Und das auch noch in meinem Thread
tz tz tz
AchimL (49.198) Special-Member 1047x Beste Antwort 2095x "Danke"
| Re: Wie viel GB sollte die C: Partition haben?! |
Richtig:
Es ist doch vollkommen Wurscht, wohin ein beliebiges Programm installiert wird.
Die zugehörigen Registry- Verweise befinden sich grundsätzlich im Betriebssystem auf C!
Aber ist ein Programm deinstalliert und kein neues Image erstellt passt das ganze nicht mehr.
Machen und tricksen kann man viel, aber für einen Normal-User ist es einfach, es sind Betriebssystem und Programme auf einer Partition und somit in einem Image!
Das System muß leben !
@AchimL -
Aber ist ein Programm deinstalliert und kein neues Image erstellt passt das ganze nicht mehr.Da gebe ich Dir natürlich vollkommen Recht.
Nur:
Wenn ich an meinem PC etwas verändere - sei es, ich installiere ein neues Programm oder deinstalliere eines, füge eine neue Hardware- Komponente hinzu oder entferne eine - dann ist es doch wohl selbstverständlich, ein neues Image zu erstellen?
Eine Datensicherung, welche nicht auf dem neusten Stand gehalten wird, ist doch ebenfalls unsinnig - oder?
Mir nützt eine Datensicherung nichts, wenn sie vom vergangenem Jahr stammt...
So - nun habe ich eine Änderung gemacht und benötige ein neues Image.
Wenn man seinen PC so konfiguriert, wie ich dies vorschlage, dann ist dies innerhalb von weniger als drei Minuten geschehen. Als Datei in der logischen Partition abgelegt oder auf eine DVD gebrannt. (Ich verwende dazu DVD-RW - aber nur für Grundsicherungen)
Wenn man dagegen eine 20 oder gar mehr Gigabyte große Systempartition hat, dann dauert dies so lange und beansprucht so viel Speicherplatz (oder DVDs), das man sich das überlegt.
Ich wiederhole mich:
Wenn man ein Tool in eine außerhalb von "C" liegende Partition installiert, wird man feststellen, das trotz dieser Auslagerung immer noch Dateien nach "C" (Meist "C:\Programme" installiert werden. Das sind die Reg- Eintragungen, die "dynamischen Laufzeitlinks" und Ähnliches.
Die Registry, als Steuersystem des Betriebssystems wird also aktualisiert.
Die "Statischen" daten der Programme werden dagegen in den vorgesehenen Ordner von der Programme- Partition gespeichert! Und diese gehen nicht kaputt, dort speichern sich auch keine Viren ab.
Ich habe schon manchmal, wenn irgend etwas nicht zu deinstallieren ging nach Eingriffen auf meinem Testrechner diesen Ordner mit den statischen Programmdaten von einem ganz anderen - aber identisch installierten PC herübergeholt und somit das Programm wieder sauber lauffähig gemacht.
Abstürze durch Bedienfehler, Eingriffe oder Schadsoftware geschehen ausschließlich im Betriebssystem.
Dies klein (und damit schnell) zu halten, schon das allein spricht für meinen Vorschlag.
Und das ist auch der genaue Grund, weshalb ich von den Programmen kein Image benötige!
Was da "kaputt gehe" kann, ist immer nur ein Programm. Festplattencrash mal ausgenommen.
Noch etwas, Achim:
Machen und tricksen kann man viel
Es müßte sich eigentlich herumgesprochen haben, das ich immer und stets als überzeugter Gegner von Tricksereien jeglicher Art am PC auftrete, das ich Reparaturen sehr selten empfehle - ja, diese oft gar zugunsten einer Neuinstallation ablehne. Wobei eine Imagerückspielung (Wie diese sauber erstellt wird, hat hier @Bernd-x dargelegt) einer Neuinstallation gleich kommt.
Ich bevorzuge grundsätzlich handwerklich saubere und nachvollziehbare Lösungen.
Sowohl auf meinen PCs, als auch bei meinen Hilfeversuchen.
aber für einen Normal-User ist es einfach, es sind Betriebssystem und Programme auf einer PartitionWieder richtig!
Aus diesem einen und einzigen Grunde werden die vorinstallierten PCs auch so ausgeliefert. Ein PC - eine Partition.
Ich streite es nicht ab - und habe es in meiner pdf sogar direkt angesprochen: Diese von mir vorgeschlagene Installationsmethode verlangt Denken. Bei jeder einzelnen Installation. Verlangt Kenntnisse des Innenlebens, Hard- und Softwareseitig.
Wer nicht gewillt ist, dies zu lernen und immer weiter zu lernen, der sollte sich mit dem Status eines Users abfinden und bei Fehlern oder Änderungen im System einen Fachmann ansprechen.
