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Linux für Amiga?

Ich hab mal von einem 68er Linux für die alten Macs gehört. Da der Amiga ja auch diesen Prozessor hat, kann ich das dann auch dadrauf installieren?

Ist dann mein Amiga OS weg, oder laufen die parallel?

MichiX


Antworten zu Linux für Amiga?:

ja, ich hsb hier Red Hat 68k auf nen 1200 er drauf. Du brauchst extra Partitionen dafür.
Auch von Debian gibts ne 68k-distribution.
Allgemein ists aber recht langsam und mehr ne Spielerei, für ernsthaften Einsatz nicht zu empfehlen.

Gruß andy
PS hier
http://home.germany.net/101-109037/index.html
ganz unten gibts ne CD zu bestellen und eine Indtallationsanleitung.

Hallo Michi,

Ich hab vor einigen Monaten mal das aktuelle Debian-Linux 3.0 auf meinem A3000/040 installiert. Im Prinzip funktioniert das alles einwandfrei (sogar weitaus problemloser als auf den 68k-Macs), solange du möglichst im Textmodus bleibst. Sobald Du jedoch auf die Idee kommen solltest das X Window System zu benutzen wird selbst ein 68060 schnell zu langsam. Außerdem werden aktuelle Zorro-Grafikkarten nicht unterstützt, d.h. es sind zwar zeitgemäß hohe Auflösungen und Frequenzen möglich, aber durch die fehlende spezielle Kartenanpassung wird die Grafikausgabe erheblich ausgebremst.

Sobald Linux hochfährt, wird das AmigaOS eingefroren. Ein paralleles Arbeiten wie mit einem Emulator (z.B. Fusion) ist nicht drin, weil Linux nicht emuliert wird, sondern sich der gesamten Hardware-Ressourcen des Amigas bemächtigt.

Hi Michi,

in der letzten AmigaPlus (6/2003) ist ein Workshop über NetBSD-1.6.1 drinn. Scheint doch ganz gut zu sein, will es auch noch draufmachen. Aber WS X-Windows kommt erst mit der nächsten Ausgabe!

Hallo,
weis jemand ob man unter linux die PCI karten Im mediator (1200er) nutzen kann?

andreas

kann ich mir nicht vorstellen - es gibt kaum linuxer, die treiber fuer zorro-sachen schreiben... und um die pci-karten zum laufen zu bringen, muesste es einen treiber fuer die mediator geben, die den linux-pci-treiber verwendet, um die karten anzusprechen.....

....sollte das mal jemand geschrieben haben, waere ich echt platt. hab zumindest noch nie davon gehoert. muss die obige aussage unterstuezen: mklinux fuer amiga laeuft toll, solange es im text-modus ist, das board und die amiga-hardware drauf werden direkt unterstuetzt. Der Zorro-slot und die karten drin allerdings meines wissens nicht, und da gehts dann los. auch turbokarten und solche extras tun sich echt schwer :-(
mit einem bootmanager kannst du entweder amigaOS oder Linux booten.
Mal andere Frage: WARUM willst Du linux auf einem amiga laufen lassen???

ja wegen der Soft... alles was es auf dem amiga nicht gibt, oder zu alt ist bring linux, nur ohne die PCI karten (Net, graka, etc) macht das alles nicht so viel spas...

na, zumindest die netzwerkkarte kannst du ja pcmcia nehmen...

Jup, habe auch das board schon umgeloetet... damit es die PCMCIA Karten Richtig resetet...

aber ich brauche doch die Voodoo unter linux sonst macht X-Windows kein spass, habe aber gelsen das das apus projekt Grakas mitlerweile unterstuetz.

Angeblich soll es schon volle PCI unterstuezung fuer die Mediators fuer dei 3000er und 4000er geben... angeblich... hoffentlich auch bald fuer die 1200er ;)
Andreas


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