Ab Juni könnten neue MacBooks im Apple Store bereit stehen: Nachdem Intel vor kurzem die neue Prozessor-Generation Ivy Bridge vorgestellt hatte, wird Apples Upgrade nicht mehr lange auf sich warten lassen. Zahlreiche Einzelhändler in den USA sind bereits dabei, die Regale zu leeren und geben bis zu 200 US$ Rabatt auf den Mac Pro, iMac, Mac Mini und die beiden MacBook Notebooks, berichtet SlashGear.
Die neuen Intel-Chips unterstützen jetzt auch USB 3.0 direkt, Apple könnte in seine Geräte also neben dem schnellen FireWire 800 und der neuen Thunderbolt Schnittstelle in der neuen Generation der Apple Rechner also auch USB 3.0 unterstützen.
Neue Macs bis zu 17% schneller
Zu den Gerüchten passt auch ein gestern veröffenlicher Bericht auf MacRumors: Angeblich seien bei dem Benchmark-Test „Geekbench“ neue Apple Geräte getestet worden, die bisher unveröffentlich sind. Laut MacRumors soll es sich bei dem MacBookPro9,1 mit einem GeekBench Score von 12252 um das neue MacBook, bei dem iMac13,2 mit einem Geekbench Score von 12183 um den neuen, bisher nicht vorgestellten iMac handeln.
Der iMac soll mit einem Intel Ivy Bridge Core i7-3770 Quad-Core Prozessor mit 3,4 GHz ausgestattet gewesen sein, das MacBook Pro hatte eine Intel Core i7-3820QM Quad-Core CPU mit 2,70 GHz. Laut Engadget seien die neuen Apple Rechner (ausgehend von den Test-Benchmarks) bis zu 17% schneller als die Modelle aus 2011.
Aber auch das auf den Macs verwendete Betriebssystem ist neu: Die in dem Geekbench Test eingesetzte Version „OS X Mountain Lion build 10A211“ sei laut MacRumors neuer als die am 2. Mai an Entwickler verteilte Developer Edition.
Ob die neuen Mac Modelle wie das neue iPad ein hochauflösendes Retina-Display bekommen und damit deutlich schärfere Inhalte zeigen können als aktuelle HD Displays, ist noch nicht sicher. Intels neue Ivy Bridge CPU wäre auf jeden Fall leistngsfähig genug, um Bildschirme mit bis zu 4000 x 4000 Pixeln zu unterstützen.