Jürgen
PS: Ist das nur bei mir - oder ist "computerhilfen" heut seeeehr langsam?
Tag,
interessant, interessant.
Ok, da ich mein System sowieso neu machen muss weil mindestens 2 Partitionen (warum eigentlich ausser wegen Backup)
versuche ich mal die Anleitung von ihm durchzuarbeiten.
Hoffentlich finde ich alle Querverweise meiner Programme auf die Festplatte C:\...
Habe auch verstanden dass ich die Registry extra nach Programminstallationen sichern muss.
Aber kopieren einige Programme Dateien nicht auch in C:\Windows\ oder C:\Windows\System ? Oder werden da Dateien dann nur ersetzt (geupdatet)
Dann würde mein Image nicht funktionieren?
Kann jmd was über die genauen Konsequenzen von 1x 160GB Partition sagen ausser das ich kein Image erstellen kann?
Habe ich nie gebraucht, bin ordentlicher Anwender. Was ich kaputt mache, kann ich reparieren.
Gruß
Tama
uff.
Habe auch verstanden dass ich die Registry extra nach Programminstallationen sichern muss.Antwort:
Die Registry wir mit der Partition "C:\" gesichert. Wobei diese Partition bei mir den Namen "C:\System" trägt.Oder:
Die Registry befindet sich doch im Inneren von Windows!
Im Ordner (hauptsächlich)
C:\WINDOWS\system32\config
Wenn ich C sichere, dann ist dies doch rein zwangsläufig mit enthalten.
Wenn man ein Tool in eine außerhalb von "C" liegende Partition installiert, wird man feststellen, das trotz dieser Auslagerung immer noch Dateien nach "C" (Meist "C:\Programme" installiert werden. Das sind die Reg- Eintragungen, die "dynamischen Laufzeitlinks" und Ähnliches.Daraus folgt:
Die Registry, als Steuersystem des Betriebssystems wird also aktualisiert.
Wenn ich an meinem PC etwas verändere - sei es, ich installiere ein neues Programm oder deinstalliere eines, füge eine neue Hardware- Komponente hinzu oder entferne eine - dann ist es doch wohl selbstverständlich, ein neues Image zu erstellen?Und eine Frage:
Hoffentlich finde ich alle Querverweise meiner Programme auf die Festplatte C:\...Wozu bitteschön?
Sorry - ich glaube, mich mit der Registry und dem Aufbau dieses Teiles des Betriebssystems etwas intensiver beschäftigt zu haben, als es gemeinhin üblich ist. Aber mir würde wohl ein Eintrag dort -ohne intensives Studium des speziellen Eintrages- kaum etwas sagen. Und nützen nur, wenn ich da einen Fehler suche! Warum also?
Und nun:
Kann jmd was über die genauen Konsequenzen von 1x 160GB Partition sagen ausser das ich kein Image erstellenEs gibt keine Konsequenzen.
Der PC läuft und läuft...
Nur hast Du als winzige, vernachlässigbare Nebeneffekte:
- ein einziger, winziger Virus verseucht die gesamte Festplatte.
- bei einem Absturz mit nachfolgender Formatierung und Neuinstallation sind alle Daten futsch.
- Der PC, der eine 160GB kleine Systempartition verwalten muß, ist zwangsläufig eine Winzigkeit langsamer, als einer, der nur eine Solche von 5GB verwaltet.
- Eine Datensicherung ist illusorisch.
Jürgen
Noch ne kleine Frage:
Bei meinem anderen PC war das Board defekt. wurde ausgewechselt mit neuer cpu.
Konnte kein Windows installieren. Fachmann sagte, neues Board wäre wieder defekt.
Meine Frage:
Ich habe da noch eine Festplatte drin 160GB.
Wie kann ich herausfinden ob diese Defekt ist, ohne das Board von diesem Pc in Gefahr zu bringen ???
Mir ist keine möglichkeit bekannt diese zu testen ohne an ein Board zu stecken.
Herzlichen Dank im Voraus.
MFG
Hadde
Sorry - aber
Konnte kein Windows installieren"Windows" ist mir unbekannt. Dafür kenne ich eine Reihe doofer User...
Dabei eine ganze Menge, die ihre eigene Unwissenheit auf Windows schieben und dieses bewährte Betriebssystem dann als "doof" bezeichnen.
Wie kann ich herausfinden ob diese Defekt ist, ohne das Board von diesem Pc in Gefahr zu bringenMir ist kein Defekt einer Festplatte bekannt, der das Board zerstärt. Von eingelöteten Brücken 12V > Datenbus mal abgesehen.
Du kannst Dir "HD Tune" saugen:
http://www.computerbase.de/downloads/software/systemprogramme/festplatten/hd_tune/
und die Festplatte prüfen. Als Slave eingebaut oder sehr viel besser - in einem Externen USB- Laufwerk.
