Sonstiges: Todesstrafe

kosteneffizienz.
weißt was n knasttag dem steuerzahler kostet.
kann jemand eindeutig überführt werden? ja
wofür todesstrafe bzw ab wann? (mord, kindesschändung) ja.
nur indizien als beweis nein
ist die todesstrafe wirklich eine strafe oder ist es eine erlösung?

Was wäre dann mit Totschlag? Schwerer Raub mit anschließender Geiselnahme? Wo will man da die Grenze ziehen? Einfacher Handtaschenraub gerade noch "ok"?

Natürlich, billiger ist es auf jeden Fall (obwohl, was schluckt so ein elektrischer Stuhl eigentlich?). Ich bin dafür, dass die Inhaftierten auch Geld verdienen müssen, nicht nur solche "Peanuts", um ihre Versorgung (komplett!) zu bezahlen...

http://www.referate10.com/referate/Psychologie/5/Erorterung-Todesstrafe--Pro-oder-Contra-reon.php

http://www.kuhnert.ch/ts/TS_Argumente.htm

http://www.amnesty.de/umleitung/2004/deu07/047?lang=de%26mimetype%3dtext%2fhtml

jetzt brauchst dir nur noch das rausschreiben, was für dich passt.

dann bin ich ja nich allein =) ich darf morgen entscheiden ob ich lieber ne erörterung oder nen textgebundenen aufsatz schreibe und das ganze wird dann doppelt benotet (schulaufgabe )

Dass die Todesstrafe billiger ist, muss nicht unbedingt stimmen. Zum einen verbringen die Häftlinge noch eine ziemlich lange Zeit im Todestrakt (also nichts mit "hopp und weg"), dazu kommen noch intensivere Bewachung, Unterhaltskosten für den eigenen Trakt, vorher noch (zum Teil mehrere) physologische Gutachten und dann letzten Endes die Hinrichtung selbst, die immense Kosten verursacht.

Davon, ob man ein Menschenleben danach beurteilen/beenden sollte, "weils billiger" ist, fang ich jetzt gar nicht mal an.

Dass die Todesstrafe billiger ist, muss nicht unbedingt stimmen. Zum einen verbringen die Häftlinge noch eine ziemlich lange Zeit im Todestrakt (also nichts mit "hopp und weg"), dazu kommen noch intensivere Bewachung, Unterhaltskosten für den eigenen Trakt, vorher noch (zum Teil mehrere) physologische Gutachten und dann letzten Endes die Hinrichtung selbst, die immense Kosten verursacht.

Davon, ob man ein Menschenleben danach beurteilen/beenden sollte, "weils billiger" ist, fang ich jetzt gar nicht mal an.

Naja das ist dann vllt. vergleichbar mit max. 2 Jahren "Normal" Knast, meistens sitzen die aber dann noch länger.



Allgemein:
Ich finde die Todesstrafe ist angemessen bei:
- Vergewaltigern (Kinder)
- Kindermörder
- Serienmörder
- Terroristen
- Amokläufer
...


Danke schonmal für eure Antworten

So teuer wie es ist. Die sollen gefälligst büßen und nicht einfach per Knopfdruck sich aus dem Staub machen dürfen. Außerdem ist der Henker dann auch ein Mörder und müsste genauso ausgeknipst werden. Strafarbeit statt ausruhen, natürlich human und nicht wie in schlimmen Zeiten. Aber einfach so laufen lassen, nee nee.

es gibt falsche Indizien & falsche Geständnisse.....
Um keinen Unschuldigen zu töten ,hat die BRD das abgeschafft.

Keiner darf töten , auch der Staat nicht ... 

@ HCK

Seit Bestehen der Menschheitsgeschichte tötet JEDER Staat. Selbstverständlich sogar die lammzahme Bundesrepublik durch die Hand von Soldaten, Polizisten usw.
Und wahrscheinlich wird das bis zum Ende der Geschichte so bleiben.

Die todesstafe hat ja keinen lerneffekt.
Wenn dann in ne Dunkle zelle nur mit brot und wasser... über mehrere Jahre wird das sicherlich schlimmer sein als die Todesstrafe.
Wenn man sieht, wie manche mit PS2 und glotze in ihren Zellen aufs essen warten, welches sich nicht mal ein H4 empfänger leisten kann, da frag ich mich wirklich ob der knast nicht eher ne seelsorgeeinrichtung geworden ist...

Trotzdem hat HCK grundsätzlich recht.

Es gibt nichts, was die Beendigung des Lebens rechtfertigen kann. Das gilt für Verbrecher, Henker und den Staat allgemein.

Die Ausführenden tragen dabei allerdings manchmal nur eine untergeordnete Schuld, können sie sich doch oft nicht wehren.

Naja das ist dann vllt. vergleichbar mit max. 2 Jahren "Normal" Knast, meistens sitzen die aber dann noch länger.

So kann man das auch nicht sagen. Die Verhältnisse der Gefängnisse in den USA sind zwar nicht ganz vergleichbar mit denen in Deutschland, aber in Statistiken führen sind die da drüben trotzdem ziemlich gut:

Amnestiry International - Argumente gegen die Todesstrafe

Im übrigen ist das zynische Kostenargument auch noch falsch, denn nach seriösen Schätzungen verschlingt ein Todesstrafenfall in Texas, USA von der Verurteilung bis zur Hinrichtung durchschnittlich 2,3 Millionen Dollar, während für eine lebenslange Haftstrafe 600.000 Dollar aufgewendet werden müssen. Die Kosten der Todesstrafe zu reduzieren, würde bedeuten, die Berufungsmöglichkeiten in dem sehr teuren juristischen Verfahren einzuschränken und damit das Risiko der Hinrichtung Unschuldiger zu erhöhen

Ich bin trotz allem der Meinung, dass Geld nicht das Kriterium sein sollte, Mörder zu spielen, wenn es Alternativen gibt. "Der Staat tötet doch auch, durch die Hand von Soldaten und Polizisten" - das ist auch etwas anderes, als einen bereits inhaftierten Gefangenen zu töten, der sich nicht dagegen wehren kann.

Nicht dass ich gutheiße, was Kinderschänder und Mörder tun (wie war das im Übrigen mit Raubkopieren? Aber das ist ein anderes Thema), aber Emotionen haben nunmal nichts verloren bei Gerichtsurteilen.[/font]

@ Schwoebel
den link hab ich nach meinen (witz) beitrag auch schon gepostet, aber man wiederholt hier gerne, was ich schon gepostet hatte, besonders im hilfebereich.

Gleiches mit Gleichem vergelten?

Wenn mir jemand etwas antut, mich verletzt oder was auch immer, ich mich anschließend räche und ihm auch etwas antue - dann bin ich im Endeffekt kein bisschen besser als diese Person...

EDIT: Was nun nicht heißt, dass Menschen, die anderen etwas Schlimmes angetan haben, nicht auch bestraft werden sollen. Würde es keine Gefängnisse geben, würden evtl. auch einige mehr am Sender drehen? Wer weiß. 

Trotzdem hat HCK grundsätzlich recht.

Es gibt nichts, was die Beendigung des Lebens rechtfertigen kann. Das gilt für Verbrecher, Henker und den Staat allgemein.

Der Meinung bin ich auch.