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Facebook: Die Timeline kommt – das muss man beachten30.01.2012, 15:09 Uhr. (7087x gelesen)
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Bislang konnten Facebook-Nutzer wählen, ob sie ihr Profil auf die Chronik umstellen oder ob sie bei der klassischen Darstellung bleiben. Das wird nun anders. Facebook wird ab kommender Woche alle Profile auf die Timeline Ansicht abändern. Ab der Umstellung haben die Nutzer eine Woche Zeit, die Timeline zu prüfen und zu überarbeiten, bevor sie dann für alle sichtbar wird. Wer den 7-Tage Zeitraum selbst bestimmen möchte, kann die Timeline auch manuell aktivieren. Seit Dezember 2011 bietet das soziale Netzwerk Facebook die Möglichkeit, das persönliche Profil als Chronik darzustellen. Die rund 800 Millionen Facebook Nutzer hatten bisher die Wahl zwischen der Chronik und dem klassischen Profil. Doch nun will Facebook alle Profile auf die Timeline umstellen. Die Einführung würde einige Wochen dauern, so Tina Kulow, deutsche Sprecherin des Internetportals. Bis dahin habe aber jeder User eine Woche Zeit, gegebenenfalls Änderungen im Profil vorzunehmen und sich an die Chronik zu gewöhnen. Die Timeline sei eine wichtige Veränderung, denn die Chroniken fungierten wie digitale Lebensläufe. Der Vorstandsvorsitzende des Online-Netzwerkes Mark Zuckerberg nennt es die “ganze Geschichte eines Lebens auf einer Seite”. Die Umstellung auf die Chronik stößt nicht nur bei vielen Datenschützern auf harte Kritik. Diese behaupten, frühere Daten wären durch die Timeline leichter wiederzufinden, denn Einträge der “Freunde” könnten über lange Zeit zurück abgerufen werden. Außerdem würde Facebook über die interaktiven Lebensläufe an historisches Material seiner Nutzer zu gelangen. Fotos aus der eigenen Vergangenheit könnten nachgetragen werden und bestimmte Ereignisse gezielt in der Chronik hervorgehoben werden. Auch die Nutzer selbst ist die Timeline nicht geheuer: In einer Sophos-Umfrage sprechen sich über 80% der befragten Facebook-User gegen die Chronik aus. “Die Hauptgefahr besteht wohl darin, dass der Nutzer angeregt oder angeleitet wird, aus seiner Vita Daten preiszugeben, die er zuvor nicht preisgegeben hätte”, sagt der Hamburger Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar. Besonders betroffen seien Kinder und Jugendliche die möglicherweise aufgrund sozialen Drucks immer mehr Daten ins Netz stellen würden. Facebook will die Kritik dadurch entschärfen, indem sie den Nutzern Zeit geben, die Einträge und Fotos auf den Profilen zu bearbeiten.
Weiterhin seien private Nachrichten, die über Facebook ausgetauscht wurden, unsichtbar. Außerdem bestehe weiterhin die Möglichkeit, die Sichtbarkeit des Profils für andere Nutzer einzustellen. Die Timeline kommt – was tun? Wenn die Timeline für das eigene Profil aktiviert wurde, hat man noch sieben Tage Zeit, um die Chronik zu testen. Gibt es alte Einträge, die man lieber nicht mehr so öffentlich stehen lassen möchte? Gleich löschen!
Für neue Beiträge lässt sich diese Einstellung direkt beim Schreiben des Beitrags wählen: So bekommen dann, trotz Timeline, nur die richtigen Empfänger bestimmte Beiträge zu sehen. |
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