Google hat begonnen, bei seinem sozialen Netzwerk Google Plus, mit dem man zur Facebook-Konkurrenz aufzusteigen versucht, einzelne Accounts zu sperren. Betroffen sind neben Einzelpersonen aber auch Medienseiten wie die Wirtschaftswoche, derStandard aus Österreich, Mashable aus den USA und Computerhilfen.de.

Googles Community-Richtlinien erlauben zwar Spitznamen, übertreiben sollte man es damit aber nicht: Eine italienische Googlerin hatte laut dem WebStandard Ihren Secondlife Usernamen “Opensource Obscure” verwendet, mit dem sie auch in anderen Netzwerken aktiv sei.
Der deutsche Enno Park wurde ebenfalls ausgesperrt, nachdem er sein Profil auf den Titel seines Blogs “Die Ennomane” änderte. Einen Tag und einen Spiegel Online Artikel später war er allerdings wieder über Google Plus zu erreichen.
Anders dagegen die Wirtschaftswoche, die ebenfalls auf Google+ gesperrt wurde. Auch wir sind als “Computerhilfen Team” nicht mehr erreichbar, freuen uns allerdings für die über 500 Google+ Einladungen an unsere Leser, die wir Euch vorher noch senden konnten – wir hoffen, Ihr habt mehr Erfolg auf Google Plus!
Noch steckt aber Google+ noch in der Testphase, wie bei Facebook sind auch hier Firmenprofile vorgesehen – Computerhilfen könnte also irgendwann wieder freigeschaltet werden. Bis dahin muss Google aber noch einiges tun: In unserer Facebook-Umfrage wollen die meisten Facebook lieber die treu bleiben.
