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Umfrage: " Glaubensrichtungen "

Zu welcher " Glaubensrichtung " zählst du dich selber ?

Theist
3 (15.8%)
Atheist
8 (42.1%)
Agnostiker
8 (42.1%)

Stimmen insgesamt: 10

Thema geschlossen (topic locked)

Ich glaube an Gott.

...nicht an irgendeinen, sondern an den einen Gott.

Ich glaube, was die verschiedenen Religionen angeht - sie beten alle im Endeffekt ein und denselben Gott an.

Ich glaube auch, je mehr ein Mensch sich von Gott entfernt, umso weniger lebt er in Liebe.

Jeder Mensch macht die Erfahrungen, die für ihn persönlich wichtig sind - für seine Entwicklung. Ohne Leid und ohne Schmerz lernen wir Menschen nicht, entwickeln wir uns nicht weiter.

Spätestens wenn ein Mensch mal so richtig verzweifelt ist, spätestens dann erinnert er sich wieder an Gott, bittet ihn um Hilfe.

Mich macht es teilweise eher traurig, wenn ich sehe/erlebe wie wenige Menschen wirklich an Gott glauben, so im Alltag, nicht nur wenn es ihnen schlecht geht, wie wenige sich dessen bewusst sind, dass Gott keine Erfindung ist, kein Märchen.

wo war er als meine Mutter so krank geworden is, warum hat er das nicht verhindert und warum hat er sie so viele Jahre gequält

Luci, warum denkst Du, dass er Deine Mutter gequält hat? Warum machst Du ihn dafür verantwortlich?


Wenn es ihn gibt und er die Macht besitzt, warum lässt er bitte schön die Welt nicht in Frieden, Gesundheit und ohne Hunger existieren ?

Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, wo wir hingehen, wenn wir gehen?

...und auch darüber, warum wir alle hier sind? ...über die Unendlichkeit des Universums? ...über das ganze System hier?

Da es immer wieder geschrieben wird...

Ist Gott ein 'Er' 'Sie' oder 'Es'?
Ich dachte eigentlich immer an 'Es'.

Da ich bei 'Gott' eher an ein System denke als an ein Individuum. Also eine Einheit (oder Ganzheit), die aus mehreren miteinander in Beziehung stehenden Elementen zusammengesetzt ist.

Was denkt ihr?

Es ist hinlänglich bekannt und durch seriöse Quellen sowie Ausgrabungs-Funde belegt:

Gott war Deutscher :D():-)

PS:
Wer, wie oder was "Gott" ist bzw. verkörpert, kann man nicht klären.
Tatsache ist jedoch, dass selbst nüchterne Kosmologen die Existenz nicht anzweifeln bzw. sogar untermauern.

Ist Gott ein 'Er' 'Sie' oder 'Es'?

Ich denke, Gott ist alles.

...trotzdem schreibe ich auch "er", "ihn" usw.

Gott ist in jedem von uns - auch wenn manche das vielleicht nicht glauben können oder wahrhaben wollen.
Wer, wie oder was "Gott" ist bzw. verkörpert, kann man nicht klären.
Tatsache ist jedoch, dass selbst nüchterne Kosmologen die Existenz nicht anzweifeln bzw. sogar untermauern.

Das liegt wahrscheinlich auch an dem menschlichen (begrenzten) Verstand - denn, wir können uns ja auch nicht mal vorstellen, dass das Universum unendlich ist, was die Unendlichkeit überhaupt ist...

Ich frage mich inzwischen eher, wie kann man die Existenz von Gott überhaupt anzweifeln?
Wieso drei Glaubensrichtungen ?
Mir Fallen auf anhieb 5 Große ein
Christen
Buddisten
Islamisten
Hinduisten
Juden

Dann seit Ihr laut Wiki nicht weit weg von mir als Atheist

@Knut

Korrektur:
Man nennt den Anhänger des Islams nicht Islamist sondern  Muslim bzw. Moslem. !

Islamist, Moslem, Fundamentalist, Terrorist.. alles vollkommen unterschiedliche Begriffe. Dank den Medien kann man das auch ehrlich gesagt nicht mehr richtig unterscheiden  :-\

-------------------------
Ich bin dann wohl ein Theist...  ;)

Peter fragt ja nach den Glaubensrichtungen (Theist, Atheist,Agnostiker)  und nicht nach der Religionsangehörigkeit.


