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Da kann ich mich nur dem Dr. SuSE anschliessen !!!

Aber schon interessant, was ein Thread von 2005 heut noch so bewirkt *gg*

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Ups, gar nicht bemerkt.

Have Fun

„Bei mir geht es meistens über Probieren.“

Dann mache es doch einfach, mache ich doch auch so. Aber ohne ein bißchen lesen geht es dann doch nicht.

„Hier baut man sich einen Treiber selbst zusammen“

Download – Entpacken – Kreuzchen “Ausführbar“ am Script – madcompile – Installieren – Fertig!

Nicht besonders schwer, finde ich zumindest.

„Wie soll das dann bei Otto Normal Verbraucher sein? Der holt sich jemand der es kann, oder schmeißt es hin.“

Ist doch alles beim Alten, genau wie unter Backdoor-XP.


Und es wird doch ständig noch einfacher!

Naja, das Problem liegt daran, das heut zu Tage keiner mehr gewillt ist hinter die Kulissen zu schauen, wie funktioniert mein Rechner, was passiert, wenn dieses und jenes gemacht wird. Sondern einfach nur sinnfrei rumklicken und es hat zu funktionieren. Erleb ich auf Arbeit und auch Privat jeden Tag. Einigr Leute kann man überzeugen, ander nicht, und die, die nicht zu überzeugen sind, sollten die Finger vom Rechner lassen, oder halt nur support gegen Entgeld geben.

Recht hast Du!

Da ja Backdoor-XP so einfach zu bedienen ist und von jedem Otto Normalverbraucher bedient werden kann, beantworte mir doch mal kurz nur eine Frage:
Nach Installation des  AMD-Cool&Quiet Treibers, arbeiten bestimmte Programme nicht mehr zusammen und eines war nicht mehr zu installieren. Mindestens einmal am Tag wird der ganze Bildschirm kunterbunt und XP ist abgestürzt.
Wie bekomme ich den Teiber wieder deinstalliert? Auf dem üblichem Wege geht es nicht mehr!

Nur mal zur Info:

Ich benutze Windows von der Version 3.1 über NT4.0 bis zum jetzigem XP. Ich habe noch nicht einmal erlebt, daß alle Programme auf einer Partition unter zubringen waren.
Hätte ich mir nicht Ghost zugelegt, würde ich auch heute noch Windows alle 3 Monate neu installieren. Danach ist – zumindest für meine Begriffe – Windows nicht mehr zu gebrauchen.

Wenn ich mir nun die Menge an installierten Programmen unter openSuSE anschaue, und sehe wie  relativ problemlos und fehlerfrei diese zusammenarbeiten, steht für mich das bessere Betriebssystem klar fest (andere und für mich viel wichtigere Gründe mal außen vorgelassen).
Unter Windows wäre und war dies so nie möglich! 

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Hallo,

Support gegen Entgeld ??

Normal wenn es sich z.B. um Auto, Fernseher oder Waschmaschine dreht. Beim PC will jeder alles selbst machen, nur die meisten können es nicht oder wollen es nicht können, sind aber der Meinung sie könnten alles.

Have Fun

@Dr. SuSE
genau das wollte ich damit sagen ;)

@Rolf58

Ich kenne das Problem und kann dir nur beipflichten.

« Letzte Änderung: 24.03.07, 00:19:09 von Linuxtux »

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Hallo,

Zitat
Unter Windows wäre und war dies so nie möglich! 

Hängt ja auch vom Konzept ab. Linuxsysteme sind modular aufgebaut, drum auch die ganzen Paketabhängigkeiten, die immer aufgelöst werden müssen. Hier greift ein Zahnrädchen nahtlos ins Andere. Das ist das "Geheimnis" der Systemstabilität. Windows dagegen ist monolitisch. Jede Software bringt immer alles mit was sie zum Laufen braucht, ohne Rücksicht auf Verluste. So überschreibt eine Anwendung gerne mal die Bibliothek einer anderen, weil sie den gleichen Namen aber andere Inhalte hat. Das Ergebnis kennt man zu Hauf, den Bluescreen und/oder ein instabiles System.

Have Fun

genau so ist es, leider oder besser gesagt zum glück  ():-)

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Kann und soll teilhaben - darf aber nicht zur Bedingung führen. Ich stehe voll hinter dem GNU Gedanken, finde es riesig was da vor allem in den letzten Jahren alles geleistet wurde. Aber genau da liegt für mich auch das Problem. Auf der einen Seite kann ich es nur Begrüßen und traue mich daher kaum zu Kritisieren.
Jetzt mach ich es aber doch mal.
Statt in immer mehr verschiedene Distributionen die arbeit und Zeit zu investieren sollte man sich auf zumindest nur ein Paar Distributionen beschränken. Und diese Anwender freundlicher machen.
Es gibt viele die gern ihre Distribution mit eigens erstellten Scripten individuell anpassen wollen, aber auch viele die ein einfach zu Installieren sowie einfach zu betreibende Distribution haben wollen.
Das liegt nicht nur am fehlenden Insider wissen sondern, vielmehr an der Zeit die man damit verbringen muß.
Bill Gates hat genau das zu seinem Reichtum verholfen. Er hat dieses DOS Anwenderfreundlicher gestaltet, bis es ganz weg war. Auch wenn es selbst da noch viel zu viele Klick Möglichkeiten sind, ist er doch diesen weg gegangen.
Ich kenne sehr viele die ein Handy zum Telefonieren haben wollen. Die beschweren sich über die eingebaute Camera genauso wie über den Internetzugang u.u.
Einfach zu bedienen ist der Wunsch vieler Kunden, dem die Unternehmen bis heute nicht erkannt haben.

