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Problem beim Installieren und mit Dateisystem

hallo zusammen,

ich habe da ein hartnäckiges problem an dem ich schon seit tagen herumfummele. jetzt muss ich langsam passen und expertenmeinungen bzw. tipps von leidensgenossen zu rate ziehen. also das problem ist folgendes:

es handelt sich um einen medion-pc (ca. 1 jahr alt) dessen festplatte ich säubern und das betriebsystem (xp media center edition) neu aufspielen möchte. (ist der rechner eines bekannten den er ziemlich zugemüllt hat)

meine idee war, die recovery disk zu starten, die partitionen c und d zu löschen, neue partitionen anzulegen und auf c das betriebssystem neu aufzuspielen. laufwerk "d:recover (fat32) habe ich so gelassen". gesagt getan! aber nix da: "Diese Festplatte enthält jedoch keine mit Windows kompatible Partition" erscheint als meldung. kann es daran liegen, dass ich beim neuerstellen der partitionen das dateisystem nicht festlegen konnte.

wie bekomme ich nun das dateisystem eingestellt und das betriebssystem wieder auf den rechner?

vielen dank schon mal für alle tipps! 



Antworten zu Problem beim Installieren und mit Dateisystem:

Das rettungslos veraltete FAT hat nichts mehr auf Festplatten zu suchen - jedenfalls nicht, wenn man auf NT basierende Betriebssysteme benutzt.
Ich habe kürzlich mal eine Installationsanleitung mit Bildern verfaßt - vielleicht kannst Du daherinnen erkennen, wo bei Dir eine Unregelmäßigkeit auftritt:
Installationsanleitung für Neulinge:
***************************************
http://home.arcor.de/j120542/allgemein/Installation_von_WindowsXP.pdf

Jürgen

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hallo jürgen,

vielen dank erst mal für deine perfekte dokumentation. deine anleitung endet für mich leider beim formatieren der neu angelegten partitionen, denn zum auswählen des dateisystems komme ich leider nicht. dem nächsten bildschirm ist halt zu entnehmen, dass die partition nicht windowskompatibel ist. und das war es dann, es geht immer alles im kreis herum. jetzt hatte ich aber das glück, dass mich heute der medion-service (hut ab, denn sehr zügig) anrief. mir wurde empfohlen ein diagnose- und reparaturtool für die festplatte von western digital herunterzuladen. dazu bin jetzt noch nicht gekommen. aber wenn das auch nicht klappen sollte, gebe ich auf und nehme den garantieanspruch wahr und schleppe den rechner zum händler. ist zwar unsportlich, ich bin aber kein fachmann. trotzdem nochmal danke! du hast dir ja ganz schön mühe gemacht. ich werde deine anleitung auf jeden fall aufbewahren. wer weiß!

gruß

marco 

danke für die freundliche Beurteilung -
Sag, das Du die Festplatte aus Versehen in einen "dynamischen Datenträger" konvertiert hast?
Das ist bei der Aktivierung ein einziger klick zuviel.
Da tritt dann auch präzise das auf, was Du beschreibst. Und eine Reparatur gelang mir stabil (wohlgemerkt, stabil!) nur mittels LowLevel- Programm.
Das wird das WD- Reparatur- Tool auch nur machen.
Viel Erfolg!
Jürgen

Hallo,

um einen dynamischen Datenträger zurück zu wandeln in einen Basis Datenträger reicht fdisk von DOS6 aus!

Eine Low-Level-Formatierung wird meist abgefangen und ist in 99% der angewandten Fälle sinnlos!

Aha.

Jürgen

Hmmm....
soviel zu "Low level Format!!!

für M-A-R-C-O 8)

>> Klick <<

 

Zitat
heutige Festplatten fangen aus Sicherheitsgründen den Befehl zum LL-Format ab und führen stattdessen eine Neuinitialisierung der Platte durch
Führe ich ein LL- Format durch, verwende ich immer das des Festplatten- Herstellers dazu.
Welches ich auch grundsätzlich vom Hersteller beziehe.
Das dauert -im Gegensatz zum Quick- Format- einige Stunden (eine 250GB- Platte letztens bei mir 17 Stunden)
LL- Programme eines anderen Herstellers werden tatsächlich meist "abgefangen".
Jürgen

Hallo,

 

Zitat
Das dauert -im Gegensatz zum Quick- Format- einige Stunden (eine 250GB- Platte letztens bei mir 17 Stunden)
LL- Programme eines anderen Herstellers werden tatsächlich meist "abgefangen".
 

Wozu also diese Zeitverschwendung?
Auch die Tools von den Marken führen im Grunde keine LL-Formatierung durch!


 

 

Zitat
Wozu also diese Zeitverschwendung?
- ich hab doch genug davon...
Ich verwende das "Echte" LL- Format keinesfalls täglich, keinesfalls als Routine- Tool.
Ich verwende es, um neue, teure Festplatten für Freunde zu retten, wenn diese datenmäßig beschädigt sind. Oder um alte, fehlerbehaftete wieder einigermaßen zum Laufen zu bekommen.
Manche meiner "Klientel" haben eben einfach nicht die Mittel, sich neue Technik anzuschaffen - da helfe ich -und das gar kostenlos- mit diesem und jenem aus.
Einer "meiner" Jungs arbeitet nun schon seit Dezember vorigen Jahres sauber mit einer mit LL behandelten 80GB- WD- Festplatte, die zuvor kein Arbeiten mehr zuließ. -
Nein, das soll keinesfalls irgend eine Rechtfertigung sein, (deren ich auch nicht bedarf) - nur eben eine Erklärung.
Und ich sagte es bereits weiter oben -deswegen kamen wir drauf- es gibt verschiedene Methoden, eine fehlerhaft initiierte Festplatte in den Ursprungszustand zu versetzen.
Hab ich alles schon erprobt - eine LL- Formatierung bereitet mir durchaus kein Vergnügen.
Nur eben waren bei den mit anderen als LL "zurückverwandelten" Festplatten erheblich öfters Speicherfehler zu erkennen, erheblich schneller wurden diese Festplatten im UDMA- Modus zurückgestuft bis hin zum PIO. Ich vermeinte, da einen Zusammenhang zu erkennen.
Alles dies bewog mich, auf diese schnelle Methode zu verzichten und bei Freunden in solchen (seltenen) Fällen die LL- Methode zu praktizieren.
Jürgen

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