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Sonstiges: Bundeswehr: Meint Ihr die nehmen mich trotzdem noch .... ??

Hallo :)
Folgende Situation: Ich war vor gut 2 Wochen bei der Musterung, weil ich unbedingt zum Bund will und 23 Monate Wehrdienst machen will. Habe dann die ganzen Test´s gemacht und dann mit der Beraterin gesprochen! Da ich nicht wusste was ich mich machen will hat sie mir vorgeschlagen ob ich nicht evtl. als Scharfschütze ausgebildet werden möchte (Da ich auch über ein gutes Sehvermögen und Reaktionszeit besitze). Ich wusste das noch nicht genau, als ich mich dann aber Zuhause darüber sehr genau Informatiert habe, stand mein Entschluss fest! Scharfschütze!!! So..Nur leider habe ich beim Hörtest nicht so gut abgeschnitten, deswegen haben die mir einen Termin beim Arzt in meiner Stadt gemacht wo ich heute war, da habe ich dann ebenfalls noch ein paar Test´s machen müssen und es wurde mir gesagt, dass ich auf meinen linken Ohr nicht so gut höre, rechts schon! Naja, was heißt "nicht so gut", ich kann halt besonders hohe töne nicht so gut hören. Die werden das Ergebnis nun an die Bundeswehr schicken und die Werten das dann alles aus! Jetzt frage ich mich ob ich überhaupt noch als Scharfschütze ausgebildet werden kann, was meint Ihr ?? Falls nicht, kann ich dann wohl noch was anderes machen ?? Wenn ja, was ?? Muss da nächsten Dienstag anrufen und die sagen mir das dann, will aber jetzt schonmal paar Meinungen einholen, weil ich keine Geduld habe  :-[;D


Antworten zu Sonstiges: Bundeswehr: Meint Ihr die nehmen mich trotzdem noch .... ??:

Auch wenn du auf dem einen Ohr nicht so gut hörst, sollte das meiner Meinung nach kein Hindernis sein. Hauptsache du siehst, wo deine Gegner lauern... ;);D

   
Immer viel Musik auf den Ohren gehabt oder Diskos besucht? Könnte von sowas kommen falls nicht angeboren. Also ein Ohr dürfte da auch reichen zum "zielen". Stocktaub wäre wohl auch nicht ideal.

Ja so sehe ich das wohl auch, da kommt es ja auch vor alles auf das Sehvermögen an, deswegen habe ich mich auch gefragt warum die so einen Test machen wo man besonders hohe Töne heraushören soll, ich mein die hätten ja einfach mit mir reden können und wenn ich alels verstehe, dann ist ja gut  ;D Oder ne Kassette auflegen wo ich das dann nachsprechen muss ^^ Naja...seisdrum.  Woher das kommt ?? Na ich denke mal von der lauten Musik die ich höre  :-[ Höre auch oft (meist abends) über meinen Headset etwas lautere Musik  :-[  Das Problem bei mir ist auch, dass ich wenn es ganz ruhig ist, geräusche warnehme die nicht da sind, so eine art Tinitus, aber doch eher so ein rauschen, deswegen wusste ich bei diesem Hörtest auch nicht immer so recht ob da jetzt WIRKLICH ein Geräusch von den Kopfhörern kommt oder ob ich mir das nur einbilde  ():-)  KOnnte halt diese 2 Geräusche (einmal das was von den Kophörern kamm und das was eigentlich nicht da war (;D) auseinanderhalten ^^   Naja, mal abwarten was die jetzt sagen werde und hoffen das überhaupt noch ein Freier Platz (zum Scharfschützen) vorhanden ist  ():-)

Solange Du hören kannst, wenn einer "Nicht schießen, ich ergebe mich!" ruft...

Ja, werde ich wohl hören können  ():-)

.....weil ich keine Geduld habe  :-[;D

Also wäre ich der verantwortliche Offizier dann könnte ich dich gar nicht einstellen, weil neben dem scharfen Sehen für den Scharfschützen die Geduld das Zweitwichtigste überhaupt ist!!!
Unabhängig davon drücke ich dir trotzdem die Daumen!!! 8)

Ja, das ist was anderes  ;D;)  Bin normal ja auch ein geduldiger Mensch, nur bei manchen Sachen halt nicht ^^ z. B. wenn es um meine Zukunft geht  ():-)

 

Zitat
als ich mich dann aber Zuhause darüber sehr genau Informatiert habe, 
Aha. Hast Du? Wo?

 
Zitat
stand mein Entschluss fest! Scharfschütze!!! 
Ironie ein:  WOW - ein zukünftiger Held.(Ironie aus...)


 
Zitat
Das Problem bei mir ist auch, dass ich wenn es ganz ruhig ist, geräusche warnehme die nicht da sind, so eine art Tinitus, aber doch eher so ein rauschen, deswegen wusste ich bei diesem Hörtest auch nicht immer so recht ob da jetzt WIRKLICH ein Geräusch von den Kopfhörern kommt oder ob ich mir das nur einbilde


Dann vergiss das mal mit dem Scharfschützen. Und möglicherweise das Thema "Bund" komplett - auch wenn es sich brutal anhört.

