Firewire als zusätzlich Stromquelle über USB-Adapter nutzen!

Nutze für Platte immer die Externe Strom-Quelle , wenn möglich .

Du belastest dein Lap-NT sonst zu sehr und erzeugst zusätzliche Wärme...

danke für deine Antwort, aber meine Frage hast du damit nicht beantwortet!

Vergiss dein Vorhaben mit Firewire. Besorge dir einen aktiven USB-Hub mit eigener Stromversorgung und gut ist. Es gibt auch Netzadapter mit USB-Anschluss für die Steckdose oder den Zigarettenanzünder.

es ist mir klar das es solche netzapdater gibt, hab ich selbst für meinen mp3 player. aber ich möchte halt nich irgendwelche extra stromkabel ziehen müssen, oder nen hub/switch rumliegen haben. deswegen ja die idee mit firewire, einen nicht genutzen Anschluss AM pc zunutzen. will halt nicht noch mehr kabelsgedönse zumliegen haben. Also um es mal auf den punkt zu bringen, das mit Firewireanschluss als stromquelle über usb abdapter funktioniert also nicht? 

Nutze für Platte immer die Externe Strom-Quelle , wenn möglich

Carsten - wie kannst Du nur so etwas empfehlen!
Du bringst damit ja die Werkstätten um eine wichtige Einnahmequelle!
Dreiviertel aller solcher Schleppi- Reparaturen werden durch extern angeschlossene USB- Geräte verursacht, die den USB- Port als Stromquelle benutzen.
Neues Mainboard + Arbeitslohn: Das lohnt sich nämlich.
Für die Werkstatt.
Nett: Ich warnte vor Weihnachten einen User genau davor.
Dieser User bescheinigte mir Dummheit und Ignoranz.
Vorige Woche teilte mir ein befreundeter Reparateur mit, das genau dieser User sein (teures) Schleppi mit defektem Mainboard zur Reparatur brachte...
Soviel zum Thema "Ignoranz".

Jürgen

ich hab nur angst das ich mir vielleich damit die festplatte kaputt machen könnte, da ja firewire ne höre stromversorgen bietet?

Nö, die Festplatte nicht.
Nur das billige, leicht auszuwechselnde Mainboard.

Jürgen

Es ist zwar an keiner Stelle beschrieben, daß die max mögliche Gesamtlast über USB-Ports (bei USB an vielen Stellen beschrieben) dem Netzteil / Akku eines Notebook weniger ausmacht und erhöht werden kann, wenn "ein Seitenzweig" (Firewire) zusätzlich zur Stromversorgung herangezogen wird.
Ihren Ursprung hätten auch diese "Strömlinge" an der gleichen Quelle.

Aber die notwendige Grundüberlegung steckt schon im Beitrag von @Ava-Tar - irgendwann wird's zu viel für die intern "abgezogene" Energie. Welche Bauteile in solchen Situationen "wegen Überlast den Geist aufgeben" - das kann der Techniker in der IT-Werkstatt nach einem Teilewechsel u.U. sagen.

Da ein "Fremdkörper" Dir nicht die erhoffte Antwort geben wird / kann, teste das Ganze doch einfach - ist doch in Deinem Besitz.  (noch)

Es dreht sich hier nicht so sehr um die abgezogenen milli- Amperes.
Es dreht sich vielmehr um die Rückwirkungen in Form von kurzzeitigen (mSek) Stromüberlastungen - zB Motoranlauf, Aufladung von Elkos. Und, noch viel gefährlicher, um induktive Rückwirkungen. Da genügt auch schon der Mikrosekundenimpuls, den eine Leitungsdrossel erzeugt...
Gegen alles dies ist kaum ein USB- oder Firewire- Port geschützt.
Weil es schlicht und einfach nicht vorgesehen ist, diese Möglichkeit als Energiequelle zu nutzen.
Dieser Anschluß soll Ströme für Signalzwecke liefern, ist nur für eine rein ohmsche Belastung ausgelegt.
Pro Anschluss werden maximal 500 mA (High Power) oder 100 mA (Low Power) als Stromversorgung am USB-Port zugesichert.
Externe 1,8"-Festplatten liegen mit Anlaufströmen um die 400 mA und Betriebsströmen um die 150 mA weit innerhalb der USB-Spezifikation und bereiten -eigentlich- nie Probleme.
Eigentlich.
Es gibt allerdings ziemlich viele Hersteller, die billigste Hardware zum Kauf anbieten - "Geiz ist Geil".
Und diese halten sich in den allerseltensten Fällen an irgendwelche sowieso nur für Weicheier geltenden Spezifikationen.
Woher will der Laie da Kenntnisse nehmen - und sogar anwenden?
Wenn der Ordnungssinn sich an einem zusätzlichen Kabel stört, muß derjenige eben das Risiko eingehen. Ein neues Mainboard ist zwar nicht gerade billig, aber wesentlich ordentlicher!
Und, man kann sich trösten: Nicht in jedem falle stirbt das Mainboard. Sogar eher selten.
Allerdings genügt durchaus auch ein seltener Zufall.

Jürgen

Und noch etwas dazu:

Der USB-Standard sieht vor, dass sich Geräte zunächst im Low-Power (100 mA) Mode am Bus anmelden und erst mit Erlaubnis des Host in den High-Power Mode (500 mA) umschalten. Die meisten der billigen Externen Geräte und Spielzeuge verwenden den USB-Anschluss jedoch nur als Stromquelle und verstoßen gegen den USB-Standard, indem sie ohne Erlaubnis des Hosts mehr als 100 mA Strom beziehen. Das könnte im Extremfall den USB-Anschluss des Hosts beschädigen oder das Energiemanagement des Rechners durcheinanderbringen, was zu instabilem Verhalten führen kann.[/b]

Jürgen