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Kontrast verhältnis bei TFT Monitoren

Hallo,

Ich will mir demnächst ein TFT Monit holen und ich möchte Wissen worauf ich achten muss.
Meine Hauptfrage ist was das Kontrasverhältnis zu bedeutung hat.
Könnt ihr mir zb. ein Monitor mit 2ms und ein Kontrasverhältnis von 1000:1 empfehlen ?
Es muss halbwegs gut zum Zocken sein.

LG Tommy



Antworten zu Kontrast verhältnis bei TFT Monitoren:

Hi,
ganz einfach. Das von dir verlangte gibts nicht. Ist eben so.

Im Prinzip ist (fast) jeder TFT heutzutage spieletauglich und gut. Auf die Reaktionszeit kannst du eh keinen Wert legen, weil dies nur PMPO-Werte sind. Du solltest dich nach RMS erkundigen. Andererseits kannst du Monitore nehmen, die bis 25ms Reaktionszeit haben, da das Auge bis dorthin kein Schlieren erkennt.
Der Kontrast ist so ziemlich das Letzte, um das du dir Sorgen machen müsstest. Alle Kontraste sind unter Laborbedingungen gemessen. Stellst du also deinen Moni mit 1000:1 in einen dunklen Raum, dann hast du vllt. noch einen Kontrast von 300:1. Und betrachtest du das Bild bei Sonnenlicht, dann ist der Kontrast vllt. noch 200 oder 100:1. Also unwichtig, was er für ein Verhältnis hast.
Samsungs SyncMaster und die Monis von ViewSonic sind recht gut.
Ich würde mir lieber überlegen, was für ne Beschichtung. Glossy bringt super Kontraste, spiegelt aber ganz extrem. Und matt hat weniger Kontrast, spiegelt aber nicht.

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Ich habe den Samsung 226cw. Der hat 1000:1 und 2ms.
Ich bin sowas von zufrieden damit. Voll das Por.oteil! ;D

http://www.mindfactory.de/product_info.php?mfinfo=0028064?pid=hardwareschotte 

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auch zu empfehlen : HannsG HW191D 19 Zoll
zum Einstieg sehr günstig.
Bezogen über Alternate.

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also ich kann dir auf jedenfall den samsung syncmaster 226bw empfehlen. den habe ich selber und bin mega zufrieden mit dem ding.
hat 2ms reaktionszeit und kontrast 3000:1

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Auf die Reaktionszeit kannst du eh keinen Wert legen, weil dies nur PMPO-Werte sind. Du solltest dich nach RMS erkundigen. Andererseits kannst du Monitore nehmen, die bis 25ms Reaktionszeit haben, da das Auge bis dorthin kein Schlieren erkennt.
Ui, das verwechselst du glaube ich. PMPO und RMS kommt eher aus dem Bereich der (PC-)Lautsprecher. Und einen Unterschied zwischen 25ms und 2ms kann man schon erkennen.

Die empfohlenen Samsungs sollen tatsächlich sehr gut sein, da macht man nicht viel falsch mit. Wobei die 3000:1 natürlich der dynamische Kontrast ist, IMHO ein Fantasiewert.

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Wie groß soll der überhaupt sein und was darf er kosten ???

Ui, das verwechselst du glaube ich. PMPO und RMS kommt eher aus dem Bereich der (PC-)Lautsprecher. [...]
Da muss ich dir leider herzlichst widersprechen. Für PMPO gibt es keine eindeutige Definition. So mein Stand bis jetzt. Es wird oft fälschlichweise nur als peak music power output angepriesen. Daher der Bezug zu Lautsprechern. PMPO bezeichnet aber die Nennleistung, die sämtliche Geräte haben. Das können Fräsmaschinen, Ventilatoren und auch Monitore sein ;) RMS, der root mean square, ist der Effektivwert, den ein Gerät bringt. Also ums kurz zu machen. PMPO Wert sind die 2ms, die ein Kristall zum Kippen braucht. RMS dagegen gibt kein Hersteller an, da der Wert deutlich über der Angabe liegt - geschätzte 10-20ms.
Aber das tut der Sache keinen Abbruch. Drum meine ich ja auch, dass das Auge bis 25ms keine Probleme hat - RMS-Wert versteht sich ;)

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Aber wenn es keine Definition für PMPO gibt, warum behauptest du, dass es die Nennleistung von allerlei Geräten angibt? PMPO ist mir bisher ausschließlich im Zusammenhang mit minderwertigen Audiogeräten begegnet.
RMS heißt tatsächlich "root mean square" (=quadratischer Mittelwert). Der hat mit irgendwelchen Effektivwerten oder allgemein Leistungsangaben zunächst nicht das geringste zu tun. Es gibt wiederum im Audiobereich die Angabe "RMS-Leistung" die die Leistung bzw. Belastbarkeit von Komponenten unter bestimmten Bedingungen angibt. Das kann man aber sicher nicht auf andere Geräteklassen übertragen.
Die Reaktionszeit von Monitoren lässt sich doch prima messen, warum also andere Kriterien erfinden? Es gibt durchaus verschiedene Messverfahren (gray2gray, rise, fall), normalerweise steht dabei, auf welches Verfahren sich der angegebene Wert bezieht. Das sind sicherlich auch Werte, die sich nur unter bestimmten (optimalen) Bedingungen erreichen lassen, aber sie geben einen recht guten Anhaltspunkt für die tatsächliche Leistung. Im Gegensatz zu dem PMPO-Krams bei z.B. Lautsprechern. Das ist reine Fantasie (hab mal nen Artikel gelesen, wo das mit "Price Management and Profit Optimization" übersetzt wurde ;D). 

« Letzte Änderung: 14.08.08, 13:34:13 von Lisaa »

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