Windows friert sporadisch ein

kannst mal aufschrauben und gucken ob du gleich irgendwas siehst was locker oder wackelig ist...

Alle Kabel und die Grafikkarte sitzen fest, so wie es sein soll. CPU-Lüfter läuft auch ohne Probleme.

Wo du ihn jetzt schon offen hast: Horche doch mal an deiner Festplatte, wenn der PC wieder eingefroren ist. Und klopfe mal vorsichtig gegen die Festplatte, um nicht den ganzen PC zu erschüttern.

Vielleicht löst du jetzt schon auch mal die Schrauben, mit denen die Festplatte im Gehäuse festgemacht ist, damit sich die Erschütterungen nicht so leicht übertragen.

So solltest du rausfinden, ob's die Festplatte ist.

Da die Elektronen nach den bislang vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht auf mechanische Rüttelbewegungen ansprechen, kann es wohl nur an einer fehlerhaften mechanischen Verbindung liegen. Als da sind
- Steckkarten einschl. CPU und RAM
- Steckverbinder einschl. Kabel - Daten und Strom
- kalte Lötstellen.
Letzteres ist bei der Vielzahl kaum zu ermitteln. Aber bei den anderen würde ich vorsichtig nacheinander alle Teile einzeln anfassen und etwas rütteln.
Achtung - VORSICHT! Du arbeitest unter Spannung.
Oder - ich würde einfach mal alle steckbaren Elemente entfernen, optisch prüfen und wieder stecken. Im spannungslosen, vom Netz getrenntem Zusatand.
Jürgen

Also, hab jetzt mal eine der beiden Festplatten und das Netzteil aus dem Gehäuse raushängen, Lüfter von Staub befreit, ein bisschen neue Wärmeletpaste auf die CPU gemacht und alles Läuft seit gestern Abend ohne Probleme...

...was mich ja sehr wundert, denn das deutet ja auf ein Hitzeproblem hin, kann aber eigentlich gar nicht sein, denn ich hatte die Freezes ja (unter anderem) auch schon Morgens, nach dem ersten Hochfahren der Kiste, beim "Willkommen bei Windows"-screen....

 ??? <- ich