
Out of Range: Das bedeutet auf deutsch etwa “außerhalb des Bereichs”. Monitore haben bestimmte Auflösungen und Bildwiederholraten, die sie anzeigen können. Versucht man, eine andere Auflösung einzustellen oder wählt eine falsche Bildfrequenz, kann der Monitor dies nicht mehr darstellen, weil die Einstellungen außerhalb seines Bereichs, also “out of range”, sind.
Wenn man die Auflösung unter Windows ändert, testet das Betriebssystem die Auflösung zunächst: Hier muss man die neuen Einstellungen dann bestätigen, damit sie übernommen werden – natürlich nur, wenn man das Bild immer noch auf dem Monitor sieht. Zeigt der Monitor direkt nach dem Ändern der Bildschirm-Auflösung den Fehler “Out of Range” an, muss man also nur einige Sekunden warten – Windows übernimmt selbstständig die alte, funktionierende Einstellung.
Hilft das nicht und der Monitor zeigt auch nach 30 Sekunden weiterhin “Out of Range” an, hilft es, ihn kurz auszuschalten und anschließend wieder einzuschalten. Hilft das nicht, hilft eventuell der automatische Setup-Modus: Viele Monitore haben eine “Auto” oder “Reset” Taste, über die der Bildschirm versucht, automatisch die passenden Werte wieder einzustellen.
Hat man einen anderen Monitor zum Testen zur Verfügung, kann man diesen an den PC anschließen und die ursprünglichen Bildschirm-Einstellungen wieder herstellen: Zur Sicherheit sollte dabei eine möglichst niedrige Einstellung gewählt werden, die die meisten Monitore darstellen können – zum Beispiel die XGA-Auflösung mit 1024×768 Bildpunkten.
Wer keinen zweiten Monitor zum Zurückstellen der Auflösung zur Verfügung hat, kann versuchen, Windows über den abgesicherten Modus zu starten oder über die Reparieren-Funktion die Einstellungen wieder zu korrigieren. Weitere Tipps zur Out of Range Fehlermeldung haben wir im Forum.