Im Video-Vergleich haben wir einige Anwendungsbeispiele für die digitalen Assistenten aufgenommen: Anhand von alltäglichen Fragen und Aufgaben kann man sich sehr gut einen Überblick über die Sprachausgabe und auch die Antworten machen, die Alexa im Amazon Echo Dot und der Google Assistant im Google Home Mini geben.
Da beide Assistenten aber laut den Herstellern ständig weiterentwickelt werden, werden auch die Unterschiede mit der Zeit ständig schrumpfen. Aktuell ist es aber so, dass der Google Assistent deutlich mehr Antworten auf Wissensfragen findet, da er aus eigenen Daten, aus Wikipedia und aus anderen Quellen im Web die passenden Antworten sucht. Alexa lässt sich dafür sehr einfach mit zusätzlichen Skills erweitern.
Der Google Assistant hat aber noch deutlich mehr Potential: Viele Funktionen anderer Google-Dienste, zum Beispiel das Umrechnen von Währungen oder Wegbeschreibungen kann der Google Home bisher noch nicht – dies wird in Zukunft aber sehr wahrscheinlich noch nachgerüstet.
Alexa hat dagegen den Vorteil, dass zahlreiche Partner die Assistentin in andere Geräte einbauen, die nicht von Amazon selbst stammen: Alexa hat dadurch schon eine sehr große Nutzerbasis. Außerdem gibt es zahlreiche Entwickler, die die Assistentin mit den „Skill“ genannten Apps erweitern und eigene Funktionen nachrüsten.
Zur Zeit sind beide Assistenten in vielen Punkten ähnlich praktisch. Google punktet bei Wissensfragen und dem Nachschlagen im Web, Amazon dagegen bei den unterstützten und per Sprache steuerbaren Smart-Home Geräten.