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Windows Vista: Netzwerkfestplatte ausbauen und an PC anschließen

Hallo, ich möchte verlorengegangene Daten auf einer Netzwerkfestplatte (Western Digital WD10EACS) wiederherstellen. Dazu habe ich sie ausgebaut und an den PC angeschlossen. Beim Booten zu Vista Ultimate erscheint diese nun auch, nur unter Windows im Explorer nicht. In der Datenträgerverwaltung ist die Festplatte zu sehen. Hat jemand eine Idee woran es liegen könnte?  Jumper Settings wären 1-2 enables SSC, 2-3 enables PUIS, 5-6 enables 1,5GB PHY und haben nach meinen Recherchen keinen Einfluss darauf. Danke für eure Antworten.

Jens


Mein Computer-System:
   
Mein PC ist etwa 0-2 Jahre alt.


Letze Aenderungen bevor der Fehler auftrat:

Ich habe neue Hardware installiert: Festplatte (S-ATA) 



Antworten zu Windows Vista: Netzwerkfestplatte ausbauen und an PC anschließen:

Hat die festplatte in der datenträgerverwaltung einen Laufwerkspuchstaben? Wenn nicht dan zuweisen.

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Nein, hat sie nicht, habe ich auch schon versucht, aber per Rechtsklick kann man nur "Volume löschen" und "Hilfe" auswählen.

Wurde die Festplatte mit irgend einem Programm verschlüsselt?
Oder in welchem Format würde diese formatiert?
Hole dir das Programm Testdisk runter und versuche die Daten auf der Festplatte damit zu sichern. Falls du Zugriff hast.

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Hm, darauf bin ich die Tage erst gestoßen. Es muss doch aber einen weiteren Weg geben, ehe ich mich dort durchquäle. 

Netzwerkfestplatten haben gern ein kleines Linux an Bord, um z.B. die Zugriffe zu steuern. Dementsprechend könnte auch das Dateisystem ein Linux-Format haben. Ext2, 3, oder sonstwas.

Hannibals Frage dazu war also kein Spaß, Du solltest da weitersuchen.
Boote den PC mit einem Linux-Live-System und sieh nach, ob Du damit Zugriff hast und welches Dateisystem Dir angezeigt wird.

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Okay, also erstmal Knoppix. Danke!

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Also ich habe Knoppix probiert-es kommt die Meldung, dass die Festplatte kein Wechseldatenträger ist. Sie hat Linux-Format. Ubuntu ist eine feine Sache, allerdings  sehe ich dort auch nur meine Vista-Festplatte. Habe noch nichts anderes herausbekommen.  ???

 

Zitat
Hallo, ich möchte verlorengegangene Daten auf einer Netzwerkfestplatte (Western Digital WD10EACS) wiederherstellen.
Und warum wurde diese ausgebaut und man versucht nicht diese Daten auf dem Netzwerk zureparieren und sichern?
Kein Zugriff oder wird diese im Netzwerk gar nicht erkannt.
Dann hat vermutlich die Platte einen elektronischen oder mechanischen defekt.
Auch schon mit der Software versucht?
http://www.computerbase.de/downloads/system/festplatten/testdisk/

 

PC mit angehängter oder eingebauter Netzwerkplatte per Knoppix gebootet und da das Partitionierungsprogramm GParted gestartet - wie wird denn die Netzwerkplatte da beschrieben? Oder ist das Dateisystem in dem Programm als "irgendwie korrumpiert" (verändert) dargestellt?
Meldung: "dass die Festplatte kein Wechseldatenträger ist" reicht nicht aus, um eindeutige Ratschläge zu geben.
Ein Screenshot des GParted-Menü mit angezeigter Platte wäre besser.
Das Kommadozeilentool "Testdisk" dürfte auch auf der Knoppix-CD sein?
Viele trauen sich aber nicht so recht an die Nutzung weil die Oberfläche eben DOS-Befehle verlangt.

