Hallo,
für mich stellt sich dies Problem wie folgt da:
Ich habe hier schon einmal erwähnt, daß Ubuntu/Kubuntu im Moment nicht zu empfehlen ist. Es bereitet, besonders in der Vers. 6.10, nur noch Ärger.
Wie ich schon erwähnte ist bei mir diese Version als Testsystem installiert, mit KDE Desktop. Habe jetzt mit:
sudo apt-get update
sudo apt-get install ubuntu-desktop
den Gnome-Desktop installiert.
Und was sehe ich: keine eingebunden Festplatten. Dabei kann ich auch nicht sagen, ob diese vorher unter KDE eingebunden waren. Ich hatte das noch nicht überprüft. Ganz sicher ist jedoch, nach der Installation des Gnome waren sie es nicht. Erst ein Neustart konnte diese halbwegs zur Mitarbeit überreden.
Die Platten wurden erst nach dem entfernen der UUID und manueller Einstellung richtig erkannt. Ist auch schön am Eintrag “/dev/sda2“ zusehen. Hier wurde eindeutig die Partition “/dev/hda1“ falsch erkannt.
So sieht MEINE funktionierende UBUNTU fstab aus. Sowas ist mir noch bei keinem Linux passiert.
Paßt aber zum jetzigem Zustand der Ubuntus, Kubuntus oder wie die auch immer heißen mögen. Zum Glück bestehen hier strenge Forenregeln.
Hier meine geänderte fstab, aus der ich die UUID-Nummern entfernt habe.
# <file system> <mount point> <type> <options> <dump> <pass>
proc /proc proc defaults 0 0
#/dev/hda2
/dev/hda2 / ext3 defaults,errors=remount-ro 0 1
# /dev/sda3
/dev/sda3 /media/home ext3 ro 0 2
# /dev/hda3
/dev/hda3 /media/sicher-l ext3 defaults 0 2
# /dev/sda4
/dev/sda4 /media/sicher-w ntfs defaults,nls=utf8,umask=007,gid=46 0 1
# /dev/sda2
/dev/sda2 /media/suse10 ext3 ro 0 2
# /dev/sda2
/dev/hda1 /media/win-xp ntfs defaults,nls=utf8,umask=007,gid=46 0 1
# /dev/sda1
/dev/sda1 none swap sw 0 0
/dev/hdc /media/cdrom0 udf,iso9660 user,noauto 0 0
/dev/hdd /media/cdrom1 udf,iso9660 user,noauto 0 0
/dev/ /media/floppy0 auto rw,user,noauto 0 0
Hallo Joscha,
wenn du dir diese Distrie noch antun willst, hier noch mal die Einträge die du vornehmen mußt. Wobei ich hier von den obigen von dir angegebenen Geräten ausgehe.
# <file system> <mount point> <type> <options> <dump> <pass>
/dev/hdb1 /media/hdb1 ntfs defaults,nls=utf8,umask=007,gid=46 0 1
#/dev/hdb2 /media/hdb2 W95 Ext`d(LBA)
/dev/hdb5 /media/hdb5 ntfs defaults,nls=utf8,umask=007,gid=46 0 1
/dev/hdb6 /media/hdb6 ntfs defaults,nls=utf8,umask=007,gid=46 0 1
/dev/hdh1 /media/hdh1 ntfs defaults,nls=utf8,umask=007,gid=46 0 1
#/dev/hdh2 /media/hdh2 W95 Ext`d(LBA)
/dev/hdh5 /media/hdh5 ntfs defaults,nls=utf8,umask=007,gid=46 0 1
/dev/hdh6 /media/hdh6 ntfs defaults,nls=utf8,umask=007,gid=46 0 1
Joscha, wir reden hier nicht über irgendwelche DOS-Startbefehle. Alles was du können mußt, um diese von mir genannten Befehle einzugeben, ist: markieren. kopieren und einfügen, und dann gucken was passiert.
Du wirst dann einen Editor vorfinden, mit dem du diese Datei, fstab, bearbeiten kannst.
Bei der erweiterten Partition bin ich mir nicht sicher (eigentlich schon, deswegen sind diese auch auskommentiert. Alles hinter dem Lattenzaun wird nicht ausgeführt und ist für das Betriebssystem dementsprechend nicht zu sehen). Ich habe keine auf meinen Platten.
Eventuell mußt du noch die Verzeichnisse “ hdb1 usw. bis hdh6“ im Katalog “/media“ anlegen. Schau mal nach ob diese vorhanden sind, kannst auch andere nehmen, nur die Pfade anpassen.
Und nicht vergessen: Dieser ganze M... hat nichts mit Linux zu tun, sondern ist ein FEHLER von UBUNTU.
Unter openSuSE 10.2 hättest du diese Probleme NICHT. Aber so kannst du schnell mal was lernen. Kleiner Trost? Keine Ahnung?
Gruß
Zu: “defaults,nls=utf8,umask=007,gid=46 0 1“
Mit diesen Einträgen startet definitiv mein System unter Ubuntu.
Trage aber die folgenden Optionen aus meinem openSuSE 10.2 System ein, die openSuSE ist das modernere System und macht weniger Fehler.
“ ro,user,noauto,users,gid=users,umask=0002,nls=utf8 0 0 “
Und noch was: unter openSuSE machst Du alles unter einer grafischen Oberfäche und wenn ich an Grub denke, vielleicht noch mehr als unter Backdoor XP.