Ich glaube an Gott.

...nicht an irgendeinen, sondern an den einen Gott.

Ich glaube, was die verschiedenen Religionen angeht - sie beten alle im Endeffekt ein und denselben Gott an.

Ich glaube auch, je mehr ein Mensch sich von Gott entfernt, umso weniger lebt er in Liebe.

Jeder Mensch macht die Erfahrungen, die für ihn persönlich wichtig sind - für seine Entwicklung. Ohne Leid und ohne Schmerz lernen wir Menschen nicht, entwickeln wir uns nicht weiter.

Spätestens wenn ein Mensch mal so richtig verzweifelt ist, spätestens dann erinnert er sich wieder an Gott, bittet ihn um Hilfe.

Mich macht es teilweise eher traurig, wenn ich sehe/erlebe wie wenige Menschen wirklich an Gott glauben, so im Alltag, nicht nur wenn es ihnen schlecht geht, wie wenige sich dessen bewusst sind, dass Gott keine Erfindung ist, kein Märchen.


100% ige Zustimmung  :)
« Letzte Änderung: 30.12.09, 18:36:17 von Turgay »

Aha, ich habe eigentlich nicht erwartet, dass meine Umfrage eine solche Resonanz findet und bin über die Beiträge erstaunt und erfreut!
Da ich kein Wissenschaftler bin und meine Gedanken auch nicht so deutlich und scharf darlegen kann, empfehle ich den Interessenten, sich diesen Artikel mal zu Gemüte zu führen:

http://www.dober.de/religionskritik/kahldies99.html

Im Prinzip stimme ich dem Inhalt zu!
Meine persönlichen Erahrungen mit Priestern und Pfarrern hat mich zum Agnostiker werden lassen, weil so simple Fragen zum allmächtigen Gott nie korrekt beantwortet wurden, sondern immer ein Drumherum gelabert wurde, welches mich paar mal zu Zorn erregt hat.
Beispiel: Wenn Gott allmächtig ist - sieht er denn die Kinderkrebsstationen nicht? Was sollen Kinder, unschuldige Kinder in Hospizen??? Ich würde schreien:" Allmächtiger tu endlich etwas!!!!
Anderes Beispiel:
Riesige Brände in Kalifornien in diesem Jahr. Habt ihr sicher auch im Fernsehn verfolgt. Dabei sehe ich noch heute folgendes Bild vor mir:
Inmitten abgebrannter Häuser mit vielen Toten steht ein Haus, welches verschont geblieben ist und der Hausherr kniet nieder und bedankt sich bei Gott, dass er sein Haus und seine Familie gerettet hat.
Da dachte ich an das Gebet an den Gott der Feuersbrunst: " Mein lieber guter Florian verschon mein Haus zünd andere an!"
Atheist bin ich deshalb nicht, weil wir ja wirklich nicht wissen, ob da nicht irgendwo vielleicht doch etwas Transzendentes besteht.
Ganz wichtig ist aber für mich, dass ich alle Glaubensrichtungen respektiere. Der Wert eines Menschen ist für mich nicht von seiner Glaubensrichtung abhängig!
Allen einen gemütlichen Rutsch ins 2010 !!!
Peter.

Luci, warum denkst Du, dass er Deine Mutter gequält hat? Warum machst Du ihn dafür verantwortlich?

Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, wo wir hingehen, wenn wir gehen?

...und auch darüber, warum wir alle hier sind? ...über die Unendlichkeit des Universums? ...über das ganze System hier?

Ich weiß ja wie du denkst und ich respektiere auch jeden der Gläubig ist, ich bin es aber nicht. Du hast auch schon viel erlebt und durchgemacht das weiß ich, ich kannte meine Mutter nur Krank und weißt du wie oft ich als Kind ihn angefleht habe meine Mutti gesund zu machen, das kann man nicht zählen so oft. Und, erhört hat er nix im gegenteil sie wurde immer kranker. Du weißt wie unerträglich es ist einen geliebt Menschen Tag ein Tag aus so leiden zu sehen, nicht einen Tag mal ohne Schmerzen. Und daher bin ich der Meinung, das "er" einen Menschen wenn es ihn irgendwo geben würde nicht so derart Leiden lassen würde. Ich habe 3 liebe Menschen so sehr leiden sehen, meine Oma is im alter von 62 nach 5 Jahren leidensweg (Gehirntumor) gestorben, meine Tante mit 46 nach 1 1/2 Jahren (Lungenkrebs) gestorben und meine Mutti schwerst Herzkrank nach 30 Jahren leiden. Sorry bitte sei nicht böse, aber da soll man an diesen Herrn glauben ? ne auf keinen Fall. Du weißt das ich deine Denkweise respektiere hab ich dir oft geschrieben, aber ich denke nach allem anders.