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Es gibt leider keine Wiederherstellungstools, die Daten von einem NAS wiederherstellen können. Deshalb der Ausbau. http://www.haage-partner.de/datenrettung/datenrettung_nas.html
Auf der Testdisk-Seite war ich schon und habe das Programm auch gestartet. Die Handhabung ist aber irgendwie kompliziert-ja, eben wegen den Dos-Befehlen-ich komme da nicht weiter. Deshalb habe ich mich nun erstmal ausführlich mit ubuntu beschäftigt.
Knoppix wurde mit eingebauter Netzwerkfestplatte gebootet, also als SATA. Sollte ich mal per LAN probieren? Probiere das nochmal aus mit der GParted-Sache.
Dieser ganze Zirkus wird nun immer aufwendiger-und alles nur wegen einer wichtigen Datei, die beim Löschen von der Netzwerkfestplatte natürlich nicht im Papierkorb landete.   

« Letzte Änderung: 06.12.11, 12:30:17 von storch11 »

Ok, R-Studio hast  du installiert? Dieses findet deine Festplatte auch nicht? Dann---kannst du diese vermutlich nur mehr zu einer Profi Rettung geben.

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Doch, es findet sie, doch auf NAS-Geräten kann kein Agent installiert werden. Sie muss deshalb ausgebaut werden wie im Artikel beschrieben.

 

Zitat
R-Studio und R-Studio Agent können nicht direkt auf dem NAS gestartet werden. Sie müssen daher die Festplatten aus dem NAS ausbauen und an einem Computer anschließen, auf dem R-Studio installiert ist.
 
Erkläre mir diesen Absatz.
Soweit mein deutsch noch ausreicht, sollte die NAS Festplatte ausgebaut werden, in einen Windows basierten PC eingebaut werden, auf diesem R-Studio installieren und mit diesem von der NAS Platte die Daten auslesen. Oder verstehe ich hier was falsch?
Und, wurde dies getan?
Falls es sich tatsächlich um eine NAS Festplatte handelt. Gibt ja noch andere Netzwerkfestplatten. Zum Server selber gibt es ja keine Angaben.
« Letzte Änderung: 06.12.11, 13:15:07 von Hannibal624 »

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Das verstehe ich jetzt nicht ganz. Ich habe doch das Problem, dass die ausgebaute Festplatte, die in einem Windows basierten PC eingebaut wurde, aber eben dort nicht läuft, da sie Linux-Format hat, nicht erkannt wird. Wie soll da R-Studio die erkennen? 

« Letzte Änderung: 06.12.11, 13:49:57 von storch11 »

Entschuldige habe mich falsch ausgedrückt nicht unter Windows installieren
Ich kenne das Programm nicht, nehme aber an, dass dieses ebenso wie alle anderen Datenrettungsprogramme auf Linux basieren. Demnach musst du eine bootfähige CD mit diesem Programm erstellen dan sollte die NAS Platte erkannt werden.

Hat nichts mit Windows zu tun. So sehe ich das.
 Studio-R sollte diese erkennen. Ist dies nicht der Fall? Dann ???
Am NAS Server ist diese Platte voll funktionsfähig?

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Verstehe ich wieder nicht ganz. Diesen Beitrag verfasse ich gerade von meinem ubuntu-System. Mir ist klar, dass ich eine Linux-Version für ubuntu von R-Studio dazu benötige. Ist gerade in Arbeit. 
http://www.haage-partner.de/datenrettung/datenrettung-assistent-nas.html

« Letzte Änderung: 06.12.11, 15:17:26 von storch11 »

Ich denke wir bewegen uns im Kreis. An und für sich sollte es mit Testdisk, wie auch mit anderen datenrettungsprogrammen funktionieren
Hier mal ein Thread vielleicht hilft dir dieser weiter
http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=492721

Schon erwähnt, ich kenne R-Studio nicht, denke aber, es wird genauso wie alle anderen Rettungsprogramme direkt von CD gebootet. Daher kein zusätzliches System erforderlich.
 

« Letzte Änderung: 06.12.11, 15:21:24 von Hannibal624 »

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Ja, danke dir, den Beitrag kenne ich schon.  :)

Nun, dann tut es mir Leid, aber meine Ratschläge sind nun alle. Ausserdem hast du noch immer nicht erwähnt, ob die Platte als Server funktioniert.

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Nein, die Platte ist nur per LAN-Kabel angeschlossen und dient der reinen Speichererweiterung. Die Linux-Version von R-Studio läuft nun auf ubuntu. Leider ist es eine Demo-Version, womit man keine Dateien wiederherstellen kann, aber erstmal sehen, ob es den Ordner findet. Ich hoffe, es schwirren noch kostenlose Linux-Versionen von anderen Programmen, die ich in Windows installiert habe, im Netz rum - wie GetDataBack, FileRecovery etc. . Vielen Dank für deine Ratschläge, Hannibal.

