal die Situation anschauen in der Welt. "In Afrika sterben Kinder. Na und? Ist doch nichts Neues." <-- Wenn man so einen Satz hört von einem gebildeten Menschen - der darüber hinaus noch nie Hunger gelitten hat - dann IST das arm.

Ich nehm mich da nicht aus. Es ist einfacher die Probleme zu ignorieren und beiseite zu schieben, wenn man nicht betroffen ist. Unglücklicherweise ist die Menschheit wohl nicht von Grund auf gut, wenn man sieht, was Menschen anderen Menschen antun und antun können, kommt man wohl doch ins Zweifeln.
Aber das ist kein Grund oder eine "Entschuldigung" und Rechtfertigung, selber nicht seinen Beitrag zu leisten. Man kann von Niemandem erwarten, dass er selber am Existenzminimum lebt, nur weil andere in der Welt das auch tun (müssen) - aber ich möchte trotzdem wissen, was für einen Grund es geben könnte, sich nicht wenigstens mal damit  auseinandersetzt was so abgeht in der Welt.

Sorry, wenn der Beitrag manchen nicht passt, er ein wenig abweicht vom Thema oder sich einige davon persönlich angegriffen fühlen. Wie gesagt, ich nehme mich davon auch nicht selber aus. Aber das ist immer ein kritisches Thema...

Soviel zum Thema "globale Disparitäten" !

unsere dicken Industriestaaten hier sollten anstatt nur an sich selbst zu denken, mal lieber was gegen weltweite Armut, Hungersnot, Sklaverei und den Völkermord in Dafur (schehrt sich kaum jemand drum!) tun.     

« Letzte Änderung: 03.04.08, 17:46:35 von Mullmanu »

ist traurig, dass ihr alle Recht habt

Und nicht zu vergessen die sog. 1€-Jobber, welche für 1€ / Stunde irgend etwas leisten müssen - das ist meiner Meinung nach SKLAVENTREIBEREI und die Bonzen machen sich die Säcke voll ... :o Ist das noch gerecht in unserem Staat ??? 

Ich arbeite hier im forum auch sehr lange, und bekomme ganze 0€ / Stunde  ;D;D

(kleiner ulk am rande  ::):D )

JA , und teile das mal durch deine Beiträge ....
ICH bin schon bei -00000000 , 000  ::):-[:o:D
Stromkosten & DSL & Flat kommt noch dazu .. OHAUEHAUEHA !!!

Gerechtigkeit gibt es nicht, man versucht nur alles irgendwie anzugleichen. Habe gestern zufällig die Sendung  Hart aber fair  verfolgt in der es hauptsächlich um die lächerliche Rentenerhöhung ging. Es ist jedem klar, dass Rentner mit hoher Rente mehr von der Erhöhung haben und  die anderen, die mehr bräuchten nicht. Aber es wird nichts dagegen unternommen. Ist eben so. Allerdings wurde am Ende der Sendung eine Befragung der Renter wegen dieser minimalen Erhöhung gezeigt und alle haben geschimpft und das wie. Die rentner wurden allerdings am Flughafen nach Rückkehr einer Urlaubsreise von unterschiedlichen Ländern befragt und einer war sogar seit 4 Monaten auf Weltreise. Ein anderer sagte er muss in die Billigländer fliegen weil es hier zu teuer ist.!!! Meiner Meinung nach sind die Hartz IV Empfänger und die 1-Euro Jobber noch viel zu wenig. Ist das Gleiche mit den Benzinpreisen. Alle schimpfen und fahren weiter fleissig mit den schönsten Geländewagen zum Einkaufen. Es wird sich nichts ändern solange die Wenigverdiener in der Minderheit bleiben und der Sprit muss ev. sogar 10 Euro der Liter kosten. Erst dann muss man mit massiven Drohungen und Anschlägen und ev. Bürgerkrieg rechnen. Hoffentlich bis dann ohne mich. 

Und nicht zu vergessen die sog. 1€-Jobber, welche für 1€ / Stunde irgend etwas leisten müssen - das ist meiner Meinung nach SKLAVENTREIBEREI und die Bonzen machen sich die Säcke voll ... :o Ist das noch gerecht in unserem Staat ??? 

das seh ich anders.
zum einen soll es gemeinnützige arbeit sein und es darf nicht auffallen, wenn man nicht da ist.
war für mich beim sportjugendring ein grund zu kündigen mit einwilligung der arge.
war n fulltime job und habe somt jemandem den arbeitsplatz weggenommen.
zum andere bekommt man nicht 1€ sonder in meinem fall plus hartz waren es insgesammt 865€/monat. dafür arbeiten andere 40 std/woche..   
Zitat
in meinem fall plus hartz waren es insgesammt 865€/monat. dafür arbeiten andere 40 std/woche..
Und genau das ist meiner Meinung nach verkehrt gedacht: Manchen Leuten geht es trotz Hartz IV immer noch zu gut und weshalb dann arbeiten, wenn Vater Staat jedem das Geld auf diese Art und Weise gleich hinten reinschiebt? In diesem Fall müsste unser Staat noch härter durchgreifen! Vielleicht kommt ja bald Hartz V? Ich würde es jedenfalls begrüßen ...

Nichts persönlich gegen die Leute, die nichts dafür können und Hartz IV beziehen: Aber wenn ich in den Medien - wie letzte Woche - Sozialschmarotzer sehe, die nur darauf aus sind, unseren Staat abzukassieren, dann geht mir der Hut hoch! :o  Tut mir leid für die etwas harte Ausdrucksweise, aber wenn ich sowas höre, kann ich mich nicht mehr bremsen!   
« Letzte Änderung: 03.04.08, 19:08:51 von DD »
Schlimm ist aber, wenn sie sich die Hacken krumm arbeiten und deutlich unter ALG2 "verdienen". Gibts genug von, auch in meiner Familie. Aber die sind alle raus aus der Arbeitslosenstatistik, prost.

Da gebe ich dir vollkommen recht: Es kann doch nicht wahr sein, dass jemand arbeiten geht und dafür noch unterm Satz von ALG2 leben muss. :o Wo bleibt hier die Gerechtigleit? Aber wie immer: Es gibt solche und solche ... Ich habe wirklich Verständnis für die Leute, denen es dreckig geht, aber kein Verständnis für die, welche nur unseren Staat abkassieren und sich dann noch über die Leute lustig machen, die jeden Tag für die (mit)arbeiten gehen, die nicht arbeiten gehen (wollen) ...


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