Ist der Drucker per IPP-Protokoll verbunden?
Wenn ja, dann den Abschnitt lesen und einsprechen IP-Bereich zur Verfügung stellen und den Drucker per IPP verbinden
Im Handbuch zu meinem Drucker (Papier und CD-Rom) steht nichts von einer IPP-Fähigkeit. Auch im
Internet lässt sich nichts dazu auf Anhieb finden. Daher gehe ich mal davon aus, dass mein Drucker nicht für eine solche Option gedacht ist. Und selbst wenn ich mit dieser Annahme falsch liege, wüsste ich dann noch immer nicht, unter welcher IP ich die Fritz!Box erreichen könnte.
Und unter Kapitel II.3.7 des Handbuchs steht zwar beschrieben, wie ich die IP-Adresse der Fritz!Box ändere, nicht jedoch, wie ich mehrere IP-Adressen für mehrere lokale Netzwerke angebe; außer ich trenne zwischen
LAN und
WLAN, was aber nicht der Fall ist. Auch habe ich nicht die Möglichkeit, die Sichtbarkeiten der einzelnen Netze untereinander einzustellen. Schließlich soll ja niemand aus dem
Internet Zugang zu meinem Host-Netz haben.
Weshalb USB-Fernanschluß keine Option ist, erwähnt @Speyside nicht. Läßt sich da kein Drucker installieren?
Im Fritz!Box-Handbuch steht:
"Greift ein
Computer über den USB-Fernanschluss auf ein USB-Gerät zu, dann ist dieses USB-Gerät für andere
Computer im
Netzwerk nicht verfügbar."
-> Das liest sich für mich so, dass ich zum Drucken das am Fernanschluss betriebene Gerät erst einmal für meinen Rechner reservieren müsste. Und wenn ein anderer PC dies vorher getan hat, muss ich erstmal herausfinden, "wer mir meinen Drucker weggenommen hat"! Dieses ständige reservieren und freigeben möchte ich vermeiden. Wenn der Drucker eingeschaltet ist, möchte ich einfach nur drucken!
Es kostet schon genügend Nerven, am
Host angeschlossene USB-Geräte für einen virtuellen PC freizugeben. Dazu muss immer erst die VMWare-Management-Console im
Browser geöffnet werden (natürlich mit manueller Anmeldung), dann muss man warten bis die USB-Geräte ausgelesen sind und dann müssen nur noch etliche Versuche gestartet werden, dem VMWare-Client den USB-Stick zuzuweisen, bis er ihn endlich mal angenommen hat. Wenn das beim Drucker am Fritz!Box-USB-Fernanschluss ähnlich ist, dann kommt das für mich nicht in Frage.
...oder lässt sich der Betrieb des USB-Fernanschlusses mit deutlich weniger Getüddel bewerkstelligen? Wenn ja, dann wäre das vielleicht doch eine Überlegung Wert - wenn es denn hilft!
Noch etwas Grundsätzliches:
Vielleicht ist ja auch meine Denkweise verkehrt. Vielleicht könnte man von einem (allen?) virtuellen PC irgendeine "beschränkte Freigabe" in das Host-Netzwerk leiten?! Nur der Port 9100, ggf. nur als Einbahnstraße?! Oder wartet vielleicht VMWare mit einem speziellen Trick für solche Fälle auf?