Da wird niemand "eingestellt" der bereits ein "Handicap" hat, dass sich aufgrund der Umstände und Eigenarten des "Jobs" sogar schlagartig extrem verschlimmern könnte und demzufolge spätere Rentenzahlungen wegen Teilinvalidität/Teilbehinderung nach sich ziehen könnte.

Was bei einem "Scharfschützen", der ein Hochleistungsgewehr dicht am Ohr hat ruckzuck der Fall sein kann.

Allerdings wirst Du auch nicht als "Scharfschütze" eingestellt werden. Zum Schafschützen wird man nach dem Erbringen entsprechender Leistungen auf dem Gebiet "Schießen" ausgewählt. In erster Linie und am Anfang ist jeder Scharfschütze erst einmal normaler Infanterist wie Panzergrenadier o. ä.

(Zitat:

In einigen Infanteriebataillonen werden die interessierten Kameraden in der Grundausbildung beobachtet, die Schießleistungen im Allgemeinen angesehen, und (meist freiwillige) Tests (körperliche Leistungsfähigkeit, Orientieren, Skizzen zeichnen) im Besonderen durchgeführt und bewertet. Dann erfolgt eine lange Vorbereitung auf die verschiedenen Lehrgänge (auch die Einzelkämpferausbildung wird bei Längerdienenden angestrebt, zukünftige Scharfschützen sind Fachunteroffizier). Wenn die Leistungen nicht stimmen oder die charakterliche Eignung nicht vorhanden ist, muss man die Ausbildung - häufig in nicht STAN-mäßigen Scharfschützenausbildungszügen zusammengefasst - wieder verlassen. )

Noch ein Zitat:

Du stehst also darauf tagelang beobachtend bis untätig an exakt der selben Stelle zu liegen, die den Hintern abzufrieren und dir regelmäßig auch mal in die Hose machen zu müssen und willst "die rote Wolke"?

Nimm es mir nicht übel, aber den gesammelten Unsinn, den die Filmindustrie regelmäßig ausspukt solltest du einfach ersatzlos streichen. Wer zu den Streitkräften der Bundeswehr geht wird Soldat - nichts anderes! Und wer wann die Möglichkeit hat Scharfschütze oder Prazisionsschütze zu werden hängt von X Faktoren ab. Die wichtigsten sind wohl, dass man überhaupt erstmal in einer entsprechenden Laufbahn (grundsätzlich Feldwebel des Truppendienstes) sein muss, dann auch noch in einer Einheit bzw. einem Verband sein muss, der überhaupt über solche Spezialisten verfügt und dann muss überhaupt erst mal der Bedarf da sein. Von Eignung, Befähigung und leistung und der Einschätzung der Vorgesetzten mal ganz abgesehen. In diesem Fall heißt es eher: "Wir rufen Sie an!". ----- Ende des Zitats

Es ist außerdem fraglich, ob der "Job" Scharfschütze wirklich so(ooooo) erstrebenswert ist. (Zitat: die Tätigkeit eines Scharfschützen gleicht oft auf überraschende Weise der eines Busches: in der Gegend hocken/liegen, grün sein, nicht auffallen, dumm gucken. Je nach Jahreszeit noch frieren wie ein Schneider oder schwitzen wie ein Schwein.)

BTW: "Moderne" Scharfschützen arbeiten i. d. R. im Team mit einem sog. Einweiser/Beobachter - und der Kontakt zwischen beiden erfolgt oft genug über Funk, mit Knopf im Ohr und im Ultra-Flüsterton. "Rauschen" im Ohr, dass dann ggf. zu Missverständnissen in der Kommunikation führen kann ist da ein Auschlusskriterium - da es tödlich enden kann...

 
Zitat
wusste ich bei diesem Hörtest auch nicht immer so recht ob da jetzt WIRKLICH ein Geräusch von den Kopfhörern kommt oder ob ich mir das nur einbilde
Kommt da jetzt ein Stoßtrupp oder kommt da jetzt kein Stoßtrupp...??  ::)

Aber selbst wenn mal keine "Teamarbeit" anliegt.

Wenn besagte Geräusche im Ohr dafür verantwortlich sein können, dass Du hörbare Aktivitäten des Gegners akustisch nicht einordnen oder falsch "interpretieren" könntest, dann ist das gerade für diesen "Job" auch "kontraprodutiv".

Wenn das ein echter, dauerhafter "Schaden" ist, dann reicht das zur Untauglichkeit - besonders heute, da beim "Bund" reihenweise Leute anstehen die ein solches Handicap nicht haben und scharf auf einen relativ "sicheren" (Ironie...) Arbeitsplatz sind - die Auswahl ist groß.

Netter Schlusssatz, auch ein Zitat: Es gibt genügend Menschen, die sehr blauäugig ohne große Information zur Bundeswehr streben und sich dann plötzlich wundern ...
« Letzte Änderung: 27.05.11, 22:48:39 von PWT »

Als ehemaliger Z-Soldat kann ich die Aussage von PWT nur bekräftigen.
Du wirst wohl als untauglich ausgemustert.