Jürgen
Pc nach dem einbau des neuen Boards und CPU.
Pc fährt hoch. Windows Cd im laufwerk. Cd bootet. installation wird begonnen.
er läd treiber usw. dann schwarzer Bildschirm mit blinkendem curser.
Nichts mehr möglich.
Wie gesagt PC zum Fachmann und dieser sagte Board wieder defekt.
Soweit ich noch weiß konnte ich auch ins Bios.
Grafikkarte geht ja noch sonst würde er ja nichts anzeigen.
Bleibt nur noch Festplatte und Laufwerke.
Wie gesagt PC zum Fachmann und dieser sagte Board wieder defektZum Fachmann oder zum Händler?
Ich hab da schon gewaltige Unterschiede erlebt.
Zu diesem Thema kann ich aus der Ferne nichts weiter sagen - alles wäre unfruchtbare Spekulation. Die liegt mir nicht.
- Bootreihenfolge auf CDROM umgestellt?
- RAMs geprüft?
- FSB geprüft? (Bei einigen Boards muß diese mit Jumperung eingestellt werden)
- Netzteil geprüft? Wenn zB. die 3,3V auf 2,4 abgesackt ist, tritt ebenfalls dieser Effekt auf)
Weiter kann ich nichts aus der Ferne raten.
Nur: Mir ist bei den wirklich vielen defekten PCs, die ich in der Hand hielt, noch nicht ein einziges mal vorgekommen, das eine defekte Festplatte das Board zerstörte.
Jürgen
Nochmal was zum Thema 'Programme auf andere Partition & Registry:
Schon immer protokolliere ich jede Software-Installation und sichere sofort die 'Log'-Datei, damit sie mir nicht abhanden kommt. Dazu nehme ich die 'Ashampoo Uninstaller Suite' (früher 'Easy Clean'). Dieses Tool gibt's immer wieder mal gratis auf Heft-CD's/DVD's, aber Achtung: Es gibt verschiedene Versionen, man muß eine erwischen, die 'Installations-Dateien erstellen' kann.
Wählt man diese Funktion 'Installations-Dateien erstellen', dann kopiert Easy Clean (ich nenn's immer noch so) die Registry und (wahlweise, man kann's abwählen) sämtliche Dateien in einen gewünschten Ordner, wobei die Verzeichnis-Struktur erhalten bleibt.
Es ist also gar kein Problem, nach der Restaurierung einer Systempartition die Programme auf anderen Laufwerken wieder in Betrieb zu nehmen. Einfach auf die .reg-Datei doppelklicken und eventuell Dateien in den Windows-Ordner kopieren.
Noch ein Tipp: Wenn man bei 'Installations-Dateien erstellen' nur die Dateien im Windows-Ordner (und seiner Unterverzeichnisse) erhalten will, dann läßt man entweder die Programme-Partition nicht überwachen oder man benennt den Programm-Ordner kurzfristig um (sinnvoll bei Gigabyte-großen Installationen).
Gruß, Dr. Gobo
Tag Jüki,
Musste erst etwas nachdenken, daher die späte Antwort.
Erstmal danke dass Du meine Verdacht ausgeräumt hast, dass eine grosse Partition VIELmehr Speicherplatz für dessen Verwaltung benötigt als mehrere kleine.
Den Geschwindigkeitsverlust kriegt man eh nicht wirklich mit.
Ich werd mich vermutlich für drei Part. entscheiden:
C: Windows
D: Programme, Spiele
E: persönliche Daten
Ich habe auch nicht vor von Programmen oder Spielen ein IMAGE zu erstellen, Im Gegenteil: nach jeder ProgrammInstallation/Änderung eine (oder 2?) DVD wg. dem Image von C: zu verschwenden ist mir als Langzeitlösung zu teuer.
Daher dachte ich daran einmal ein IMAGE zu erstellen, wenn meine Grundsätzlichen Programme drauf sind, und bei späteren Nachinstallationen von Spielen, Tools, Updates, Demos o.ä. nur die veränderten oder hinzugefügten Dateien von C: auf einem Datenträger wie USB-Stick oder CDRW zu sichern. Das geht doch auch, oder?
Ok, klar bevor ich das Basteln oder Eperimentieren anfange sichere ich meine Daten natürlich auch komplett.
Sonst wäre mein Ordner "DOS 6.22" Disk 1-3 schon lange weg.
Mit Querverweisen meinte ich keine Einträge in der Registry sondern z.B. Im OFFICE die Allgemeinen Einstellungen "Voreingstellter Tempordner"=C:\ oder Persönliche Einstellungen, ... etc.