Noch ein Gedanke, der mich bei der Suche nach meinem Glauben bewegt:
Die Christen aller Richtungen weinen, trauern, sind unglücklich, wenn ein Angehöriger nun bei Gott im Paradies ist, wenn der allmächtige Gott ihn zu sich geholt hat! 8)
Wieso eigentlich?
Für mich ist da logischer die Art einiger Indianerstämme, die beim Tod eines Angehörigen feiern, sich schmücken und weiss kleiden, Freudentänze aufführen und überglücklich sind - weil der Verstorbene ja jetzt bei Manitou im herrlichen Jenseits ist. Das ist für mich erklärbar, bei den Christen aber eben nicht. 8)
Vielleicht erklärt mir mal ein gläubiger Christ hier wie es mit dem Allmächtigen und den Kinderkrebsstationen und den Kinderhospizen ist??? Bin sehr gespannt darauf!!! 8)

Vielleicht erklärt mir mal ein gläubiger Christ hier wie es mit dem Allmächtigen und den Kinderkrebsstationen und den Kinderhospizen ist??? Bin sehr gespannt darauf!!! 8)

Ich auch Peter.Dazu noch ein anderes passendes Beispiel.
Was ist (oder besser gesagt war) mit der neunjährigen Corinna? Ein unschuldiges, kleines Mädchen, welches sicherlich gebetet und an Gott geglaubt hat, wird auf wiederlichste Art von einem betrunkenen Mann sexuell zu Tode  missbraucht und in einem Sack in einen Fluss geworfen. Wo war Gott? Wo war der viel gepriesene Schutz, den er angeblich jedem zu Teil werden lassen kann? Was will man den Eltern sagen? Das sie weiter an Gott glauben sollen?? Gottes Wege sind unergründlich? Corinna ist jetzt bei Gott? Er hat sie zu sich geholt? AUF DIESE WEISE?? aha...

Wenn es einen allmächtigen und allwissenden Gott gäbe, würde er sich nicht nur der ständigen unterlassenen Hilfeleistung schuldig machen, er  wäre darüber hinaus der wissentliche, vorsätzliche Schöpfer allen Elends, einschließlich des ewigen Elends in der ewigen Verdammnis. Mit Liebe oder Güte wäre ein solches Verhalten unvereinbar.

Genau SO seh ich das!

Und hier noch eine nüchterne Bertachtungsweise:
Zitat
1. Wie  weiter oben schon näher ausgeführt, kann man sich nicht sicher sein, ob es Gott überhaupt gibt und wenn, wie er beschaffen ist und was für ein Verhalten er von den Menschen erwartet. Erschwerend kommt hinzu, daß es Hunderte verschiedener religiöser Gruppen gibt, die einem zum Teil völlig verschiedenes darüber erzählen. Ein Wesen, das seine Existenz und Beschaffenheit so im Unklaren läßt, sollte man nicht loben.

2. Es gab und gibt milliardenfaches Leid und Elend. Erdbeben, Vulkanausbrüche, Tsuna-mis, Seuchen, Hungersnöte, Kriege, Massenmorde etc. Und auch bei den Menschen, die von solchen großen Katastrophen nicht betroffen sind, gibt es viel Unglück z. B. bedingt durch Krankheit oder Einsamkeit. Die Schöpfung einer solchen Welt verdient kein Lob. (Sechs! Setzen ;-) Schon gar nicht, sollte der Schöpfer allmächtig und allwissend sein. Dann hätte er wirklich eine bessere Welt machen können.

