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Win XP: Datenrettung nach Festplattenaufschlag

Ja richtig, wie in der Betreff schon angekündigt - die Festplatte einer Bekannten hat einen Sturz aus nicht mal einem halben Meter nicht überlebt. Die Festplatte war dummerweise gerade in Betrieb, d.h. im eingebauten Laptop, und wird nun zwar noch beim Anschließen an einen anderen PC über das SATA-System im Geräte-Manager erkannt, jedoch können keine Daten ausgelesen werden, da Windows zuerst eine Formatierung durchführen will.
Auch mit dem Acronis Disk Director hatte ich es schon versucht und keinerlei Erfolge erzielt, um an die Daten gelangen zu können.
Kennt jemand noch andere Möglichkeiten oder Software, an die Daten zu kommen?

Grüße.. Ina



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Hallo,

such mal nach Testdisk, manchmal hat es damit schon gekappt.

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Hallo Ihr Zwei,

erstmal 'nen lieben Dank Euch beiden.
Daniel, Deinem Link bin ich nachgegangen und habe mir das Knoppix gedownloadet, die entpackten Dateien auf eine CD gebrannt und im Bios die primäre Bootsequence ans CD-Laufwerk angegeben - Ergebnis: Beim Neustart höre ich zwar die CD anlaufen, jedoch läuft Windows dann hoch und es passiert nix weiter.
Achim, auch Deinem Link bin ich gefolgt und habe mir Testdisk geladen, es entpackt und über die verschiedenen *.bat- und *.exe-Dateien zu starten versucht - auch hier leider ohne Ergebnis, da ich als Fehlermeldung beispielsweise nach Start der Datei 'testdisk_win.exe' folgendes bekomme:
"c:\dokumente und einstellungen\...\desktop\e\c\cygwin".
Dabei befindet sich der Ordner auf dem Desktop im Verzeichnis 'e'; woher das Programm dann noch "c\cygwin" bezieht, ist mir genauso schleierhaft.

Ich bitte weiterhin um Hilfe, da ich der Lösung meines Problems noch kein Stück näher kam...
Ina

Du hast die Knoppix-Iso-Datei fälschlicherweise entpackt.
Das solltest Du nicht.
Du musst sie in Deinem Brennprogramm als "Image-Datei brennen" oder "Abbild-Datei" auf CD brennen, Nicht als Daten-CD erstellen!
 

Zitat
...wird nun zwar noch beim Anschließen an einen anderen PC über das SATA-System im Geräte-Manager erkannt...
und gibt tatsächlich keine "eigenartigen Geräusche" von sich? - Das ist etwas verwunderlich, da die mechanische momentane Belastung vermutlich Bewegungen der Arme mit den Schreib- Leseköpfen ausgelöst hat.

(Nicht daß durch zusätzliche Manipulation noch der Plattenmotor durchbrennt weil u.U. blockiert - ist überhaupt noch ein Vibrieren festzustellen, wenn die Platte elektrisch angeschlossen ist und man legt die flache Hand auf das Plattengehäuse?)

Die meisten so bekannt gewordenen Probleme ließen sich nicht durch Auslesen mit Fremdsystem "umgehen" - da wird vermutlich eine teure "Datenrettungsfirma" eingreifen müssen.
siehe Beschreibungen hier:
. http://www.xdatenrettung.de/festplatte-faq.html

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Hi Ned,

dankeschööön für Deinen Tipp... das mit der Iso-Datei und dem als Image brennen hatte ich komplett außer acht gelassen... das hat nun soweit gefruchtet... leider jedoch hat Knoppix die Platte nicht erkannt - ja, nicht mal ansatzweise hatte das Programm Kenntnis davon, dass da 'ne (kaputte) Platte dran hängt... so'n Schiet.
Mit dem Testdisk-Programm bin ich auch bislang leider nicht weiter gekommen.
Danke auch Dir, Al-Fredi, jedoch sind mir die Daten auf der Platte in Relation zu Preisen einer Datenrettungsfirma nicht wichtig genug... wichtig schon, aber ich kann trotzdem noch schlafen nebenbei, wenn ich sie nicht wiederherstellen kann - was natürlich trotzdem schade wäre.
Und glücklicherweise bewegt sich das Innere... ja, eine Vibration ist dabei zu spüren, jedoch macht sie dabei keinerlei Geräusche.
Nochmals zu der Datenrettungsfirma: Womit arbeiten die Jungs dort - es muss doch hardware- oder softwareseitig irgendwie dranzukommen sein, ohne die Platte auseinander bauen zu müssen... wer hat schon einen Reinraum bei sich zu Hause?.. smile

Grüße.. Ina

Reinraum - eben diese Datenretter haben solchen Raum weil sie tatsächlich die Platten auseinanderbauen und die Scheiben (soweit nicht sogar die beschädigt sind) mit anderer Lesemechanik lesen und auf ein anderes Medium schreiben. - Friemelkram - deshalb auch solch hohe Kosten.

Selbsthilfe beschränkt sich nun mal darauf, daß die Festplatte mechanisch und elektrisch noch zu betreiben ist - lediglich die Dateistruktur für z.B. Windows nicht zu erkennen ist -> die Unterstreichung daß Linux anders auf die Daten zugreift und deshalb für solche Rettungsversuche genutzt wird ist ja bereits erfolgt.


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