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Debian: woher kommt die uname ausgabe?

Ob die Nacht nun noch 10 Minuten länger wird ist ja wurscht. Ich habe bis eben erfolglos versucht herauszufinden warum ein debian squeeze nach einem gewünschten Kernel-downgrade (2.6.32-4,unstable-> 2.6.32-3, testing) aufgrund anderer besser unterstützter hardware den neuinstallierten kernel nicht mehr erkennt.
uname zeigt bei installiertem 2.6.32-3 (es waren auch testweise  ein 2.6.26-2 und ein 2.6.32-5 installiert) ein definitiv nicht installierten, nicht geladenen
"2.6.32-4" an. Der Neustart nach einem Kernelwechsel ist natürlich erfolgt und ich versuche eigentlich den grafiktreiber zu installieren. Dieser beschwert sich natürlich über fehlende Kernelquellen (die er wahrscheinlich mit uname versucht zu finden).
ein modprobe+modul-nach-wahl gibt als beschwerde ebenfalls aus das die modules.dep im pfad der 2.6.32-4 module nicht gefunden werden konnte.
Weiter zeigt "set" die Bootparameter an die da auch wieder den 2.6.32-4 kernel angeben. Wo kommen diese Informationen her, bzw wie kann man diese ändern?
Die kernel stammen alle aus den repositories, es wurden keine Kernel kompiliert.
Einen schönen Freitag - Es ist bald Wochenende!


Antworten zu Debian: woher kommt die uname ausgabe?:

Hallo,
hast Du die initrd neu gemacht?

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Hallo, ja, das geschieht automatisch mit dem paketbasierten Kernelupdate. Ein Versuch das manuell zu lösen mit initramfs ist leider auch ins leere gelaufen.

Dann habe ich jetzt so auf die Schnelle keine Idee, aber ich suche auch weiter nach ner Lösung.

Hi,
möglicherweise ist der Fehler direkt bei uname zu suchen.
mach mal ein Update der coreutils( die enthalten uname).
Viel Glück ;)

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Mh, ähnliche Hinweise von wegen und Austausch von uname durch fremdscripte usw. geistern ja auch umher. leider geht so nur ein downgrade von coreutils und mktemp. Leider führt es wieder nicht zum Erfolg. Sehr seltsam ist das :/

Ja, sehr merkwürdig. Es sind keine wirklich vergleichbaren Fälle zu finden.

Was ergibt denn:

dpkg -l | grep kernel

und

cat /proc/version

?

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cat /proc/version ergibt ein uname ähnliches gebilde:

Linux version 2.6.32-4-amd64 (Debian 2.6.32-11) ([email protected]) (gcc version 4.3.4 (Debian 4.3.4-8) ) #1 SMP Wed Apr 5 21:14:10 UTC 2010

und die suche nach kernel paketen gibt mir
ii libdrm-intel 2.4.18-5 erklärung
ii libdrm2 2.4.18-5 erklärung
ii module-init-tools 3.12~pre2-3 erklärung
rc nvidia-kernel-common 20100216+3+nmu1 erklärung

Mahlzeit und danke!

Du schaffst es wirklich, die interessantesten Probleme zu haben ;)

Nimm mal den Holzhammer:
deinstalliere coreutils und coreutils-lang (beides)
und installiere sie neu.

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Auch das führte zu keinem Erfolg; coreutils-lang scheint es im normalen Debian System nicht zu geben.
Ich versuche garde sämtliche kernel Pfade 2.6.32-3 in 2.6.32-4 umzubenennen. Er sucht verzweifelt danach und möge sie dann auch finden. ob das funktioniert werde ich gleich herausfinden ;)

Okay, schreib mal was dabei rauskommt.
Ich suche inzwischen weiter.

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Auch kein Erfolg, der nvidia Treiber meckert "die kernelquellen sind nicht, oder nicht richtig konfiguriert"
ich wurde ja nur zu gerne wissen wo linux denn hier die info über den kernel bekommt. die grub.cfg enthält halt verweise auf die 2.6.32-3; dennoch ist und wird die Variable BOOT_IMAGE immer auf vmlinuz-2.6.32-4 gesetzt ¿?

BOOT_IMAGE kannst Du als Bootparameter beim Starten mitgeben und wenns funktioniert, auch in die grub.cfg eintragen.
 

Hast du auch die Kernel-Source installiert?

offensichtlich nicht!

Installierst du per apt?
dann mal
 ein apt listing Kernel

wenn dpks nix sinnvolles bringt!
 

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Hi, ja die Quellen zu den jeweils drei verschiedenen Kerneln die nun installiert waren, waren/sind installiert. Derzeit ist es ein 2.6.26-2-amd64. Ich nehme auch an das mein Problem dort liegt wo der nicht mehr installierte Kernel als jetzt aktiv benannt wird. Der nvidia-treiber holt sich benötigte Informationen auch mehrfach über uname. Ich war so frei deren Script abzuändern das nur noch statisch mein wirklich aktiver Kernel im script steht. Aber selbst danach beendet sich das script nur noch kommentarlos :(
Ich wünsche nun ein schönes Wochenende

Zitat
Ich nehme auch an das mein Problem dort liegt wo der nicht mehr installierte Kernel als jetzt aktiv benannt wird
Hast Du schon versucht, BOOT_IMAGE beim Booten zu übergeben?
 

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So, das betreffende System ist neuinstalliert mit alpha Squeeze. Aus der Sicherung die ich vorher gemacht habe sind nun wieder das komplette /etc Verzeichnis und das /usr/share Verzeichnis wieder zurückgesichert und der Fehler ist dennoch nicht mehr da. Ebenfalls war das /var Verzeichnis via tmpfs im RAM. Das einzige wo jetzt noch Konfigurationen gespeichert sein könnten wäre doch dann nur noch das /boot Verzeichnis. Kann denn so etwas sein?


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