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StudiVZ Mitglieder im Streik wegen neuen AGB - Datenschutz-Angst


"Experten kritisieren Schnüffel-Passus von StudiVZ", so der Spiegel am Freitag.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,523413,00.html


Die ersten StudiVZ User sind bereits im "Streik", wie dieses auf einigen Profilen gefundene Bild zeigt:


 

Antworten zu StudiVZ Mitglieder im Streik wegen neuen AGB - Datenschutz-Angst:

Ich hab jetzt leider nicht die Zeit (Lust) alles zu lesen aber  ist auch Schülervz betroffen???

hab auch ne email bekommen das man bis zu einem gewissen tag die AGB´s annehmen muss ... wieso was is da los ? was sollen die da schnüffeln ? 

so, bild hab ich mal geändert...mal sehen was dabei rumkommt

Die Aktionen scheinen ja Wirkung zu zeigen. Immerhin wurden SMS- und IM-Werbung wieder aus den AGB rausgenommen. Trotzdem ist das Protestbild peinlich, vor allem wegen des Schreibfehlers.

Schreibfehlers

Welchen? "AGBs" (AGB ist bereits Mehrzahl) oder das "laß" (müsste doch "lass" heißen?). Aber sind eben eh viel zu viele Nicht-Studenten da :-)

Schon mal jemand www.facebook.com (ja, sieht ähnlich aus, ist das Original :) ) probiert? Mich nerven auf der persönlichen StudiVZ Startseite ja diese ganzen als "Aktuelles" oder "Neuigkeiten" getarnten Anzeigen. Da sind bei Facebook wirklich aktuelle News, die die Freunde gerade getan haben.

Ich habe dabei gar nichts gegen Werbung, aber wenn die ganze Startseite voll davon(!) ist, und die Studiler auch noch so tun, als wäre das neues und aktuelles, anstatt selbst so etwas zu zeigen, finde ich es blöd.
Welchen? "AGBs" (AGB ist bereits Mehrzahl) oder das "laß" (müsste doch "lass" heißen?). Aber sind eben eh viel zu viele Nicht-Studenten da :-)

Jupp, eigentlich beide. Hab nur auf "AGBs" gar nicht mehr angespielt, da sich dieses definitiv falsche Konstrukt ja schon beinahe eingebürgert hat (ist fast so schlimm wie das unter Studenten oft verwendete Wort "Praktikas"). Aber die Regelung mit Doppel-S und "Esszett" sollte selbst bei (Nicht-)Studis außerhalb linguistischer Studiengänge inzwischen angekommen sein ;D

aber du hast recht, nico. Die Startseite von StudiVZ is echt brutal geworden in letzter Zeit. Das geht etwas zu weit.
Was mir zuerst gar nicht aufgefallen ist, sondern erst nach Saschas Bemerkung: Da steht auch "micht", fällt wohl nur nicht ganz so auf weils am Ende der Zeile steht und gleich darauf ein "nicht" kommt.

Das mit den AGBs war mir jetzt gar nicht aufgefallen, aber wenn man schon im allgemeinen Sprachgebraucht "Taxis" und "Atlasse" benutzt, dann sollte das auch nicht das Problem sein

Es sei denn jemand benutz noch AGB's, das würde mich dann auch aufregen ;)

Na hoppla, dieses "micht" is mir auch noch nicht aufgefallen. Danke für den Hinweis!

3 Fehler in einem guten Dutzend Wörter. Wird das einem Studentenportal gerecht? Also ich würde mir das überlegen, sowas als Profilbild zu nehmen ;D;D

Na hoppla, dieses "micht" is mir auch noch nicht aufgefallen. Danke für den Hinweis!

3 Fehler in einem guten Dutzend Wörter. Wird das einem Studentenportal gerecht? Also ich würde mir das überlegen, sowas als Profilbild zu nehmen ;D;D

 ;D


 
Es sei denn jemand benutz noch AGB's, das würde mich dann auch aufregen ;)


Was denn, "Mr. AGB's new car is black". Ist doch wunderbar?!

