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Athlon X2 5200+ vs. Pentium D 915

Hallo an Alle.

Ich weiß, es ist immer so eine Sache, wenn jemand fragt, welche cpu, GraKa, etc. ist besser, schneller, etc.

In der Regel hilft nur 1 - selber testen !

Da ich allerdings momentan nicht die Zeit finde (und ich auch noch ein Kühlungsproblem mit dem Intel habe), hoffe ich, dass jemand ein paar Erfahrungswerte mit mir (und allen die´s lesen) teilen mag.

Also, habe hier 2 Systeme

AMD Athlon 64 X2 5200+ (standardmäßig mit 2x2700 Mhz getaktet, 2x512 KB cache - eig. doch 2600 Mhz oder ?? - egal) auf aSrock N68-S (nforce chips)

Intel Pentium D 915 (standardmäßig 2x2800 Mhz, 2x2 MB cache) auf Abit (glaube) LG-95C (oder auch one C - macht wohl keinen allzugroßen Unterschied)

Beide Systeme zum Vergleich mit gleichem DDR2-RAM und gleicher GeForce 9800 GT kurz getestet.

Ich bin der Meinung, dass der Intel hier deutlich schlechter abschneidet, als der X2, leider konnte ich aufgrund des (ungeeigneten) Kühlers den Intel nicht wirklich gut und ausreichend testen.

Daher jetzt meine einfache Frage - liege ich - unabhängig vom board - mit der Annahme recht, dass der X2 hier die bessere Wahl ist, oder lohnt der Kauf, eines vernünftigen Kühlers für den Intel ?



Antworten zu Athlon X2 5200+ vs. Pentium D 915:

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Meines Wissens nach ist der Pentium D nur in Anwendungen schneller, die von einem großen Chache profitieren. Normalerweise zieht der Athlon aufgrund einer wesentlich vorteilhafteren Architektur davon (Pentium 4/D CPUs haben eine enorm lange Pipeline, was in Kombination mit einer beschränkten Sprungvorhersage zu "Motorklopfen" in der CPU führt, somit zu Leistungseinbußen)

http://www.computerbase.de/artikel/prozessoren/2006/test-amd-athlon-64-x2-5000-sockel-am2/21/#abschnitt_performancerating

Danke für den schnellen Post.

Also täuscht mich mein Gefühl doch nicht, dass der Intel, trotz 4 MAL SO GROßEN Cache-Speicher mit dem AMD nicht mithalten kann ?!?

Ich hatte übrigens vergessen zu erwähnen, dass mir die Spiele-Performance am Wichtigsten ist (bei der Leistung der beiden cpu ist es eh relativ egal, wie schnell man eine wav in eine mp3 umwandeln kann.

Ich habe bei dem X2 auch einen weit höheren Speicherdurchsatz/s als beim Intel feststellen können... (wohl auch sehr bedingt durch die verschiedenen Chipsätze)

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Wenns auf Spiele ankommt, auf jeden Fall den 5200+, damit konnte ich auch mal GTA IV spielen, gute alte Zeit... ;D
Von Intels Speichercontrollern weis ich recht wenig, aber AMDs Hypertransport mit CPU internem COntroller hat sich damals mit DDR2 richtig profiliert.

 ;D - ich weiß - nicht mehr die tollsten cpu's
(bis vor paar Monaten hatte ich nur 'n P4 Nothwood 3200 Mhz) :-\

Also lohnt auch kein höher getakteter Pentium D, oder sonst ein 775-Prozessor im Vergleich zum X2 ?

(Wenn, dann hat es sich ja doch gelohnt, heute das AMD-System in ein AC Gehäuse zu schrauben)

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Kommt drauf an welche CPUs dein Intel Board unterstützt, ein Kumpel von mir wird bald seinen E6300 los, etwa so schnell wie ein X2 5200+. Aber wahnsinnig viel Geld willst du wohl in das System auch nicht investieren oder?

Nee - da hast du Recht - wenn wollte ich einen der beiden so günstig wie möglich nochmal bisschen 'nachrüsten'. So gesehen lohnt es sich dann wohl eher, das gute nforce-board mit dem schnellsten AMD zu bestücken, als das Intel (chipsatz) board.

Vielen Dank schonmal !!

Werde dann wohl den AMD behalten (auf dem auch Racedriver Grid sehr schön läuft :))

Es sei denn (ohne einen Krieg zwischen AMD und Intel-Fans provozieren zu wollen), jemand schafft es, mich vom Intel zu überzeugen. ;D

Wieder ein Forum, auf dem es sich lohnt, öfters mal vorbeizuschauen. 8)

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Nichtmal Intels 3,73GHz Bolide Pentium D 965 XE mit 4mb Cache schafft es AMDs 2,6GHz Funzel zu schlagen, und das bei wesentlich höherem Energiebedarf.
Belasse es beim 5200+, spar auf ein neues System und gut is ;)

 ;D - alles klar !