Bei diesem Treiber Problem bei Suse bzw. LINUX wäre es doch kein Problem, Seiten wie madwifi ins Netz zustellen.
Der Sinn kann doch nicht sein das alle Suse Anwender sich einzeln hinsetzten und jeder für sich sein Treiber erstellt. Kommt ein neuer Kernel setzt der erste sein erstellten Treiber auf eine Internet Seite zum Download für alle anderen zur Verfügung. Das funktioniert wunderbar und ist für mich auch der Sinn von Open Source. Wenn einer einen besseren Treiber entwickelt kommt der Natürlich auch auf die Seite. Wikipedia funktioniert auch so.

Man darf aber nicht alle Anwender zum erstellen / anpassen der Distribution verdonnern.

Wieso Du bekommst ja einen Treiber, und es hat den Vorteil das Du noch den Treiber anpassen kannst was schon mal unter Windows gar nicht geht.Du brauchst die Entwickler Werkzeuge die auf jeder CD/DVD der Distribution vorhanden sind. Nun kommt der alt bekannte Dreier Satz unter Linux zum Einsatz.
./configure
make
make install oder checkinstall

Wie oft werden von Firmen unbrauchbare Windows Treiber zur Verfügung gestellt. Um mal ein kleine Auswahl zugeben - Netgear ist so ein Kandidat wo es nur Probleme mit den Windows Treibern gibt. Dazu zählen noch Creative, AMD/ATI wobei die auch unter Linux mehr als schlecht sind.

Und bei vielen Distributionen schwirren x Quellen im Internet rum die ich bequem über das jeweilige Paketemanagement einbinden kann, von sowas kann ein Windows User nur Träumen.Und dabei ist es egal ob ich Debian,Mandriva,Fedora oder opensuse benutze, die Quellen sind meist da, Tchja und wenn nicht dann kommt wieder der alt bekannt Dreier Satz unter Linux zum Einsatz. 

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Hallo,

der Distributionsmainstream, läuft auf ca. 4 Distributionen hinaus, ungeachtet der ständig wachsenden Vielfalt. openSuSE, Fedora, Mandriva und Debian mit seinen Abkömmlingen wie (K)Ubutu und Knoppix. Hier klappt es auch schon alles recht gut. Bei Suse mit der Umstellung auf das neue Repository System seit 10.x, auch mit einbinden diverser Treiberquellen. Nvidia funktioniert "out of the Box" Quelle einbinden, ankreuzen, installieren lassen, neustarten Fertig,. ebenso bei madwifi. Der Weg den Treiber von madwifi selbst zu kompilieren rührt nur daher, dass der Aktuelle noch nicht im Repository steht, weil er noch entwickelt wird. Die Snapshots, sind die Entwicklerversionen, welche auch schon die brandaktuellen Atheros Chipsätze unterstützen. Hast Du einen älteren, kannst du auch das madwifi Repository in yast einbinden, das madwifi Kernelmodul installieren und die Karte per yast einrichten. Kompilieren nicht notwendig. Gibt da noch ein paar weitere Beispiele. Der Zustand wird auch immer besser.
Der gemeine Windowsuser hat aber ein Problem, ist er doch gewohnt immer alles aus dem Internet herunterladen zu müssen und dann setup.exe auszuführen. Das in modernen Linuxdistributionen alles zentral zur Verfügung steht, muss er erst mal für sich realisieren. Wenn er es dann hat, wird er merken wie komfortabel Linux in der Richtung sein kann, denn die Repros funktionieren schon recht gut. Keine Suche mehr im Netz, einfach den Paketmanager befragen, der alles für einen löst, zur Installation ankreuzen und das war es auch schon. Wenn er sich dann noch gedanken macht, beim Hardwareeinkauf und Winmodems, GDI Drucker und sonstige an Windows gebundene Hardware im Regal stehen lässt, funktioniert auch alles in einem moderen Linuxsystem per Plug and Play. Selbst die Dialoge sind fast identisch zum vertrauten Windows, Neue Hardware gefunden..............

Have Fun

Dazu zählen noch Creative, AMD/ATI wobei die auch unter Linux mehr als schlecht sind.

Kann ich bei Creativ nicht so ohne weiteres unterschreiben, damit hatte ich unter Windows als auch unter Linux nie Probleme.

Ansonsten meine volle Zustimmung

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