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USB-Sticks werden teurer – Urheberabgaben beschlossen
23.06.2009, 08:27 Uhr. (8205x gelesen)
Die schlechte Nachricht zuerst: Auch auf Speicherkarten und USB-Sticks sollen demnächst Urheberabgaben gezahlt werden. Denn obwohl die Politik auf Druck von Musik- und Filmindustrie das private Kopieren von Filmen oder Musik immer weiter einschränkt, müssen diese Abgaben bereits auf Videokassetten, Rohlinge und auch Geräte wie Drucker, Kopierer oder CD-Brenner gezahlt werden.
Die gute Nachricht ist, dass der Branchenverband Informationskreis AufnahmeMedien (IM) in den Verhandlungen mit den Verwertungsgesellschaften eine Abgabe von nur 10 Cent durchsetzen konnte, die die Preise für Speicherkarten zumindest nur kaum merklich beeinflussen. Die Abgabe soll dabei auch unabhängig von der Speichergröße sein. Für einen einzelnen DVD-Rohling zahlt man nämlich bereits unbemerkt 17,5 Cent – und das sogar, ohne damit eine private Kopie eines DVD Films erzeugen zu dürfen, schließlich würde hierbei ein Kopierschutz verbotenerweise umgangen.
Urheberrechtsexpertin Judith Lammers von dem Bundesverband Bitkom nannte die Forderungen der Verwertungsgesellschaften zuvor “abstrus”, da ein Großteil der Speicherkarten in der Digitalfotografie eingesetzt werde, berichtet Golem.de. “Von einer Nutzung für Privatkopien ist man weit entfernt. Gleiches gilt für USB-Sticks. Sie werden schwerpunktmäßig im gewerblichen Bereich genutzt und hier als Transfermedium.”
Bald 1,- EUR pro Gigabyte teurer?
Mit der Änderung des Urheberrechtsgesetz 2008, mit der die Abgaben auf Speicherkarten beschlossen wurden, wurde auch eine Abgabepflicht für PC Festplatten eingeführt, die auch Festplatten-MP3-Player wie den iPod betreffen könnten. Ursprünglich geplant war hier laut heise.de eine Abgabe von einem Euro pro Gigabyte, was einen 80GB Player direkt um 80,- EUR verteuern würde.
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