Patchpanel und Switch.

was für einen switch du brauchst hängt von deinem geldbeutel und deinen ansprüchen ab. switches gibt es wie sand am meer. und reicht da ein 16 port switch oder willst du einen mit mehr ports ranhängen falls doch mal mehr geräte da angeschlossen werden sollen.

mit dem patpanel allein ist dir nicht geholfen. du musst dir kabel da auch entsprechend auflegen was nur mit spezialwerkzeug und dem notwendigen fachwissen zu bewerkstelligen ist.

... Lan dose mit zwei Anschlüssen haben. ALso pro Zimmer zwei Lan Ausgänge. Verlegt ist ein Cat 7 Kabel.  ...

Wenn die Wandschlitze noch offen sind, verlege flugs noch jeweils ein zweites Netzwerkkabel in jeden Raum, denn Sinn macht ein 12-Port-Patchpaneel nur, wenn du eine gleichgroße Anzahl Leitungswege organisierst.
6 Doppeldosen - aber auch nur 6 Kabel vom Patchfeld zu den Dosen bedeutet: über das Patchfeld sind nur sechs Patches möglich. - Eskann so nicht jeder Port separat gepatched werden.

Ein paar Euro mehr in die Verkabelung investieren wird dir in der Perspektive auf jeden Fall mehr Freude bereiten.
Wenn die beiden Ports einer Doppeldose sich die acht Adern eines einzelnen Netzwerkkabels teilen müssen, sind die Anschlüsse nicht für alle Zwecke nutzbar.

Für Patchpanel und Netzwerkdosen gibt es zwei verschiedene Arten um diese mit den Kabeln zu verbinden. LSA ist die althergebrachte Version, bei der man mit einem speziellen Auflegewerkzeug jeden einzelnen Draht auflegt. Keystone ist die neue Art, welche auch werkzeuglos ist. Für Laien ist Keystone die bessere Art. Ich würde heutzutage auch auf Keystone setzten.

 

Man muß das durchdenken, ob man für eine einzige Einrichtung eines Heimnetzes mit Patchfeld und Switch unbedingt auf Bausteine mit Keystone-Jack-Modulen gehen sollte - da kostet ja ein einzelnes Modul (je nach Hersteller und Händler) schon so viel wie eine ganze Netzwerk-Doppeldose / fast so viel wie ein Telegärtner-Patchfeld mit 12 Ports.

Für ein Patchfeld und sechs Doppeldosen benötigt Arou dann 24 Keystone-Jacks und die jeweiligen Grundkörper, in die die Jacks eingeklickt werden. - Das wird ein "stolzer Preis".
Ganz "werkzeugfrei" ist die Montage der Jacks an die Kabelenden auch nicht, denn zumindest ein Messer wird benötigt, die äußere Isolierung der Kabel einzuschneiden.

Das "normale / bisher verbreitete" Auflegen der Adern auf die Kontakte des Patchpaneel und der Netzwerkdosen:
http://www.netzmafia.de/skripten/netze/twisted.html
siehe Abschnitt     Auflegen der Kabel am Patchfeld/an der Dose

und als "Spezialwerkzeug" nutzen viele Monteure einen kleinen Schraubenzieher für Madebschrauben oder die Rückseite einer Messerklinge, die überstehenden Aderenden lassen sich mit jedem "Beißwerkzeug" (oder einer Schere) einkürzen.