Wenn ich solche Einträge auf D: ändere bleibt meine C:-Partition unverändert (und mein erstes Image + die aktuelle Registry arbeitet korrekt) Könnte doch funktionieren, oder?
Gruß
Tama
Daher dachte ich daran einmal ein IMAGE zu erstellen, wenn meine Grundsätzlichen Programme drauf sindJa. Von der Partition "C:\System" – worin sich nur das Betriebssystem befindet. Alle bearbeitbaren Daten, Temporäre Daten usw. sind ausgelagert. Und nachdem dieses System von allem Überflüssigen gereinigt wurde, die $xxx$- Ordner der Updates, der Inhalt des Downloadordners der Software Distribution und so weiter, die überflüssigen Registry- Einträge der Registry (nur, wenn man sich auskennt – siehe "Reinigungs- und Tuning- Tools") und einer sauberen Defragmentierung – O&O Defrag – ich kenne nichts Besseres.
…und bei späteren Nachinstallationen von Spielen, Tools, Updates, Demos o.ä. nur die veränderten oder hinzugefügten Dateien von C: auf einem Datenträger wie USB-Stick oder CDRW zu sichern. Das geht doch auch, oder?Nein. So wird das kaum etwas werden. Wie willst Du garantieren, das Du alle geänderten DLL, alle geänderten/ hinzugefügten/ entfernten Registry- Einträge erfaßtest?
Imagetools wie "Acronis TrueImage" verfügen über die Möglichkeit partielle oder differentielle Images hinzuzufügen.
Ich verwende dies allerdings nicht – ich habe ein Image der kompletten Grundinstallation. Das ersetze ich nach einigen maßgeblichen Veränderungen durch ein Neues. Die Sicherungsimages "zwischendurch" sind sehr schnell erstellt und liegen als Datei auf der Festplatte. Sollte eben der Speicherplatz nicht reichen, werden da eben welche gelöscht…
Ok, klar bevor ich das Basteln oder Eperimentieren anfange sichere ich meine Daten natürlich auch komplett.Mit der neuen Version v10 des genannten Imagetools kannst Du auch einzelne Ordner sowie Mails und Einstellungen sichern.
Der große Vorteil dieses Imageprogrammes liegt auch darin, das Du ein erstelltes Image als Laufwerk einbinden und Dir daraus Daten kopieren kannst.
Wenn ich solche Einträge auf D: ändere bleibt meine C:-Partition unverändert (und mein erstes Image + die aktuelle Registry arbeitet korrekt) Könnte doch funktionieren, oder?Wenn Du Daten, Ordner in einer logischen Partition löschst, funktioniert der PC mit dem ehemals erstellten Image genau so gut, wie zuvor- Lediglich die eine Anwendung, deren Ordner/Dateien Du löschtest, diese eine funktioniert nicht mehr.
So – ich glaube, ich habe zu diesem Thema die Tastatur und Eure Geduld genug geschunden.
Das soll's gewesen sein!
Jürgen
Dirk63 (14.625) Top News Poster 226x Beste Antwort 463x "Danke"
| Re: Wie viel GB sollte die C: Partition haben?! |
Im Gegenteil: nach jeder ProgrammInstallation/Änderung eine (oder 2?) DVD wg. dem Image von C: zu verschwenden ist mir als Langzeitlösung zu teuer.Dafür gibt es ja DVD-RW`s oder noch besser, so der Brenner es beherscht, DVD-RAM
Ist ja nicht so das "Normal-User" jeden Tag Programme installieren. Muß man sich halt nur angewöhnen nach grundlegenden Änderungen eben ein aktuells Image zu erstellen. Sollte doch mal ein Programm nicht in der Image-Sicherung sein, welches auf D installiert wurde, kann man dieses auch durch Überinstallation wieder in die Registry eintragen.
Ich wollte eigentlich beenden - aber Achtung, @98Helfer:
oder noch besser, so der Brenner es beherscht, DVD-RAMAcronis erkennt seltsamerweise auf DVD-RAM geschriebene Images nicht! Unter Windows - tadellos. Im LINUX- Modus während des Bootens - nein.
Auch werden DVD-RW tadellos erkannt.
Ich stehe mit Acronis dieses Phänomens wegen in Verbindung.
Jürgen
Dirk63 (14.625) Top News Poster 226x Beste Antwort 463x "Danke"
| Re: Wie viel GB sollte die C: Partition haben?! |
Acronis erkennt seltsamerweise auf DVD-RAM geschriebene Images nicht
Danke für den Hinweis. Hätte im extremen Ernstfall - Ausfall der HD - ein böses erwachen gegeben. Nicht aufgefallen, da ich bisher bei Problemen oder nach Testinstallation immer das Image von der HD genommen habe.
DANKE !
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