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Inhalte einer Website kopiert, darf er das?

Hallo,
ich habe mal für die Firme in der ich beschäftigt war, eine Website erstellt. Über den Namen eines Inhabers angemeldet.
Nun werde ich gekündigt und es sind im Arbeitsverhältnis Dinge vorgefallen, die nicht rechtens waren (von seiten des einen Inhabers).

Ich habe daraufhin die Inhalte der Website rausgenommen.
Nun hat dieser inhaber einfach meine Inhalte mit den Bildern kopiert und genauso wieder (nur mit anderem Design) reingestellt.

Habe ich eine Möglichkeit ihm das zu untersagen?
Zudem stehen im Impressum falsche Angaben, soll man das so stehen lassenoder muss ich da was unternehmen?

Gruß Jade


Antworten zu Inhalte einer Website kopiert, darf er das?:

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Hi |

Zuerst: Wir dürfen hier keine verbindliche Rechtsberatung geben, nur Hinweise.

Du hast die Website im Rahmen eines Beschäftigungsverhältnisses für die Firma erstellt? Dann dürfte das geistige Eigentum bei der Firma liegen, es sei denn, du hast das vertraglich anders geregelt.

greez 8)
JoSsiF

Ich bin als was ganz anderes angestellt, habe aber da die Firma in der Zeit im Aufbau war, die Website für die Firma erstellt ohne Regelung.
Ein Bekannter sagte mir, es sei trotzdem mein geistiges Eigentum.
Bevor ich teures Geld für RA ausgebe, wollte ich schon vorher abklären, ob ich Aussicht auf erfolg habe.
Wobei eine Abmahnung müßte ich doch schreiben können oder nicht?
Gruß

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Zitat
Ich habe daraufhin die Inhalte der Website rausgenommen.
Eigenmächtig und geschäftsschädigend. Die Site ist nun mal seine Site, 
Zitat
ich habe mal für die Firme in der ich beschäftigt war, eine Website erstellt. Über den Namen eines Inhabers angemeldet.
egal wer sie erstellt hat. Du hast außerdem während der Zeit in der Du die Site erstellt hast Gehalt bekommen. Wenn er "es" darauf anlegt, kann er Dich auf Schadenersatz verklagen - und zwar nicht zu knapp - wenn Du Glück hast, belässt er es bei einer einstweiligen Verfügung oder Unterlassungsklage.

 
Zitat
Nun hat dieser inhaber einfach meine Inhalte mit den Bildern kopiert und genauso wieder (nur mit anderem Design) reingestellt.
Klar darf er das. Die damaligen Inhalte hast Du in seinem Auftrag gegen Lohnzahlung als Mitarbeiter erstellt und eingestellt, die Inhalte beziehen sich auf sein Geschäft. Die Inhalte "gehören" ihm.

 
Zitat
Ein Bekannter sagte mir, es sei trotzdem mein geistiges Eigentum.
Gruß an Deinen Bekannten: Bullshit! Die sog. "Schöpfungshöhe" wird, so es sich nicht um eine wirklich!!! geniale!!! und einmalige!!! Idee/Umsetzung handelt dazu mit Sicherheit nicht ausreichen.

 
Zitat
Habe ich eine Möglichkeit ihm das zu untersagen?
Nein. Wie naiv bist Du wirklich??

 
Zitat
Wobei eine Abmahnung müßte ich doch schreiben können oder nicht?
Sollen wir Dich hier vor oder nach der Konsultation Deines Anwaltes auslachen??

 
Zitat
Zudem stehen im Impressum falsche Angaben, soll man das so stehen lassenoder muss ich da was unternehmen? 
Das geht Dich, mit Verlaub, einen Sch...dreck an - es sei denn, die Angaben wurden von Dir wissentlich und mit schlechter Absicht vorgenommen und könnten ebenso geschäftsschädigend sein. Dann solltest Du sie ändern oder Deinen Noch-Arbeitgeber fairerweise darauf hinweisen, dass Korrekturbedarf besteht. Andernfalls kann und kann / wird man Dir ggf. bewusst betriebene Geschäftsschädigung unterstellen und Dich dafür haftbar machen.

