Suse: Gnome oder KDE?

hallo,

es wird auch einen grund dafür geben. dass man sich für linux entscheidet

es ist letztendlich nur die oberfläche

mfg

pilsener

Moin.

Klingt jetzt doof, aber schau mal bei Wikipedia rein, wenn Dir das nicht reicht frag nochmal nach

Wie bereits gesagt, ist es wohl letztlendlich Geschmackssache.
Doch einige Unterschiede gibt es schon. Zum einen ist es so, dass KDE eigentlich die Standardoeberflaeche bei Suse ist. Ausserdem ist KDE im deutschsprachigen Raum, oder man kann sogar sagen in Europa weiter verbreitet. Gnome tritt eher im amerikanischen Raum in Erscheinung; dies liegt wohl auch an Distributionen wie Red Hat und Fedora (amerikanisch), die in Gnome erscheinen. Meiner Auffassung nach ist KDE flexibler und bietet dem User mehr individuelle Gestaltungsmoeglichkeiten. Einige sehr gute Programme (z.B. k3b, das Brennprogramm unter KDE), suchen bei Gnome ihres gleichen. KDE enthaelt einen eigenen Windowmanager, Gnome hingegen greift auf einen externen Windowmanager zurueck.
Hauptunterschied liegt auch in den jeweiligen Biliotheken und Lizenzen (KDE basiert auf qt von der Firma TrollTech und Gnome auf Gtk).....etc, etc.
Mehr Infos dazu bei Wikipedia.

 

Meiner Auffassung nach ist KDE flexibler und bietet dem User mehr individuelle Gestaltungsmoeglichkeiten.

Das mußt du mir mal genauer erklären ?
Denn.... genau das Gegenteil ist der Fall.
KDE ist für die meisten Benutzer freundlicher in der Anwendung, weil auch einfacher.
Doch die größeren Möglichkeiten sind schon unter Gnome so laß ich es jedenfalls in irgendeiner Linux Zeitschrift.
Vielleicht kann Dr.Suse mehr darüber sagen wenn er das hier ließt.
Für mich ist es allerdings auch Geschmacksache und ziehe deshalb Gnome vor.

 

Kde hat die besseren einstellungen als gnome, das kann einen anfänger allerdings schneller verwirren als ihnen behilflich sein, deshalb wird kde4 auch einfacher gestaltet sein als die 3er version.
Nach zu lesen in der aktuellen c't.

Zum einen ist es so, dass KDE eigentlich die Standardoeberflaeche bei Suse ist.

Das stimmt nicht mehr - seit einiger Zeit gilt GNOME als Standardumgebung für SuSE » klick! - für den user macht das aber kaum einen Unterschied, auswählbar sind natürlich nach wie vor beide DEs, zudem sich nicht übersehen lässt, dass das openSUSE-Team in letzter Zeit wieder verstärkt Beiträge zur Weiterentwicklung von KDE liefert.

Wie unterschiedlich DEs wirken können, zeigt dieser thread hier ja sehr schön; tatsächlich kann GNOME für einige Anwender flexibler wirken, weil grundsätzlich alle Einstellungen schneller zu erreichen sind. Objektiv betrachtet stellt KDE jedoch wesentlich mehr Konfigurationsoptionen direkt über die GUI zur Verfügung, was wiederum dazu führen kann, dass man sich im Optionendschungel verläuft, während ich unter GNOME manchmal händeringend nach einer Einstellmöglichkeit suche, die sich nur per Texteditor ansteuern lässt. Alles eine Frage der persönlichen Vorlieben - an irgendwelchen Anwendungen würde ich das nur bedingt festmachen; natürlich können Gnomebaker oder Banshee kaum mit K3B und amarok mithalten, andererseits läuft Gimp der KDE-Entsprechung Krita sowas von den Rang ab, dass es nur so kracht...

Übrigens stellt auch KDE nicht alle Optionen über die GUI zur Verfügung, deshalb verlinke ich mal einen recht interessanten » Beitrag « zum Befehl 'kwriteconfig'.

@gropiuskalle:
Mein Geschreibsel scheint wohl falsch rueber gekommen zu sein, denn  die Betonung lag / liegt auf "eigentlich" (eigentlich i.S. "vom Ursprung her").
Aber du hast recht: man sollte dies nicht an einzelnen Programmen  fest machen -kleiner Ausrutscher meinerseits 
Aber danke trotzdem fuer den link: haelt er mir doch die traurige Wahrheit vor Augen...
Nebenbei: Glueckwunsch zu deinem "kleinen" How-To zum Thema Multimedia. Gute Zusammenfassung!

@Piky
 

Doch die größeren Möglichkeiten sind schon unter Gnome so laß ich es jedenfalls in irgendeiner Linux Zeitschrift.

Zaehlt bei mir nicht. Man beruft sich nicht auf irgendwelche, dubiose Zeitschriften: Selbsterfahrung zaehlt, oder von mir aus auch die Meinung von Kennern -aber dann bitte genau im Zitat.   

[...] denn  die Betonung lag / liegt auf "eigentlich" (eigentlich i.S. "vom Ursprung her").

...und gerade hier in Europa sind SuSEs mit GNOME immer noch die Ausnahme, deswegen verstehe ich natürlich, wie dieses 'eigentlich' gemeint ist - alteingesessenen Susern erscheint ein SuSE mit GNOME immer noch als etwas komische Vorstellung. KDE & SuSE, das war mal eins (auch hinsichtlich der Entwicklerteams, die früher oft sowohl bei SuSE als auch KDE arbeiteten).

Nebenbei: Glueckwunsch zu deinem "kleinen" How-To zum Thema Multimedia. Gute Zusammenfassung!

*rotwerd* Vielen Dank!

...ich warte ja immer noch auf einen entsprechenden Kommentar von Dr. SuSE. Ist der gerade im Urlaub oder so?

...ich warte ja immer noch auf einen entsprechenden Kommentar von Dr. SuSE. Ist der gerade im Urlaub oder so?

...er hat sich bei mir nicht abgemeldet...
Bis dann.

 

Zaehlt bei mir nicht. Man beruft sich nicht auf irgendwelche, dubiose Zeitschriften:   

Ich denke das amerikanische Hochtechnologie Unternehmen Novell
weiß wovon sie sprechen, denn schließlich haben diese OpenSuse entwickelt.Der Artikel stand übrigens im Linux Magazin deren Inhalte man als korekt bezeichnen darf.

 

Selbsterfahrung zaehlt, oder von mir aus auch die Meinung von Kennern -aber dann bitte genau im Zitat.

dem kann ich nur zustimmen, obwohl es oft nicht richtig beurteilt wird weil das Wissen einfach fehlt !

 

Falsch ??

 NEIN !

Novell hat am 4. November 2003 die Suse Linux AG übernommen und seitdem wird die Linux Distribution Open Suse von ihnen weiterentwickelt.

 

Was ist es denn nun?

Wer redet denn hier von Neuentwicklung !
Es geht lediglich um die Weiterentwicklung und das seit 2003 !
Ich glaube du scheinst es nicht richtig verstanden zu haben.
Wenn wir von Suse reden dann meinen wir doch das Jetzige im Jahre 2007 und nicht das was vor 2003 war.
Übrigens, Bücher lese ich mit meinen 58 wirklich sehr viel im Gegenteil zu Anderen.
Schönen Tag noch !
  

Alles klar.