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Smarte Türschlösser: Was sie können und worauf man achten muss05.04.2018, 17:15 Uhr. (5810x gelesen)
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Das Smart Home gilt als der neue Zukunftstrend: Per App oder Sprache steuerbare Lampen, elektrische Rasierapparate, die eine SMS an den Besitzer schicken, sobald sich dieser einige Tage nicht rasiert hat – immer mehr Geräte werden mit dem „Internet of Things“ (IoT) verbunden. Mittlerweile gehören auch smarte Türschlösser dazu: Sie lassen sich per App oder automatisch beim Näherkommen öffnen oder verschließen die Tür automatisch, wenn man geht. Wir zeigen hier, worauf man dabei achten muss, wie sie funktionieren, wie sie eingebaut werden und was man tun kann, wenn die Batterie plötzlich leer ist. Das smarte Türschloss kann das herkömmliche Schloss ersetzen oder ergänzen. Bei einem klassischen Schließzylinder drückt der passende Schlüssel ein paar Verriegelungsstifte genau in die richtige Tiefe. Anschließend lässt er sich drehen und die wird Tür wird entriegelt. Beim smarten Türschloss funktioniert es prinzipiell erst einmal ähnlich – nur dass man nicht mehr den Schlüssel suchen und in das Schloss stecken muss: Dies übernimmt der smarte Part des Schlosses. Angesteuert wird das Ganze meist per App, über die man mit dem Handy die Tür öffnen oder verschließen kann. Andere Systeme setzen dagegen auf „Geofencing“ – sobald sich jemand, der freigeschaltet wurde, in einem bestimmten Umkreis um das Schloss aufhält, entriegelt es automatisch und man kann die Tür öffnen. Auf dem Markt gibt es mittlerweile mehrere Typen von smarten Türschlössern, die sich teils erheblich in Bauweise und Funktion voneinander unterscheiden. Die prinzipielle Funktionsweise ist aber ähnlich: Unabhängig von Aufbau und Modell bestehen diese Türöffner immer aus Empfänger und einem Aktuator. Das Schloss ist entweder per WLAN oder Bluetooth oder einen anderen Funkstandard mit dem Sender (oder einer Smartphone-App) verbunden – manche Modelle besitzen außen auch noch ein Zahlenfeld, über das man das Schloss per Code auch ohne Handy öffnen kann.
Bei einigen Geräten erfolgt danach noch eine Benachrichtigung des Benutzers bzw. ein Eintrag des Öffnungsvorgangs in eine Art digitales Logbuch. Umgekehrt funktioniert es beim Abschließen natürlich ähnlich. Mittlerweile gibt es allein auf dem deutschen Mart mehrere dutzend unterschiedliche Modelle, die sich in Aufbau und Funktion oder nur in kleineren Details voneinander unterscheiden. Prinzipiell gibt es aber zwei Haupt-Bauweisen:
Beide Arten sind grundsätzlich jedoch so aufgebaut, dass keine dauerhaften Veränderungen an der Tür erfolgen müssen. Der Austausch beschränkt sich auf geschraubte Teile, die Montage des Innen-Parts erfolgt, falls überhaupt, über Klebestreifen. Damit ist das Ganze auch für Mieter interessant, hat aber einen Nachteil: Eine smarte Wohnungstür nützt nicht viel, wenn die Haustür selber noch nicht steuerbar ist! Der erste und offensichtlichste Vorteil ist, dass man keinen Türschlüssel mehr mit sich herumtragen muss: Das Smartphone wird zum neuen Schlüssel – und das lässt sich nicht so leicht verlegen wie ein Haustürschlüssel, schließlich kann man das Handy bei Verlust schnell orten. Es gibt aber noch eine Menge weiterer Vorteile:
Ein weiterer Vorteil gilt für die smarten Türschlösser, die auf einen innen eingesteckten Schlüssel setzen: Wenn der Schlüssel von außen noch passt, können die Schlösser immer noch per Schlüssel geöffnet und bei einem Ausfall auch mit klassischen Entriegelungsmethoden von einem Profi-Dienst geöffnet werden: Man kann das Schloss also bei Problemen immer noch manuell öffnen, sollte die Hardware wider Erwarten nicht mehr reagieren oder die Batterien leer sein. So praktisch intelligente Türschlösser sind, einige Nachteile gibt es dennoch – die meisten lassen sich bei achtsamer Nutzung aber vermeiden – man darf nur nie mehr das Smartphone zu Hause vergessen.
Allerdings: Eine Sicherheitslücke, wie von vielen Laien oft befürchtet, sind Smart Locks keineswegs. Sofern das Schloss eine sichere Verschlüsselung nutzt und man ein wirklich sicheres Passwort verwendet, lassen sich smarte Türschlösser nicht einfacher öffnen als herlömmliche Schlösser. Bildnachweis:
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