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Keine Verbindung über Switch

Hallo zusammen,

in unserem neuen Büro wurde heute die Leitung (1&1) geschaltet.
Wenn ich den Router (FritzBox 7580)im Serverraum direkt an die TAE-Dose anschliesse, funktioniert die Verbindung mit dem Internet. Wir möchten aber unbedingt das WLAN in unserem Büro benutzen und sowieso den Router bei uns stehen haben, deswegen ist das keine Lösung. In dem Servererraum, wo die Anschlüsse liegen, ist eine große Patchbay, die zu den einzelnen LAN-Anschlüssen in den jeweiligen Büroräumen führt. Wenn ich das Kabel, welches bei der Fritzbox dabei war, nun von der Telefondose in einen Port des Verteilers stecke und anschließend im Büroraum an den Router, funktioniert die Internetverbindung nicht. Gibt es keine Lösung für folgendes Setup:

Telefondose ->
Verteiler -> Router ?

Muss die Fritzbox direkt und ohne Umwege an die Telefondose angeschlossen werden? Bin für jeden Hinweis dankbar.



Antworten zu Keine Verbindung über Switch:

Nein das funktioniert so nicht. Die Kabelbelegeung ist eine völlig andere. Und wenn man schon extra einen Serverraum hat ist das auch nicht gerade im Sinne des Erfinders, Switche/Router in einzelnen Büros zu platzieren.

1. der Router gehört in den Serverraum
2. bei Bedarf werden einzelne Dosen gepatcht
3. wenn nötig muss noch ein Switch her zur Kaskadierung mit dem Router denn die meisten Router haben ja nur 4 LAN-Ports
4. für besseres WLAN in den weiter entfernten Büros setzt man AccessPoints ein, diese werden mit Netzwerk über eine normale Netzwerkdose mit Netzwerk versorgt

Es handelt sich um ein Gebäude in denen die jeweiligen Räume an Gründer untervermietet werden.

Vielen Dank für die schnelle Antwort. Der Router muss also im Serverraum stehen und kann von da aus in die Patchbay. Welche ist denn die beste Methode, um in unserem Raum WLan zu haben? Die Entfernung vom Serverraum ist zu weit.

Ist es problemlos möglich, einen weiteren Router an einen Lanport im Büro anzuschliessen und mit diesem ein Wlan zu betreiben - einen alten hätte ich eventuell noch rumliegen.

Könnten sie mir einen guten AP empfehlen?

Jeder WLAN-Router läßt sich als WLAN-Accesspoint einsetzen - er muß nur korrekt - nach Herstelleranleitung - als IP-Client vom "Hauptrouter" (der das gesamte Netzwerk mit IPv4-Adressen versorgt) konfiguriert werden = DHCP-Server im WLAN-Accesspoint "aus".

Jeder habdelsübliche WLAN-Accesspoint läßt sich per Kabel an den "Hauptrouter" koppeln.
Vorschläge machen für bestimmte Hardware - nicht sinnvoll.
Die Vorstellungen des Nutzers sind ausschlaggebend ob er Technik einsetzen möchte, die nur ein oder eben zwei Frequenzbänder im Parallelbetrieb absichern möchte.
Dual-WLAN (2,4 GHz-Band und 5 GHz-Band) wird "ausgebremst", wenn der WLAN-Accesspoint beim Betrieb von WLAN-Clients in unterschiedlichen Frequenzbändern fortwährend umschaltet muß. Parallelbetrieb beider Bänder - da gibt es diese "bremsenden" Effekte nicht.
(Ich rate meist: Technik aus der Produktion von AVM nutzen.)
https://avm.de/produkte/

Welche ist denn die beste Methode, um in unserem Raum WLan zu haben? Die Entfernung vom Serverraum ist zu weit.

Hab ich doch geschrieben: reine AccessPoints besorgen, die werden per LAN angeschlossen, über eine mit dem Hauptswitch gepatchte Netzwerkdose und Netzwerkkabel mit Netzwerk versorgt. Kannst zB den TP-Link TL-WA901ND nehmen.

Ist es problemlos möglich, einen weiteren Router an einen Lanport im Büro anzuschliessen und mit diesem ein Wlan zu betreiben - einen alten hätte ich eventuell noch rumliegen.

Das ist meist frickliger Bastelmurx, lasses sein, die normalen DSL-Router sind idR  nicht für Parallelbetrieb mit weiteren DSL-Router ausgelegt .
... die normalen DSL-Router sind idR  nicht für Parallelbetrieb mit weiteren DSL-Router ausgelegt .
Auch wenn du "idR" einfügst, ist es durchaus machbar, Router (auch mit integriertem DSL-Modem) für den kaskadierten Betrieb einzusetzen und mit richtiger Konfiguration das Netz störungsfrei aufzubauen.
Auch wenn du "idR" einfügst, ist es durchaus machbar, Router (auch mit integriertem DSL-Modem) für den kaskadierten Betrieb einzusetzen und mit richtiger Konfiguration das Netz störungsfrei aufzubauen.

Nicht alle Router lassen sich so frei konfigurieren wie man es gern hätte...blödes Beispiel: bei den speedports kann man nichtmal die Subnetzmaske ändern. Ich glaub da ging auch keine Methode "feste IP" für die Art der Internetverbindung.
Ich glaub da ging auch keine Methode "feste IP" für die Art der Internetverbindung.
Das ist bei den mir bekannten Speedport aber möglich.
Trotz unterschiedlicher Firmware in den mindestens von vier Herstellern produzierten Speedport-Modellen, ist die Vergabe von "festen IP" / Einschränkung des IP-Adresspool zur Vergabe durch den DHCP-Server im Kapitel "Heimnetzwerk (LAN)" beschrieben.

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