Dann vertraue und glaube ich dir (auch wenn man gluben nur in der Kirche soll) und bleibe erstmal beim X2 und verscherbel den Pentium D demnächst. ;D

@ Modi's: Mir wurde geholfen - also closed ... 8)

(Werde mich beizeiten mal registrieren und hier ab und an mal ein paar Schreibübungen vollziehen) ;)

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Na dann, viel Erfolg und Freude mit/an der antiken Hardware ;D;)

Ich habe schon sehr viele PCs zusammengebaut, auch für kleinere Firmen. Firmen, die ich seit Jahren betreue.
Es ist Unsinn, über "Gut" oder "Besser" bei Prozessoren zu urteilen - beide sind gut und beide sind besser.
Nur - wenn ich gefragt werde -ich empfehle für den produktiven Einsatz Intel - für den Amateur und Gamer, der viel installiert und deinstalliert, hingegen AMD.
Ganz einfach - Intel läuft bei Routine- und Office- Aufgaben, ohne laufende Änderungen - also im festgelegten Aufgabenbereich stabil.
AMD läuft da flexibler, ist sehr viel weniger "übelnehmerisch" - und ist sehr viel flexibler in der Taktfrequenz. Was sich auf das thermische Verhalten und auf den Stromverbrauch auswirkt.
Mein AMD Phenom X4 975 taktet eben im Leerlauf auf 400MHz herunter, während der Intel Core Duo E8400 nur sehr viel geringer (2/3) runtertaktet.
Ist trotzdem mehr ein Bauchgefühl.

Jürgen

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Ganz einfach - Intel läuft bei Routine- und Office- Aufgaben, ohne laufende Änderungen - also im festgelegten Aufgabenbereich stabil.
AMD läuft da flexibler, ist sehr viel weniger "übelnehmerisch" - und ist sehr viel flexibler in der Taktfrequenz. Was sich auf das thermische Verhalten und auf den Stromverbrauch auswirkt.
Ohne das ich das mit dem üblichen im Forum kursierenden Unterton meine, aber das musst du mir echt mal erklären. Auf welche Architekturen beziehst du dich dabei? Bei mehr als 20 Jahren x86, kann man ja nichtmehr "AMD" und "Intel" sagen, etwas genauer muss das schon sein.

"Flexibilität in der Taktfrequenz" ist aufs Übertakten oder die Stromsparmodi bezogen? 

Zum ersten Teil - es sind meine persönlichen Erfahrungen. Erfahrungen, die ich nicht nur an meinem Heim- PCs (hab deren 5 rumstehen) machte, sondern auch bei einer Vielzahl von PCs, die ich täglich betreute und noch betreue.
Ohne auf Architekturen und wissenschaftliche Grundlagen einzugehen - es sind einfach die Erfahrungen über Jahre in der Praxis.
Zum zweiten Teil - "Übertakten" lehne ich für mich und meinen Bereich ab.
Möglicherweise bringt es etwas beim Spielen - da ich selbst nicht spiele, habe ich da auch keine Ahnung von.
Ich meinte damit den Stromspar- Modus durch runtertakten.
(Für AMD verwende ich da übrigens K10stat)

Jürgen

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Ganz zustimmen kann ich dir da nicht, erinnere mich noch an meinen Athlon 64 3700+, das war eine Rennmaschine, für Officeaufgaben wie für Spiele, ein weit über 3GHz getakteter Pentium 4 konnte dem weder in Sachen Performance noch Leistungsaufnahme das Wasser reichen. Intels Netburstarchitekur war eben ein Griff nach den Sternen, damals war die Technologie noch nicht so weit, die Pipeline war zu lang und zu simpel aufgebaut.

Was die CPUs nach den ersten Core 2 Dou Modellen angeht, stimme auch ich deiner Meinung zu, eine Schmach das AMD jetzt erst eine 4fach superskalare Pipeline einführt. Bulldozer wird wohl erneut ein Griff ins Klo, Sandy Bridge war einfach ein zu großer Sprung nach vorne, als das AMD im Nu diese große Distanz aufholen könnte. Aber man lässt sich wie immer überraschen ;)

Auch wenn ich ja schon dachte, der Thread hat sich 'erledigt' möchte ich nur nochmal erwähnen, dass es mir bei den beiden cpu´s hauptsächlich (eigentlich sogar ausschließlich) um die Performance in Spielen geht.

Ich werde demnächst eh nicht drum rum kommen, mir zumindest board, cpu und Speicher kaufen zu müssen, wenn ich aktuelle games zocken möchte.

Habe derzeit selbst 8 (oder mehr) PC´s bei mir rumstehen, die weg müssen, davon aber eben nur 2 Dual-Core PC´s, wovon ich natürlich nur den (für Spiele) schnelleren PC behalten möchte.

- ihr müsst also nicht weiter 'streiten' (oder auch 'diskutieren') ;D


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