Auszug aus den AGB

5. Datennutzung und Datenschutz
...
5.3 studiVZ gibt die personenbezogenen Daten seiner Nutzer nicht an Dritte weiter, es sei denn, der Nutzer hat vorher seine ausdrückliche Einwilligung erklärt oder es besteht eine gesetzliche Verpflichtung zur Datenweitergabe. Soweit der Nutzer eine Einwilligung erteilt, kann er sie jederzeit mit Wirkung für die Zukunft durch einfache Mitteilung (E-Mail, Fax, Brief) widerrufen.


Sollte jeder halt prüfen, was er eventuell bereits zugesagt hat und gegebenenfalls widerrufen.

......
4.2 Der Betreiber behält sich das Recht vor, die Nutzung von bestimmten Diensten (z.B. SMS-Versand) auf der Plattform zur gegebenen Zeit entgeltlich zu gestalten. Außerdem behält sich der Betreiber vor, künftig angemessene Werbung zu schalten.
.....

Für PopUp Fenster und anderen Werbemüll gibt es ja genügend Möglichkeiten, dieses zu verhindern.

Lesen können wir das alle. Aber wenn sich selbst die Volljuristen über die Interpretation einiger Passagen streiten (siehe Spiegel-Artikel), dann sollte sich der Laie besser gar nicht erst dran versuchen ;)

Wenn man dem Betreiber so wenig Vertrauen schenkt, dann sollte man sich dort nicht anmelden oder sehr genau überlegen, wie ja auch überall sonst im Internet, welche Informationen man wirklich von sich preisgeben will.

Da hast du wohl wohl recht. Es ist aber ein erheblicher Unterschied, ob ein Betreiber von vornherein unseriös und wenig vertrauenserweckend rüber kommt oder ob er sich das Vertrauen seiner Nutzer zu unrecht ergaunert, indem er oberflächlich schön klingende AGB mit undurchschaubaren Tiefen formuliert.

Die meisten von uns müssen sich dann auf fachmännische (juristische) Urteile verlassen. In dem Fall war das öffentliche Interesse so groß, dass schon Wertungen vorliegen (siehe besagter Artikel). Aber vor jeder Anmeldung bei einem Portal einen Anwalt konsultieren kann nicht die Regel sein.

greez 8)
JoSsiF

AGB, die eine normale Mensch verstehen kann, die wird es bei unserem kompliziertem Rechtssystem wohl niemals geben.

Schöne Beispiel ist doch auch dieses (wie auch andere) Foren. Da tritt nach den AGB im Impressum auch jeder, der hier etwas zum besten beiträgt ("der Inhalt"), die Rechte an seinem eigenen geistigem Beitrag an Fremde ab, der diese dann theoretisch weiter vermarkten kann.

Zitat
Das Urherberrecht dieser Seiten im Ganzen einschließlich der Gestaltung, des Inhaltes und der Auswahl und Zusammenstellung der verwendeten Verweise liegt bei der Firma k.u.r.s. mediasystems gmbh

Üblich ist ja auch oftmals das stillschweigende ändern der AGB, ohne es an die große "Glocke" zu hängen. Was dann wiederum über die AGB rechtens ist. Ändern wird der Seitenbetreiber von StdiVZ seine Meinung sicherlich auch nur, wenn User wirklich bereit sind ihren Account notfalls zu löschen. Ist im Ernstfall da wirklich jeder bereit, dieses dann auch zu machen?

Diesen Artikel (als Anregung) sollte man ebenfalls kennen:
http://www.welt.de/webwelt/article1190352/Wie_Sie_im_Internet_Ihre_Spuren_verwischen_koennen.html
Personalchefs nutzen heute ebenfalls das WWW um Infos über ihre Bewerber zu erhalten und kann da schnell zum Stolperstein werden.

Wer setzt denn seine echten persönlichen Daten bei so einem Anbieter ins Profil? Da muß man schon einen Schatten haben, aber einen langen.

Außerdem hat der Anbieter sowieso schon den Schwanz eingezogen. Und der ist schon immer recht kurz gewesen.


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