Die Icons und Fenster sind viel zu gross, oder aber zu klein, und man kann nichts erkennen? Da kann man aber etwas gegen tun! Mit der rechten Maustaste klickt man auf einen freien Bereich des Desktop-Hintergrundes (kein icon, kein Fenster!) und klickt nun auf Eigenschaften – oder, seit Windows 7, auf “Bildschirmauflösung”. In der Register-Karte “Eigenschaften” kann man nun Farbanzahl und Auflösung ändern, die Windows darstellen soll. Nach dem Umstellen wird die Auflösung zunächst testweise angezeigt und muss bestätigt werden. Kann der Monitor die gewählte Einstellung nämlich nicht anzeigen, ist das nicht schlimm: Nach kurzer Wartezeit stellt Windows die Auflösung zurück, wenn sie nicht bestätigt wurde.

Für Röhrenmonitore mit dem klassischen Seitenverhältnis 4:3 empfehlen sich diese Auflösungen:
15″ Monitor: 800 x 600 Pixel (SVGA)
17″ Monitor: 1024 x 768 Pixel (XGA) oder 1152 x 864 (XGA+)
19″ Monitor: 1152 x 864 Pixel oder 1280 x 1024 (SXGA)
Tipp: Einen Vergleich der unterschiedlichen Auflösungen und Größen zeigen wir hier
Moderne TFT, LCD oder LED Flachbildschirme lassen sich, anders als Röhrenmonitore, nur mit einer Auflösung wirklich gut betreiben. Die passende Auflösung, mit der sich der Monitor am besten nutzen lässt, sollte in dem Handbuch oder auf dem Karton stehen. Bei Nutzung einer anderen Auflösung müssen die Pixel umgerechnet werden und sehen dadurch unscharf aus.
Neben den klassischen Auflösungen im 4:3 Format haben moderne Flachbild-Monitore häufig ein breiteres Bild im 16:9 Format: Die Namen der Auflösungen haben dann meist ein W (für “Wide” oder “Widescreen”) im Namen: Zum Beispiel WXGA statt XGA oder WSXGA statt SXGA.