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könnte man denken, doch kann ich nicht glauben.
Beim Notebook war das eine Standardeinstellung im BIOS, warum soll das nicht zu löschen gehen. Ich möchte am PC das BIOS lieber unangetastet lassen.

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ich verstehe es auch nicht, irgendwie muss ich doch die Festplatte wieder "brauchbar" machen können.

Mit dem BIOS würde ich auch nicht experimentieren.

Einen konkreten Vorschlag habe ich auch nicht mehr, nur noch irgend welche Versuche.

Mal alle Platte abmachen und die Notebook-Platte als Master am Primary-IDE anschließen und versuchen XP zu installieren. Vielleicht kann man da die Partition löschen.

Aber auch wieder nur ein Versuch !

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Vielleicht hat sich das BIOS in die Firmware der Platte integriert? Dann wäre sie unbrauchbar!

diese Versuchsreihe mit dem IDE hab ich schon hinter mir. Als erstes bin ich davon ausgegangen, dass irgendein Stecker zwischen Master, Master & slave, slave nicht stimmt -> leider Fehlanzeige. Dann kamen die Versuche mit fdisk, später Lowlevel-Formatierer. Die Masterbootversuche haben wir heute hinter uns.
Inzwischen zählt der sportliche Gedanke  ;)

mit der Firmware des BIOS in der Platte? Kann ich nicht glauben. Dann wäre diese Platte stets nur in einem Rechner lauffähig.

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Quelle: Heise

Das so genannte Security Feature Set ist Bestandteil der ATA-Spezifikation [2]. Es sieht zwei 32 Byte lange Kennwörter vor, das „User Password“ und das „Master Password“. Letzteres ist als Zweitschlüssel gedacht, damit der Rechnerverwalter in einer Firma die Platte noch retten kann, wenn der Anwender sein Kennwort vergessen hat. Beide Passwörter lassen sich unabhängig voneinander auf beliebige Bytefolgen setzen.

Der Schutz wird aktiviert, indem man mit dem ATA-Kommando Security Set Password ein User-Passwort setzt (das Setzen des Master-Passworts aktiviert ihn nicht). Die Platte bleibt daraufhin zunächst normal benutzbar. Beim nächsten Einschalten oder nach einem Hardware-Reset ist sie jedoch gesperrt. In diesem Zustand erlaubt sie keinen Zugriff auf die Daten und akzeptiert nur einige wenige Kommandos, beispielsweise Identify Device, mit dem man sie nach Typenbezeichnung, Seriennummer und so weiter fragt.

Das Kommando Security Unlock, zusammen mit dem korrekten Passwort, entsperrt die Platte vorübergehend und man kann dann normal damit arbeiten. Die Sicherheitsfunktion bleibt jedoch aktiviert: Nach dem nächsten Kaltstart ist die Platte automatisch wieder verriegelt. Erst das Kommando Security Disable, zusammen mit dem korrekten Passwort, schaltet die Sperre dauerhaft ab. Die Platte akzeptiert es nur im entsperrten Zustand.

Der Anwender kann beim Setzen des User-Passworts zwischen den beiden Sicherheitsstufen „High“ und „Maximum“ wählen. In der Einstellung „High“ akzeptiert die Platte zum Entsperren und zum Abschalten des Passwortschutzes wahlweise User- oder Master-Passwort. Bei „Maximum“ kommt man nur noch mit dem User-Passwort an die Daten heran. Wenn es verloren geht, kann der Administrator mit dem Master-Passwort die Platte nur noch unter Verlust aller Daten entsperren. Dazu dient das Kommando Security Erase: Es überschreibt alle Sektoren mit Nullen und gibt erst dann die Platte frei. 

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das klingt ja richtig gut, da kann ja noch was werden.
Wo bekomme ich den Befehlssatz her, wo kann ich diese Funktionen aktivieren?

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Siehe zweiter Beitrag > da gibt es u. a. eine fertige Diskette von der Du booten kannst und direkt auf die Platte greifen kannst. Befehle wie oben kannst Du nach dem Prompt soweit ich weiss dialoggeführt eingeben.

Befehle:

SECURITY DISABLE PASSWORD
SECURITY ERASE PREPARE
SECURITY ERASE UNIT
SECURITY FREEZE LOCK
SECURITY SET PASSWORD
SECURITY UNLOCK


Hier übrigens noch ein bekannt gutes Tool zum gleichen Zweck:

http://www.hdd-tools.com/products/rrs/   

« Letzte Änderung: 09.07.07, 22:12:22 von PWT »

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Man lernt jeden Tag, dazu  :-[

Warum einfach wenn es schwer geht  :(: das ATA-Password Tool ist auch auf der Ultimate Boot CD, wird also wesentlich komfortabler aufzurufen und zu verwalten sein. Einfach die ISO brennen und von dieser starten.

Download

http://download.filepilot.de/archiv_u/ultimate_boot_cd_6180.html

danke für den CD-Tip. Der erste war so eine Sache... Da ist mir jedes Mal die Disk ausgestiegen, wahrscheinlich ist der PC dieses Material nicht mehr gewöhnt ;-)
Zieh mir gerade die Datei runter und teste morgen weiter. Melde mich auf jeden Fall noch mal um Ergebnisse zu berichten oder weitere Fragen loszuwerden.

habe die ersten zwei Varianten gestern noch getestet. Hier das Ergebnis:

Mit dem Tool von Heise (c't) kann man beim Booten ein Passwort auf die Platte schreiben. Damit ist die Platte gegen Übernahmeversuche von aussen geschützt. Beim Neustart wird dieses PW wieder gelöscht und die Platte ist offen und frei wie früher. Leider keine Lösung für mein Problem.
Das Tool AFF Repair Station konnte ich nicht anwenden, da eine Lizenz derzeit 49,95$ (dafür bekomme ich auch eine neue Platte). Einzig der Diagnoseservice ist ohne Lizenz nutzbar.
Die Ultimate_Boot_CD konnte ich nicht mehr testen. Die gebrannte CD ließ sich nie booten. Ich teste aber das Tool atapwd.exe von der CD heute abend separat.

Soweit der Stand der Dinge. Für weiter Ratschläge bin ich weiterhin dankbar.

 8)8)8)8)8)8)8)8)8)8)8)8)8)8)

Die Lösung des Problems:  atapwd

Diese kleine, simple und geniale Tool beweist mal wieder wie aufgeblasen und überladen die Programme von heute sind. Du bootest den Rechner über CD/Diskette und startest dieses Programm. Der Rest ist ein Kinderspiel!

Zu finden ist dieser Wahnsinn auf der Ultimate_Boot_CD, gelinkt von PWT drei Einträge höher.


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