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Verkabelung mehrerer Räume: Router + NAS im EG, Splitter und Switch im Keller?

Ich habe eine Frage zur richtigen (Netzwerk-)Verkabelung mehrer Zimmer.

Die Verkabelung wird in einem Haus umgesetzt, das gerade umgebaut wird. Daher können wir jetzt noch die richtige Reihenfolge berücksichtigen, bevor Tapeten oder Fliesen reinkommen und die Kabelverlegung erschweren.

Im Keller des Hauses laufen alle TV- und Netzwerkkabel aus den verschiedenen Zimmern zusammen. Ebenfalls in den Kellerraum laufen die Kabel von der Satellitenantenne, so dass ich dort den Multischalter anbringen möchte, um das TV-Signal in die Räume zu schicken. Im Kellerraum befindet sich zudem der Haupttelefonanschluss.

TV-seitig ist für mich alles klar, jetzt aber meine Frage zur Netzwerkverkabelung:
Wie muss ich nun Splitter und Router korrekt anschließen?
Derzeit haben wir in unserer Mietwohnung den Splitter an der Telefondose und am Splitter wiederum den WLAN-Router hängen.
Muss ich das im Haus auch so machen oder kann ich den Splitter an den Telefonanschluss im Keller anschließen und von dort aus über einen Switch in die verschiedenen Zimmer verteilen?  In einem der Räume - dem Arbeitszimmer - würde ich dann an die Netzwerkanschlussdose den WLAN-Router hängen und daran wieder Telefon und PC; zudem käme noch eine NAS, die ja auch am Router hängen würde. Also, alles im Keller unterbringen oder kann ich Router und NAS auch ins Arbeitszimmer (bzw. in andere Räume mit NW-Anschluss) verlagern?

Vielen Dank schonmal für die Hilfe.

Thomas



Antworten zu Verkabelung mehrerer Räume: Router + NAS im EG, Splitter und Switch im Keller?:

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die Reihenfolge ist immer:

(Haupt)TEA-Dose --> Splitter --> (WLAN)Router.
Erst danach kann das Netzwerk über einen Switch erweitert werden.

"Multischalter" = Patchfeld?

Ist es von den Kosten her zu verkraften, die über die Etagen senkrechte Unterputz-Kabelverlegung über ausreichend dicke Leerrohre auszuführen (oder in einem Install-Schacht)? - So wäre auch später noch im begrenzten Umfang eine Veränderung der Kabelverläufe möglich.

Abhängig vom eingesetzten Router (mit oder ohne integrierten Splitter & mit oder ohne integrierte Telefonanlage) wird die Kabelführung anders sein.

Telefonie kann und darf erst nach dem Trennen von Telefonie- und DSL-Frequenzen  ausgeschleift werden (= nach dem Splitter). Soll heißen: Splitter innerhalb eines Kombigerätes -> Telefonie erst nach dem Kombigerät nutzen / verteilen.

NAS kann an eine beliebige Netzwerkdose gekoppelt werden, die bis zum Router durchgeschleift ist.

das heißt, Splitter und WLAN-Router bleiben im Keller und ich verteile von dort aus über einen Switch auf die verschiedenen Räume?
Wie kann ich dann am besten zwei Decken und Wände überbrücken, um WLAN auch in den oberen Zimmern gut zu empfangen?
Die NAS kann ich dann z.B. im Arbeitszimmer an die Netzwerkdose (PC, Telefon und TV über LAN kämen noch dazu) anschließen?

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das heißt, Splitter und WLAN-Router bleiben im Keller und ich verteile von dort aus über einen Switch auf die verschiedenen Räume?

warum ?
Du kannst doch auch den Splitter mit dem Router(DSL-Eingang) über ein Netzwerkkabel verbinden. Habe hier zwischen Splitter und Router auch 25m Netzwerkkabel.

Oder man geht von der 1. TAE gleich mit einer 2-adrigen Leitung ins Büro und setzt dort Splitter + Router.

Hier mal bebildert:
http://tinyurl.com/cr9j2w3
« Letzte Änderung: 28.12.11, 17:12:36 von AchimL »

Wenn ein Patchfeld (Netzwerkkabel zu allen Räumen im Haus) im Keller angeordnet wird, muß nur ein Kabel vom Routerstandort zu einem Netzwerk-Switch im Keller genutzt werden, der das Patchen zu den vorgesehenen Räumen absichert.

(separate Telefonanlage kann nach dem Splitter im Keller positioniert sein, Verzweigung von da aus)

Besser kann man antworten, wenn die technischen Bezeichnungen der zum Einsatz kommenden Geräte genannt werden.

An alfredi:

das ist ja genau der Punkt. Wenn ich den Splitter im Keller habe, den Router aber im Arbeitszimmer (weil von dort aus das WLAN-Signal besser an die anderen Räume im EG geht), muss ich ja vom Router wieder ein Kabel in den Keller zurückführen, da ja dort die Netzwerkkabel liegen, die in alle anderen Zimmer gehen.
Der Splitter wäre also im Keller, dann über ein ca. 20m-NW-Kabel mit dem Router im EG verbunden, um dann wieder ein 20m-NW-Kabel in den Keller zurückzuführen. Daher auch meine Eingangsfrage, was ich jetzt berücksichtigen muss, da noch in die Kabelanordnung eingegriffen werden kann.

