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Windows XP Installation nach Linus SuSE 10.1

Hallo Leute,

ich bin vor einiger Zeit von windows auf Linux SuSE 10.1 umgestiegen. Hab so viel davon gehört, dass ich es selbst mal ausprobieren wollte. Jetzt würde ich gerne trotzdem auch noch Windows aufspielen. Hab sogar ne freie Partition für Windows, aber irgendwie klappt nichts. Nicht mal die Installations-CD von Windows wird im Bootmenu erkannt.
Wer kann mir helfen?

Sören


Antworten zu Windows XP Installation nach Linus SuSE 10.1:

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Hallo,

das die Windowscd nicht bootet liegt vermutlich an Deinen Bioseinstellungen. Dort muss die Bootreihenfolge auf CD und erst dann von Festplatte eingestellt werden. Das es nicht geklappt hat, ist gut so, sonst wäre die Suse weg, weil Windows kein anderes System neben sich duldet und bei der Installation alles platt macht.
Möchtest Du Dualboot, dann zuerst Windows und anschliessend Suse installieren. Geht aber auch anders mit Vmware. Hat den Vorteil beide Systeme gleichzeitig nutzen zu können und nicht wahlweise wie beim Dualboot. Dazu besorgst Du dir von www.vmware.de den Vmwareserver. Damit er funktioniert benötigst Du eine Seriennummer dir Du nach Registierung bei vmware kostenlos per Email erhälst ( bis zu 99 Stück, falls gewünscht ). Nun installiere das Paket mit Rootrechten mittels
yast -i paketname.rpm und folge der Anleitung zu vmware in Tipps und Tricks. Dann kannst Du anschliessend Windows installieren, auch mehrfach.

Have Fun

Danke für den Tipp. Ich bin noch ein ziemlicher Linux-Neuling und würde gerne die Verwendung des von dir genannten Programmes vermeiden.

Ich brauche auf jeden Fall beide Systeme. Dass wird dann wohl heißen, Linux deinstallieren und dann erst Windows und dann Linux aufspielen. Aber wie bekommen ich Linux wirkungsvoll deinstalliert, so dass ich Windows wieder aufspielen kann?

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Hallo,

wie du die Susie löscht steht in Tipps und Tricks. Da ist in Deinem Fall nur die Entfernung des Booloaders interessant. Den Rest erledigt Windows bei der Installation.

Pauschal solltest Du vmware wirklich nicht ablehnen. Dualboot macht nur noch Sinn, wenn Du aktuelle Spiele spielen möchtest. In allen anderen Fällen ist die Vmwarelösung dem Dualboot mehr als haushoch überlegen. Warum ?

Mal einige Beispiele:

Direkter Datenaustausch per Drag and Drop mit der Maus zwischen Windows- und Linuxanwendungen
Das NTFS Problem entfällt
gleichzeitige Benutzung von Windows und Linuxanwendungen
u.v.m.

Überlege dir genau, welche Lösung Du wählst. Da die Suse schon läuft, macht die Lösung mit vmware auch erheblich weniger Arbeit.
Voraussgesetzt ist ein relativ aktueller Rechner mit entsprechend Speicher ab 512 MB Ram.

Have Fun

Ich benutze ein toshiba Notebook, ist nicht mehr das aktuellste, hat aber dennoch 512MB. Was ich Linux aber echt zu Gute halten muss, ist, dass alles trotz der großen Panikmache bei Linux auf Notebooks, bei mir bis jetzt alles glatt läuft.
Kannst du mir das mit dem vmwave (ich bin mir nicht mehr ganz sicher, wie das wirklich heisst) noch mal genauer erklären. Hört sich interessant an.
Danke schon mal für die bisherige Hilfe

Sören

PS Ich benutze Linux zwar noch nicht so lange, muss aber jetzt schon sagen, dass es sehr viel stabiler läuft als Windows. Auch konnte ich mich als totaler Neuling recht schnell zurechtfinden. Echt nicht schlecht.

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Hallo,

Vmware ist eine Virtualisierungssoftware, die einen kompletten Rechner per Software nachbildet. Die Hardware wie CPU und RAM werden zwischen Linux und dem installierten System geteilt. Alle anderen Komponenten wie Grafikkarte, Soundkarte, Netzwerkkarte werden per Software nachgebildet. Mit Vmware lässt sich fast jedes Betriebsystem installieren, von Ms-Dos, alle Windowsversionen, Netware, Linux, bis OS/2. Bei entsprechender Hardwareausstattung kann auch mehr als eine virtuelle Maschine gleichzeitig betrieben werden. Bei 512 MB Ram beispielsweise Linux als Hauptsystem und 2x Windows ME. 256 MB benötigt das Hauptsystem, in dem Fall Linux und den rest kannst Du auf die virtuellen Maschinen verteilen. Die Geschwindigkeit der virtuellen Maschinen erreicht ca. 95% eines echten Rechners. Merkst also kaum, dass der PC emuliert wird.  Es gibt mehrere Versionen. Vmwareworkstation ist kostenpflichtig. Fast die gleiche Funktionalität bieter der kostenlose Vmware-Server. Der wird gebraucht um Betriebssytemimages erstellen zu können. Mit dem ebenfalls kostenlosen Vmwareplayer kannst Du die Images starten, ohne Workstation- oder Serverversion installiert haben zu müssen. Die Images laufen auf jedem unterstützen System. So kannst Du ein Windows immer in der Tasche haben um es anderswo, beispielsweise bei einem Freund, starten zu können. Player installieren, Image von DVD auf die Platte kopieren und starten. 
Es gibt eine Sack voll fertig installierter Systeme, vom Webserver bis zur ERP Lösung u.v.m.  auf Linuxbasis auf der Vmware Seite im Playerbereich.

Have Fun

Erst einmal vielen Dank für deine Hilfe.

ICh habe über deine Vorschläge nachgedacht und bin zu der Überzeugung gekommen, dass ich doch lieber nochmal Windows aufspielen möchte, um dann Linux hinterher zu schieben. Ich habe mir das mit der BIOS-Einstellung auch angesehen. Das müsste eigentlich auf CD umgestellt sein.
Wenn ich das Notebook starte, erscheint groß Toshiba auf dem Bildschirm und darunter CD-, Festplatten, Diskettenzeichen, etc. Ich kann dann mit F10 das Hochfahren unterbrechen und eines der Zeichen auswählen, in meinem Fall ja die CD. Damit müsste doch eigentlich das Windows Installationsmenu gestartet werden. Trotzdem öffnet sich GRUP und ich kann nur noch zwischen Linux und failsafe Linux auswählen. Wie gehe ich da vor?

Sören

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Hallo,

wie schon in der ersten Antwort erwähnt klikst du auf Tipps und Tricks und SuSE Linux löschen. Dann XP installieren.

Have Fun

ich würde mal davon ausgehen, das du vermutlich eine recovery-cd hast, oder? das windows bei der installation ALLES platt macht, kann man nicht so im raum stehen lassen, windows überschreibt lediglich den MBR, als es würde automatisch immer von der windows-patition gestartet werden, wodurch der bootloader dann auch für die katz ist, du kannst aber einfach nach der gelungenen win-installation mit der installations-cd mittels dem reparatur-menü den bootloader wieder neu installieren, oder du lässt mittels der cd von der linux partition booten und kannst erstmal wieder gabz normal damit arbeiten. da kannst du auch wittels yast wieder den bootloader wieder installieren.


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