3. Sollte es einen Gott geben, der diese Welt geschaffen hat, dann wäre es ein sehr mächtiges, in seiner geistigen Kraft, in seiner Schöpfunspotenz so weit über den Menschen stehendes Wesen, daß wir im Vergleich zu ihm wie Insekten oder Bakterien wären. Ein solcher Gott würde auf unser Lob wahrscheinlich gar kein Wert legen. Ob Wesen, die geistig Lichtjahre unter ihm stehen, ihn und seine Schöpfung schätzen, wäre ihm wahrscheinlich egal. Wenn ich mir vorstelle, ich hätte um mich herum eine große Schar geistiger Zwerge, die mich ununterbrochen anhimmeln, mich ständig loben und preisen, mir erzählen was für ein toller Typ ich sei, ohne jemals zu widersprechen, jemals eine kritische Bemerkung zu machen, dann würde mir das ziemlich auf den Geist gehen.

4. Sollte es aber einen Gott geben, der darauf Wert legt, ständig gelobt und gepriesen zu werden, dann wären dies ein weiterer Grund ihn nicht zu loben. Was wäre das für ein eitler Fatzke? Ein so mächtiges Wesen, daß nichts besseres zu tun hätte, als sich eine Welt und Lebewesen zu schaffen, nur damit er etwas hat, das ihm ständig zujubelt?

5. Sollte es einen Gott geben, der von mir erwartet, daß ich ihn lobe und preise und mir anderenfalls ewige Folter in der Hölle androht, dann wäre dies ein weiterer Grund ihn nicht zu loben. Das wäre ja gar kein "Lieber" Gott. Das wäre ja ein Despot, das wäre ein Teufel. Ein Lob, welches nur ausgesprochen wird, um Folter zu vermeiden, wäre gar kein ehrliches Lob.

6. Sollte jemand aus Hoffnung auf eine spätere ewige Glückseligkeit im Himmel Gott loben, dann wäre auch dies kein ehrliches Lob, sondern ein berechnendes. Wenn die Verehrungs- und Anbetungswürdigkeit Gottes davon abhänge, daß er dem individuellen Menschen Unsterblichkeit und ewige Glückseligkeit verschaffen könne, dann sei die Wurzel der Religion der Egoismus, meinte Feuerbach.

Quelle: http://www.philolex.de/gott.htm

Übrigens finde ich den Satz: "Gott ist überall...auch in uns!" immer wieder ganz furchtbar, denn einfacher kann man weiterführende Erklärungen nicht umgehen.

ich glaub an den weihnachtsmann

Hat sich eigentlich schon mal einer von euch mit dem Gesetz der Polarität auseinandergesetzt?

Ich hatte in einem anderem Thread bereits davon geschrieben...

Es gibt auf dieser Welt immer zwei Seiten, von allem - gut und böse, richtig und falsch, Tag und Nacht, Nord- und Südpol usw. - es gibt von allem zwei Seiten - sie bedingen einander - das sind zwei Hälften einer Sache die zusammen ein Ganzes ergeben. Gesundheit und Krankheit - wenn es keine Krankheiten gäbe, gäbe es auch keine Gesundheit.

Und mal ganz ehrlich, ich würde nie im Leben auf die Idee kommen, Gott für meine Krankheiten verantwortlich zu machen, mich bei ihm zu beschweren, ihm die Schuld zu geben - das würde mir im Leben nicht einfallen. Das ist mein Schicksal, das gehört zu mir, zu meinem Leben, zu meinem Ablauf, zu meinen Erfahrungen etc.

Mir ist unter anderem bewusst, dass Krankheiten genauso zum Leben dazugehören, wie alles andere auch - wäre dem nicht so, wären wir hier im Paradies - dann wären wir schon da, wo wir nachher hingehen, wenn wir gehen.

Für mich ist da logischer...

Für Dich - das ist doch auch ok. Jeder hat seinen eigenen Glauben, manche haben auch gar keinen.

Wichtig ist auch nicht was andere glauben oder denken, wichtig ist allein was Du glaubst, was Du denkst und fühlst.

Sorry Orchidee, aber das ist mir einfach zu "allgemein" und zuviel "SonntagsvormittagsDorfpredigt"!
...und das Gesetz der Polarität...naja...das hat für mich nichts mit Glauben zu tun, sondern mit Logik. Schwarz weiss, hell dunkel, oben unten, links rechts, gut böse, krank gesund..und so (unendlich)weiter.

Mir (und sicher auch anderen Lesern) wäre wesentlich mehr geholfen, wenn DU als Gläubige auf meinen Beitrag mit Corinna eingehen würdest.


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