Computerhilfen.de Logo
Forum
Tipps
News
Frage stellen

Suse: Suse: Suse Linux -Virenschutz/Spam

Hallo,
habe seit ein paar Tagen Suse Linux 10.0 installiert und da ich weiß, das hier auch Viren- und Spamschutz vorhanden ist, möchte ich gern wissen, ob dieser bereits aktiviert ist oder ob ich diesen noch ktivieren muß und wenn ja, wie?

Möchte jetzt auch nicht erst wälzen, da ich bei Win XP (hatte ich vorher darauf) ständig Viren und Trojaner entfernen mußte.
Weiterhin wollte ich zusätzlich Antivir installieren und hätte gern gewußt, welche Funktionen ich betätigen muß, das automatisch Updates runtergeldaden werden.

Ein kleines Problem habe ich mit der Tastatur:  schreibt kein *at* Zeichen, was für das eMail versenden notwendig ist. Zur Zeit helfe ich mir mit kopieren. Wie bekomme ich das *at* Zeichen rein (bei Win XP habe ich keine Probleme damit)?

Danke

Sonnenschein111
 


Antworten zu Suse: Suse: Suse Linux -Virenschutz/Spam:

Hat dir diese Antwort geholfen?

Danke ButtonHilfreiche Antwort Button

Hallo,

Viren Würmer und Trojaner sind ein Windowsproblem. Mit Antivir und Co. brauchst Du dich und deinen Rechner nicht belasten. Wenn Du im Emailprogramm die Spams filtern willst, installiere per yast die Pakete bogofilter und Spamasassin nach. Diese werden in Kmail einfach über einen Assistenten mit ein paar klicks aktiviert.

Have Fun

Hat dir diese Antwort geholfen?

Danke ButtonHilfreiche Antwort Button

Hallo

Da muss ich mich gleich mal einhängen.
Ich weis, dass ich mit meinem Linuxmaschinchen ziemlich sicher im Netz unterwegs bin.
Wie schnell würde jedoch ein Virus oder Bot against Linux überhaupt gefunden und gepatcht werden?

Greetz

Hat dir diese Antwort geholfen?

Danke ButtonHilfreiche Antwort Button

Hallo,

umgehend, wenn sowas auftauchen würde. Das System wird durch die Community laufend überwacht. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass solche entdeckten Schwachstellen umgehend im Programmcode gefixt wurden. Ist ein anderer Ansatz als im Windowslager. Dort wird nur das Symtom mit Anivirsoftware versucht im Zaum zu halten, in Linuxsystemen wird durch die Programmierer die Möglichkeit genommen, Schadcode überhaupt ausführen zu können. Bisher hat das Knozept erfolgreich funktioniert. Der letzte bekannte Linuxvirus war 2003 aufgetaucht. Insgesamt sind nur 43 "verfügbar". Zum Vergleich: Von 2003 bis heute sind für Windows über 4 Millionen Schädlinge erschienen und täglich kommen so ca. 80 - 90 hinzu.

Man muss aber differenzieren. Viren sind kein Problem. Gibt aber noch andere Angriffsmöglichkeiten welche auch unixartige Systeme treffen können. Rootkits! Bei Windows wenig beachtet aber recht häufig real existierend, bei Linux auch vorhanden, wenn auch durch das Sicherheitskonzept so gut wie keine Rolle spielend. Kann sich aber schlagartig ändern wenn der (Ex)windowsanwender als Root arbeitet, statt als normaler User, weil er das von Windows so gewohnt ist als Administrator angemeldet zu sein. Arbeitest Du als Root, wird das Sicherheitskonzept des Systems ausgehebelt, weil Root alles darf. Ein Schädling kann immer nur so effizient sein, wie die Rechte, welchen ihm zugestanden werden. Als Root oder in Windows als Administrator kann er sich mit diesen Rechten versehen uneingeschränkt voll austoben.
Wenn man wissen will ob sein Linuxsystem schon kompromittiert wurde, chkrootkit und rkhunter nachinstallieren.

Nach der Installation  der beiden Konsole öffnen, su - ENTER Rottpasswort ENTER eingeben um Rootrechte zu erlangen. Dann eingeben:

rkhunter --update ENTER um die neueste Definitionsdatei zu erhalten

rkhunter --checkall ENTER

Wenn rkhunter meint was gefunden zu haben, gegenprobe mit chkrootkit ENTER durchführen.

Finden wird rkhunter auf jeden Fall Konfigurationsschwächen. Defaultmässig ist nämlich ssh in Version 1 erlaubt, was mittlerweile als unsicher gilt. Abhilfe: Datei /etc/ssh/sshd_config editieren. Hier das Kommentarzeichen vor Protokoll 2,1 entfernen und das Komma mit der Ziffer 1 gleich dazu. Speichern und ssh neu starten, bei SuSE mit rcsshd restart.

Pishing:

Das funktioniert mit jedem System. Hier ist der Anwender gefordert . Abhilfe: Wenn man den Firefox benutzt die Erweiterung Spoofstick installieren um Seitenentführungen sofort erkennen zu können.

Have Fun

Hat dir diese Antwort geholfen?

Danke ButtonHilfreiche Antwort Button

AHA

Danke für die ausführliche Erläuterung der Sache.
Werde mir das mit dem Spoofstick für den Fuchs mal laden.
Gibts doch sicher auch bei erweiterungen.de.

Danke Doc und Greetz

Hat dir diese Antwort geholfen?

Danke ButtonHilfreiche Antwort Button

Hallo,

Zitat
Gibts doch sicher auch bei erweiterungen.de

JA

Have Fun

« Suse: linux VistaAndere: Samba will nicht funktionieren »
 

Schnelle Hilfe: Hier nach ähnlichen Fragen und passenden Tipps suchen!

Fremdwörter? Erklärungen im Lexikon!
Linux
Linux bezeichnet ein kostenloses Betriebssystem, das als Open Source verfügbar ist. Die erste Version entstand 1991 und wurde von dem Finnen Linus Torvalds aus dem S...

Trojaner
Als Trojanisches Pferd, kurz auch Trojaner, versteht man Computerprogramme, die getarnt von einer nützlichen Anwendung, ohne Wissen des Anwenders im Hintergrund Scha...

Alphanumerische Zeichen
Alphanumerische Zeichen: Damit sind bestimmte Zeichenkombinationen gemeint, die aus Zahlen und einigen Buchstaben bestehen können. Während die Zeichenfolge "123...