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neue Festplatte- mögliche Fallen

Hallo,
da meine (einzige) Festplatte kürzlich den Geist aufgegeben hat, muss ich mir nun zum ersten mal eine neue Festplatte kaufen und einbauen. Den tatsächlichen Einbau traue ich mir durchaus zu, ich habe auch schon Laufwerke und ähnliches eingebaut. Da ich aber nicht sonderlich viel von Festplatten verstehe und (wenn man sich die FAQ ansieht) das Einbauen neuer Platten offenbar die häufigste Fehlerquelle überhaupt zu sein scheint, würde ich gerne wissen, wie ich die Gefahren von Inkompatibilitäten möglichst klein halten kann. Ist es kühn, zu vermuten, mit dem Kauf eines Nachfolgemodells vom selben Hersteller kann man am wenigsten falsch machen? Wie "gut" darf die Platte sein, um damit nicht den "alten" (3 Jahre) Rest des PC zu überfordern? Worauf sollte ich darüberhinaus achten?

PS: Falls ich genötigt werde, einen SATA-Treiber zu installieren, den es offenbar nur auf Disketten gibt, wie kriege ich das ohne Floppy-Laufwerk hin? Kann ich den auch aus dem Netz laden und auf CD brennen? Hilfst mir eine Cd überhaupt, wenn während der Installation bereits die Windows-CD im Laufwerk steckt? Kann ich das während der Installation wechseln?

technische Daten
200 GB Western Digital CaviarSE WD2000JS-00MHB0 SATA (bisher)
ASUS P5SD1-FM in einem Proworx Perform 571200 0506CZ DAHC
Intel Pentium 4 mit 3,8 GHz
1024 MB DDR-RAM
Windows XP Home Edition

Dank im Voraus für alle Antworten.



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Zitat
würde ich gerne wissen, wie ich die Gefahren von Inkompatibilitäten möglichst klein halten kann.

Inkompatiblitäten kann es nur an der Schnittstelle am Motherboard geben. Ein Board das SATA schnittstellen hat, kann auch SATA festplatten beherbergen. Ältere Boards besitzen noch SATA1 controller, die neueren alle den SATA2 standard. Es werden auch nur noch SATA2 festplatten verkauft. Doch keine angst, SATA2 platten laufen auch auf SATA1 schnittstellen, man muss sie nur passend jumpern.

 
Zitat
Ist es kühn, zu vermuten, mit dem Kauf eines Nachfolgemodells vom selben Hersteller kann man am wenigsten falsch machen?

Das lässt sich nicht immer sagen. In der Regel werden die platten immer verbessert, allerdings kommt es immer wieder durch sehr hohe Produktionszahlen und niedrigen kosten zu höheren ausfallquoten durch mangelnde qualität. Nicht alle neuerungen müssen zwangsweise auch besser sein.
Am besten man informiert sich zuerst im netz, zeitschriften o.ä. und liest sich einige Tests zu festplatten durch.
So findet man schnell heraus, welche Festplatte zuverlässig arbeitet und ihr geld wert ist.

Festplatten an bloßen Daten zu vergleichen reicht nicht allein :
2 Platten mit 2 völlig identischen Daten können von völlig unterschiedlicher Qualität sein. So arbeitet die eine deutlich leiser und stabiler, die andere lauter und ist von hoher instabilität und ausfallraten geprägt.

 
Zitat
Wie "gut" darf die Platte sein, um damit nicht den "alten" (3 Jahre) Rest des PC zu überfordern?

Hier kommt es auch lediglich auf die Schnittstellen an.
Lediglich die ganz alten Boards unterstützen nur Festplatten bis zu einer gewissen Kapazität (Bsp : nur bis zu 200GB). Dies kommt aber in heutiger zeit nicht mehr vor. Mir ist keine wirkliche Kapazitätsgrenze bekannt.

 
Zitat
Worauf sollte ich darüberhinaus achten?
Stichwort erfahrungsberichte :

  • überwiegen die positiven bewertungen deutlich ?
  • wie hoch ist die ausfallrate ?
  • arbeitet die festplatte leise ?
Desktop-festplatten sollten mindestens 7200UPM besitzen, um eine hohe datenrate zu ermöglichen. ein cache von mindestens 8MB sollten ebenfalls vorhanden sein.
Zu den schnellen festplatten zählen heute die mit 320GB Plattern (Scheiben). Sie bieten eine wesentlich höhere Datendurchsatzrate und arbeiten somit deutlich schneller.

Ein sehr gutes und empfehlenswertes beispiel wäre hier:
http://geizhals.at/deutschland/a314668.html

Sie würde auch auf jeden fall zu deinem Board passen.   
« Letzte Änderung: 28.07.08, 16:03:09 von Mullmanu »

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Danke für die antworten, mullmanu, scheint ja halb so knifflig zu sein, wie ich dachte.
 


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