Zitat
das ist ja genau der Punkt.
und was kann ich Dir nun an Problemen abnehmen?

Du kannst doch auch eine Zweidraht-Telefonleitung nach oben schleifen und den Splitter neben die Modem-Router-Technik bringen / nutzt Du ein Kombigerät mit integriertem Splitter erfolgt die Telefonverteilung sowieso erst nach dem Kombigerät statt.

Wird das Patchfeld für Netzwerk und die Telefonverteilung im Kellerraum angeordnet, muß der Leitungsweg anschließend sowieso wieder zur "Verteilereinrichtung" zurückführen.

Mußt Dich entscheiden welche Technik Du nutzen willst. Ein Router ohne WLAN gemeinsam mit all der anderen Technik im Kellerraum nahme den Hausanschlüssen platziert und installiert (evtl noch einen ausreichend großen Switch danach koppeln) -> über Patchfeld die Räume an's Netz anbinden und evtl. pro Etage (oder wo erforderlich) einen WLAN-Accesspoint positionieren?

Arbeitszimmer im EG soll Anschluß zu WLAN-Accesspoint, NAS und weitere netzwerkfähige Geräte  ermöglichen -> Switch nach der Netzwerkdose im Arbeitszimmer verwenden.

Strukturierte Verkabelung:
. http://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/0908031.htm

Würde da eine separate Leitung J-Y(st)y 4x2x0,6 nur für Telefon in jeden Raum verlegen/einziehen  und im Keller enden lassen, somit ist man auf der sicheren Seite.
Auf jeden Fall mit Patchfeld wie schon erwähnt und auch Telefone kann man da mit einbeziehen.

2x2x(zweidraht) würde ich nicht empfehlen, wenn eine Ader mal defekt ist, Verbindung flöten.


 

Wie Antwort #1 beschrieben erst mal beginnen dann vom Router einer feste strukturierte verkabelung für Tefefon und Netzwerk per Patchfeld und Verlegekabel CAT 6E oder höher und in jeden Zimmer oder Etage enden lassen in mehreren Dosen.

Hier kann man dann entscheiden wie weiter ob per
- Switch für mehrere PC's
- Accesspoint für WLAN
- direkt zum PC



Danke schonmal für die Antworten.

Könnte ich denn, wenn der Router dann im Keller steht (von dort aus Verteilung auf diverse Zimmer), einen zweiten Router im Arbeitszimmer über LAN-Kabel mit dem Keller-Router verbinden, damit das WLAN-Signal besser im EG weitergeleitet werden kann, oder was mache ich da am besten?
Zudem: kann eine NAS dann auch im Arbeitszimmer an Router Nr. 2 angeschlossen werden, so dass ich von TVs in anderen Zimmer Zugriff darauf habe oder muss die NAS in den Keller?

 

Zitat
einen zweiten Router
Warum Router?
liest du in meinem Posting was von Router?

Sicher kannst du auch Router nehmen wenn du die Subnetze machen willst und diese routen willst.

Ich dachte es sollte einfach gehalten werden - naja, so kann man sich irren

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Hi Thomas,

wie knut schon sagte;

Lass alles im Keller zusammenlaufen!
Im Keller Splitter, Switch und Router.
Ich wuerde auch das NAS im Keller lassen
(Ist dort meistens Kuehler)

Dann bauste dir in die Stockwerke in denen du Wlan haben moechtest einen oder mehrere repeater fur dein wlan.
Dazu gibt es verschiedene Loesungen.
Du kannst, wie du beschrieben hast, einen Wlanrouter nehmen.
Das waere allerdings etwas zu viel des guten.
FritzBox hat zb eine schoene Loesung:
http://www.avm.de/de/Produkte/FRITZ_WLAN/FRITZ_WLAN_Repeater_NG/index.php
Hiervon einen in jedes Stockwerk und fertig.

Aber wie gesagt, lass im Keller alles zusammenlaufen. Kabel kreuz und quer verlegen fuehrt meines erachtens immer zu problemen.

gruss redy. 

« Letzte Änderung: 02.01.12, 19:32:09 von R3D »

Warum....
eigentlich nicht über das Stromnetz ?
Adapter
sind ggf billiger als Fritz-Repeater...

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Weil du dann kein wlan hast.
er hat doch schon dosen in den zimmern

Weil du dann kein wlan hast.

Stimmt m.E. nicht , gibt Umsetzadapter ..... 

Wozu noch mit dLAN oder Power-Lan rummmischen (evtl. Störquelle im Netzwerk), wenn alle Räume im Haus mit Netzwerkkabel erreiocht werden?
Geröutet wird das gesamte Netz im Keller und wenn unbedingt ein WLAN verfügbar sein soll - eben WLAN-Accesspoints an Stellen wo es nötig wird.
Die dLAN-Wireless-Extender (von devolo) sind vom Grunde her auch nur "WLAN-Accesspoints" - nur eben nicht per Netzwerkkabel abgesetzt.
Repeater - wie angepriesen - würde ich auch nicht einsetzen.
Bei so vielen vorhandenen Netzwerkkabeln ist ein WDS nicht auf eine Funkbrücke angewiesen.


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