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Debian: bin ich reif für debian?

Hallo,
ich hab seit ein paar Jahren jetzt Ubuntu verwendet. Da meine Hardware zu Ende gegangen ist, werde ich einiges neu installieren müssen und liebäugle da mit Debian. Ich würde gerne mehr über Linux lernen, woran man durch die Bedienerfreundlichkeit bei Ubuntu ja schon etwas gehindert wird. Allerdings habe ich auch keine Zeit stundenlang Treiber zu installieren und mir die Wochenenden um die Ohren zu hauen, damit irgendwas funktioniert. Wie schwer ist so ein Umstieg auf Debian? Gibt es da einfache Tutorials, die einen durchleiten, bis man alles hat, was man braucht? Ich hab das debian anwenderhandbuch gefunden, aber das hat 4.0 als Version. Ist es ein großer Unterschied zum neuen 5.0 oder komme ich damit genauso durch. Eine sanfte Lernkurve, die nicht beim ABC aufhört wäre perfekt. Ich brauch halt eigentlich nur Officezeug, Internet und mp3, vlt. noch videos. hier und da vlt. noch ein zusatzprogramm, aber nichts extravagantes. Ist es einschätzbar, wie schwer so ein Übergang ist? Vlt. habt ihr das ja auch schon hinter euch. Falls ihr noch eine andere Distro kennt, die hier besser reinpassen würde, bin ich auch dafür offen. Es soll halt funktionieren und nicht frustrieren.

Lieben Gruß,
b.


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Hallo

Ich benutze Debian und Ubuntu, beide haben Ihre Vor und Nachteile. Doch Sie sind sich sehr ähnlich.

Du musst dir vor Augen haben, das du für deine Hardware einiges mehr tun musst, damit Sie funktioniert, da Debian Lenny 5.0 noch auf den Kernel 2.6.26 basiert (wie unter Ubuntu Hardy).

auch sonst verfügt Debian über ältere Programme, z.B (OpenOffice 2.4)

Dafür ist Debian Bombenstabil, ich glaube selbst das Debian Abstürze nicht kennt  ;D.

Wenn du Proprietäre Treiber Brauchst (wie z.B für nvidia Grafikkarten). brauchst du schon einiges Grundwissen mehr als unter Ubuntu.

Debian kommt standardmässig mit dem Gnome-Desktop daher, der meiner Meinung nach genau gleich aussieht wie der von Ubuntu.

Für den Kde Desktop kriegst du noch den veralteten 3.5 desktop.

ehrlich gesagt, wüsste ich keinen speziellen Grund wieso man Debian Ubuntu vorziehen sollte, ausser die Stabilität.

gruss

Hardy1979

 

Zitat
ehrlich gesagt, wüsste ich keinen speziellen Grund wieso man Debian Ubuntu vorziehen sollte, ausser die Stabilität.
korrekt, außer Server!
Aber das willst du ja nicht!

Wenn du dich mit der Konsole anfreunden willst, die gibt es auch unter Ubuntu.  ;D

debian kommt mit GAR NICHTS daher, schon gar nicht mit gnome wenn man seinen Finger von dem Button "Desktop Umgebung installieren" lassen kann. Und selbst da kann man noch auswählen ob KDE, Gnome oder XFCE...

Auch hast du (mittlerweile) keinen Stress mehr mit Installieren. Debian ist Super Anwenderfreundlich geworden.
Und wenn dann noch den Tipp beherzigst Aptitude anstatt Apt zu nutzen, gehören Probleme wirklich der Vergangenheit an.

Ansonsten hab ich mit Debian angefangen. Ich mags halt lieber stabil und aktualität ist mir nicht soooo wichtig.
Ich hatte nie Probleme (als Noob!) Und dank Google und Co kriegst auch auf einem kuriosem Laptop, Wlan mit wicd zum laufen.
Ich bin mir absolut sicher das du für Debian "reif" bist...


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