 
Zitat
Nun werde ich gekündigt und es sind im Arbeitsverhältnis Dinge vorgefallen, die nicht rechtens waren (von seiten des einen Inhabers).
Das festzustellen und zu beurteilen solltest Du jemand überlassen, der sich auskennt: dem zuständigen Arbeitsamt/Arbeitsgericht oder ggf. Deinem eigenen, auf Arbeitsrecht spezialisierten Anwalt.     
« Letzte Änderung: 13.01.09, 15:39:19 von PWT »

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Die meisten Arbeitsverträge sehen doch Klauseln vor, dass du auch für andere Tätigkeiten als deine eigentliche herangezogen werden kannst. Fakt ist (vermutlich): Du hast die Website während deiner Arbeitszeit erstellt und somit im Dienste der Firma. Du hast sämtliche Eigentumsrechte damit von vorherein abgetreten.

Mal ehrlich: Kann es sein, dass du krampfhaft einen Ansatzpunkt suchst, um die Bude zu verklagen, weil ihr eure Zusammenarbeit nicht gerade einvernehmlich beendet habt? Wenn ja -> eher aussichtslos.

greez 8)
JoSsiF
 

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Zitat
Mal ehrlich: Kann es sein, dass du krampfhaft einen Ansatzpunkt suchst, um die Bude zu verklagen, weil ihr eure Zusammenarbeit nicht gerade einvernehmlich beendet habt?
  :) It`s JoSsif: Mit wenigen Worten das Kernproblem extrahiert... 

Ich habe nochmal genau nachgeguckt, weil mir was eingefallen ist und stelle fest, dass ich da noch gar nicht angestellt war. Aber das ändert wahrscheinlich nichts...

 

Zitat
Mal ehrlich: Kann es sein, dass du krampfhaft einen Ansatzpunkt suchst, um die Bude zu verklagen, weil ihr eure Zusammenarbeit nicht gerade einvernehmlich beendet habt?

Nein, so ist das tatsächlich nicht.Dieser Mensch hat Betrug begangen, aber das ist eine andere Sache.
Mir geht es darum, dass ich die Inhalte für mich nutzen kann, da ich selber eine neue Firma eröffnen will.
Gruß

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Hi

- nach allem, was ich gelesen habe, glaube ich zu verstehen
"Ein ge-schasster Mitarbeiter ist mächtig sauer auf die Ex-Firma (besonders deren Chef)

- was ich nicht verstehe


...
Mir geht es darum, dass ich die Inhalte für mich nutzen kann, da ich selber eine neue Firma eröffnen will.
 

! DU willst eine\Deine neue Firma eröffnen !

? wird das ein Konkurrenz-Unternehmen zur EX-Bude ?
? was brauchst du für "Inhalte" der EX-WebSeite der EX-Firma ?

! Lass' dir "was neues, erfrischendes" einfallen,

das sich\dich "wohltuend, angenehm, positiv" von der EX-Bude unterscheidet\abhebt !

AEIOU

 

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- was ich nicht verstehe

! DU willst eine\Deine neue Firma eröffnen !

? wird das ein Konkurrenz-Unternehmen zur EX-Bude ?
? was brauchst du für "Inhalte" der EX-WebSeite der EX-Firma ?

! Lass' dir "was neues, erfrischendes" einfallen,

das sich\dich "wohltuend, angenehm, positiv" von der EX-Bude unterscheidet\abhebt !

Bevor ich's gelesen habe, wollte ich es schreiben. Aber so gut hätte ich es nicht formulieren können :D

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Zitat
Dieser Mensch hat Betrug begangen
Das - hat hier wirklich nichts verloren - auch nicht, wenn Du glaubst, hier "anonym" unterwegs zu sein. Alleine Deine Fragestellung lässt Rückschlüsse zu und ist u. U. geeignet, Deine reale Existenz festzustellen. Zu dieser Äußerung: Gerichtlich festgestellt und wegen Betrug verurteilt? Oder per Definition eines Mitarbeiters oder per Definition Deinerseits? In beiden letzten Fällen V O R S I C H T mit solchen Äußerungen in der Öffentlichkeit. Da kommt dann ganz schnell die einstweilige Verfügung, Verleumdungsklage, Klage wegen übler Nachrede usw. usw. - mit allen negativen Folgen für Dich.

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@jade237 - DU bist dran 8)

EBill: Wie ist das denn gemeint?!

PWT: Das hatte ich ja auch geschrieben, dass ich da gar nicht drauf eingehen will, dass geht seinen rechtlichen Weg.

Ich wollte mich nur informieren, da ich mich, wie gesagt, nicht mit dem Thema auskenne und jemand mir sagte, dass ich im Recht sei. Wenn es nun nicht so ist, dann danke für eure Info´s und ich werde mich da nicht mehr drum kümmern.

Gruß


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