 

Zitat
Nein, die Platte ist nur per LAN-Kabel angeschlossen und dient der reinen Speichererweiterung.
Dies ist mir völlig klar. Deshalb ja auch meine Frage, wenn du diese wieder an Lan anschliesst, ist diese dann voll funktionsfähig?
Programme welche du im System Wibdows installieren musst, kannst du vergessen. Wenn du es nicht schaffst mit selbstlaufenden Anwendungen ohne Windows die Platte auszulesen, schaffst du es unter Windows schon gar nicht.
Die höchste Erfolgsquote schreibe ich Testdisk zu.
Hier mal was zum lesen.
http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=110869
 

und falls noch weiterer Lesestoff gewü+nscht wird zu Testdisk und PhotoRec -
dann hier: http://www.cgsecurity.org/wiki/TestDisk_DE
mit allen möglichen bebilderten Anleitungen - auch zu PhotoRec einer weiteren verknüpften Datenrettungs-Software.

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So, kurz eine Zusammenfassung, was ich machen musste, um die Dateien vom Netzlaufwerk wiederherzustellen. Kurz vorneweg: leider konnte ich nicht die xls-Datei wiederherstellen, die ich gebraucht hätte, wohl aber andere, auf die ich aber immer noch verzichten kann. Vielleicht nützt es jemanden für die Zukunft bei einem ähnlichen Problem, so, wie ich eben eine Anleitung gebraucht hätte, aber mit den Hinweisen hier und woanders konnte ich mich ja durchwurschteln.
Mit Photorec wird derzeit der Ordner, wo die Dateien gesichert werden, so groß, dass ich keinen Speicher mehr frei habe, obwohl ich nur doc-Dateien wiederherstellen lassen habe. Der Prozess wird unterbrochen, wenn kein Speicher mehr da ist und wenn man Platz schafft, wird allerdings nicht wiederfortzgesetzt an der Stelle. Man müsste also im Windows-Explorer die Dateien überwachen und eben gleich löschen oder sich eben ein gleichwertiges Speichermedium besorgen - eben auch 1 TB.
Start testdisk, no log, 1000 GB WDC auswählen, proceed, select partition table type --> "none", da das ja keine Platte zum Booten eines Betriebssystems ist, Analyse, Quick Search, es erscheinen nun die 4 Partitionen meiner Netzwerkfestplatte, wovon die letzte am größten ist, jede Partition kommt doppelt vor --> die letzte einmal: P ext3 505 0 1 usw. und darunter der Eintrag: P Linux md 0.9 Raid 505 0 1 [md4]; der vorletzte Eintrag ext3 ist der Eintrag, den man auswählen muss, da man hier durch Drücken der P-Taste die Dateien auflisten lassen kann --> der aktuelle Verzeichnissbaum der Platte erscheint und man kann wie einst im Explorer als sie am LAN hing sich durch die Verzeichnisse klicken --> Public --> Eigene Dateien -hier war ja meine Datei, die auch erscheint. Man muss aufpassen, dass man die Taste "h" so gedrückt hat, dass dasteht "h to hide deleted files", also gelöschte Dateien auch angezeigt werden. Diese sind rot markiert. Geht man auf die Datei, muss man nun "C" für copy drücken und ein Verzeichnis angeben, andere Dateien, die man noch wiederherstellen möchte kopiert es dann sofort in den Ordner. Das Geschehen kann man im Explorer parallel beobachten. Leider besaß meine Datei 0 kb, andere waren vollständig da. Da habe ich wohl einfach nur Pech gehabt. Ich bin um mehrere Erfahrungen reicher. Daten immer sichern, was ich auch immer mache, nur eben bei dem Ordner nicht, verdammt. Und außerdem die Erfahrung mit ubuntu und Linux überhaupt, was ich dafür letztendlich nicht gebraucht hätte, aber nun wenigstens ein bisschen mitreden kann. Ich bedanke mich bei allen, die mir geholfen haben und wünsche ein angenehmes Wochenende. Grüße     

« Letzte Änderung: 09.12.11, 00:13:16 von storch11 »

Freut uns, dass du auf Grund unserer Tipps und Ratschläge doch einen Teil retten konntest.
Danke für diesen Bericht und deine Rückmeldung.


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