Burgeule

hmm...schade  :-\
....
Also ist ja nicht so, dass ich Schwerhörig bin oder so, höre auf den einen Ohr nur bissel schlchter (ganz hohe töne kann ich nicht so gut hören)! Habe in einem andere Forum mal gelesen, dass einer als T1 eingestuft worden war, als man dann später feststellte das er nicht so gut hört, wurde er als T2 runtergestuft. T2! Also nicht ausgemustert ...

Ich persönlich glaube nicht das du als untauglich abgestempelst wirst.
Zufälliger weiße sitze ich hier grade in der Kaserne und wenn ich mir die Rekruten so anschaue solltest du mit deinem "kleinen" Problem keine Probleme haben.
Einfach bewerben, die Bundeswehr sucht ganz dringend nach "neuen" Soldaten, und nehmen auch die die mit T2-T4 gemustert sind.

Es ist richtig das die Ausbildung hier kein "rumgammeln" ist; grade als Scharfschütze oder im Objektschutz wird hart duchgezogen, also überleg dir das genau... Aber Grundausbildung lohnt sich, nicht nur wegen der Fetten Kohle!

Wehrdienst solltest du auf jedenfall machen können; Tipp von mir: Bewerbe dich als Zeitsoldat und verpflichte dich für 4 Jahre um 1. einen doch happigen Lohn zu bekommen und 2. ggf. nach den 6 Monaten direkt dort zu bleiben.
Nach den 6 Monaten wirst du auch noch "kündigen" können, also keine Sorge.

Wenn noch Fragen sind gerne bei mir anfragen, bin jederzeit bereit jede Art von Fragen zu beantworten! ([email protected])

Da Scharfschützen ganz selten nur auf Hasen zielen, sondern auf Menschen, fühlst Du Dich also zum Berufskiller berufen?
Das sollte man mal recht genau überdenken - Töten von Menschen ist nicht jedermanns Sache. Und ob der zu tötende Mensch ein Böser ist, entscheiden Deine Vorgesetzten. Nicht Du.
Und Deine gelinde Schwerhörigkeit? Wundert mich, das es bei vielen jungen Leuten nicht schlimmer ist - wenn ich aus mehreren Kilometern Entfernung deren Autos schon mit Bum-Bum-Bum höre.
Ich wollte (ist nun 45 Jahre her) Jagdflieger werden - den Pilotenschein für Sportmaschinen hatte ich.
Bei der Untersuchung wurde bei mir -ansonsten kerngesund und topfit- eine leichte, mir bis dato unbekannte Wirbelsäulenverkrümmung warf mich aus dem Rennen.
Man muß sich damit abfinden.

Jürgen

Sei froh, wenn Du nicht genommen wirst. Ich stimme jüki zu.
Du bist physischer und ggf. psychischer Belastung ausgesetzt, im Falle eines Einsatzes in einem Krisengebiet steht Dein Leben auf dem Spiel - ich erkenne keine Anreize, als junger Mensch zur Bundeswehr zu gehen. Der Lohn scheint mir ebenfalls nicht angemessen, vorallem in Anbetracht der eben genannten Risiken. Wenn Du Dein Leben verlierst oder Dein ganzes Leben lang mit psychischen Folgen leben musst, kann keine entsprechende Entlohnung erfolgen.

Auch wenn ich mit 15 hoffentlich den größten Teil meines Lebens noch vor mir habe und die Entscheidung eigentlich noch ein wenig Zeit hat, steht für mich fest: Niemals Bundeswehr! Wir haben jmd. in der Familie, er war als Sanitäter o.ä. in Afghanistan und er scheint Schaden genommen zu haben. Ich sehe denjenigen selten, aber er ist ruhiger geworden und wirkt äußerst nachdenklich.

Tue es Dir nicht an!

Ich stimme MR grundsätzlich zu.
Wie gesagt ich bin angestellt bei der Bundeswehr und ich möchte auch nicht nach Afganistan.

@MR: nenne mir doch bitte einen (oder mehrere) Punkt(e) warum jemanden die Grundausbildung schaden würde.
In der Grundausbildung wird kein Auslandseinsatz sein, Die Kohle stimmt, Erfahungen sammeln, freundschaften bilden, Sport treiben, mal mit echten Waffen auf Holz schießen...usw...

Die 6 Monate sind absolut spannend und man nimmt viele Erfahungen mit.
Danach kann man ja endscheiden wie es weitergeht.

Aber Diese Grundeinstellung gegenüber der Bundeswehr finde ich ein bisschen einseitig von jemanden der eigl. noch keine Erfahungen in der Sicht hat.

@DoTa: Ob das das Richtige ist für dich würde ich an deiner Stelle nach der Grundausbildung feststellen.
Die Erfahrung sollte man machen wenn man sich in der Lage dazu fühlt, es gibt aus meiner Sicht keine Negativpunkte gegen die Grundausbildung.

Was danach kommt ist was anderes denn "Krieg" ist kein Spiel, und das man das "unbedingt machen möchte" kann ich mir nicht unbedingt vorstellen. Wie gesagt, Grundausbildung, dann weiter.
Dazu sollte jeder seine eigene Meinung haben. Das ist meine ;D


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