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Heimnetzwerk aufbauen

Hallo,

da es an weihnachten Laptops für meine kleinen Geschwister geregnet hat, müssen wir unser Netzwerk umbauen, damit in jedem Winkel vom Haus w-lan erreichbar ist.

Meine Planung sieht folgendermaßen aus

Internet >>> Modem >>> Internet über einen Adapter in die Stromverkabelung einspeisen

dann auf Paterre über ne Steckdose nen w-lan router anschliessen

auf der 1. Etage über ne Steckdose PS3 per LAn kabel verbinden

auf der 2. Etage über ne Steckdose wieder nen w-lan router

ist das machbar ?? habe nit soviel ahnung davon

da wir auf PAterre und 1. etage eine Fussbodenheizung haben, reicht das momentane w-lan (Paterre) nicht bis in die 2. etage.

Vielleicht kann mir jmd tipps geben, welche Hardware für mein Vorhaben am besten geeignet ist, wäre dankbar für eure hilfe.

Gruß Dominik



Antworten zu Heimnetzwerk aufbauen:

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Wozu eine Mehrzahl an Router?
Internet >>> Modem >>> WLAN-Router (oder Kombigerät DSL-Modem+WLAN-Router) >>> dLAN in alle Etagen
und wenn die richtigen dLAN-Extender beschafft werden (dLAN® 200 AV Wireless N - integrierter 3-Port-Switch & WLAN-Accesspoint), steht in den Etagen sowohl WLAN als auch LAN über den Switch im dLAN-Extender zur Verfügung.

Modem und Router (oder Kombigerät) können auch im Technikraum im Keller untergebracht sein - dann eben auch im EG einen dLAN-Extender-Wireless einsetzen.
Mehrere Router nur, wenn Subnetze eingerichtet werden sollen.

Wenn ein senkrechter Installationsschacht (oder "Leerrohr") im Hause existiert und für ein Kabel genutzt werden klann, würde ich auf dLAN verzichten und ein Netzwerkkabel vom Router im Keller (?) in die Etagen schleifen, in jeder Etage einen "Netzwerkswitch" positionieren und daran jeweils WLAN-Accesspoints koppeln (falls es nicht reicht, einen im 1.OG zu betreiben).
So sind m.E. die geringsten Leitungsverluste zu verzeichnen.

Wenn die in diesem Thread:
. http://www.computerhilfen.de/hilfen-22-383836-0.html
genannte Hardware weiter benutzt werden soll, wäre es schon gut gewesen, den älteren Thread fort zu schreiben oder hierher zu verlinken.

Störungsfreier und leichter zu konfigurieren ist auf alle Fälle: das lokale Netz über Netzwerkkabel bis zu den Switches und WLAN-Accesspoints zu bringen.
(Die Hardware sollte den aktuellen "N"-Standard" beherrschen.

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Hallo und danke erstmal für eure antworten.

ja, das modem steht im Keller.
ein Leerrohr haben wir nicht, bzw weiss nicht wo und mein Vater auch nicht. das Problem mit netzwerkkabeln ist, dass meine Mutter nicht will, dass die durch das ganze haus verteilt sind  ;)

deswegen kam ich auf die Lösung mit dlan (ist das die Bezeichnung für internet über die Stromverkabelung ? )

Welches Modem ist denn gut kompatibel zu dem dlan von devolo, die momentane Fritzbox SL auf jedenfall nicht, ist schon uralt und läuft auch nicht mit den 2 dlan adaptern die ich zum ausprobieren gekauft habe.

Würde im moment zu der lösung mit den devolo extendern ,die oben beschrieben wurden, tendieren. Kann ich da dann auch direkt vom modem in die Steckdose ?? und dann auf EG so einen extender, dann nochmal denselben auf der 2. Etage und auf der 1. Etage nur einen Extender, wo nur 1 lan angeschlossen wird ??
Und kann ich von verschiedenen Herstellern Extender kombinieren ?? (Habe schon 2 extender von TP Link )

gruß Dominik

Aso, hier ist schon die momentane Hardware aufgelistet. Wollte das vor weihnachten schon mal ausprobieren.

http://www.computerhilfen.de/hilfen-22-383836-0.html

« Letzte Änderung: 26.12.11, 11:56:12 von weissepele »

dLAN = vermutlich die Kürzel-Schöpfung durch den Hersteller "devolo" / im englischsprachigen Raum wird das Stromnetz meist mit "Power" bezeichnet - und so ist die Bezeichnung "Power-LAN" auf vielen Produkten von da zu finden.

Kombinierbar sind solche Produkte unterschiedlicher Hersteller vermutlich nicht - da die Modulations- und Demodulationsverfahren in die / aus der Stromleitung höchstwahrscheinlich völlig voneinander abweichen und die Verschlüsselungsverfahren der Extender (Adapter) auch nicht übereinstimmen.
(Ein Händler könnte das erproben mit seiner Handelsware.)

Modem -> direkt zu einem Extender neben dem Modem = nein, denn sobald mehrere Netzwerkteilnehmer eine IP beziehen wollen wäre das nicht möglich, da der Modem die WAN-IP des NetCologne-DSL über ISDN(?)-Telefonleitung nur weiter leitet (kein lokales Routing per DHCP möglich).
(Wie die IP-Splittung in einer Fritz!Box-SL erfolgt, daß ab der Box parallel ein Netzclient per USB angeschlossen werden kann - ich habe das nicht näher untersucht.)
Handbuch Fritz!Box-SL:
. http://www.avm.de/de/Service/Handbuecher/FRITZBox/Handbuch_FRITZBox_SL.pdf
(Anschlußmöglichkeiten = Bild Seite 7)

Fritz!Box-SL gegen eine aktuelle Fritz!Box-Fon-WLAN austauschen - dadurch entfiele auch der Siemens Gigaset SE 361 Wlan im EG.
(aktuelle Fritzboxen = Kombigeräte DSL-Modem+Router-Telefonanlage / auch bei Umstellung auf Kabelnetz weiter nutzbar)

Netzwerkkabel Keller <-> EG existiert, an die Stelle des Siemens-Gigaset einen 5-Port-Switch positionieren (Uplink-Port = ankommende Leitung, 1 x Patchkabel zum dLAN-Extender-1, 3 x freie Ports für Netzclients)

Der Probebetrieb kann ja erst mal mit den vothandenen TP-Link-Adaptern erfolgen.
(Liegt der Kauf nicht lange zurück, würde ich diese Geräte zurückgeben / wandeln gegen dLAN-Extender wie oben abgebildet.)

Zur Erweiterung des WLAN (WDS) kann am Switch - da wo es erforderlich ist - ein WLAN-Accesspoint an einen freien LAN-Port gekoppelt werden.
WLAN-Accesspoints vor dem Koppeln in's Netz per Kabel an einem PC nach Handbuch konfigurieren.
("WLAN-Accesspoint mit integriertem 4-Port-Switch" - sind im Handel seltene Exemplare)


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