Computerhilfen.de Logo
Forum
Tipps
News
Frage stellen

Freeware zum beschleunigen?

Hi Leute
könnt ihr mir irgendwelche Freeware empfehlen, die meinen PC beschleunigt?
P.S habe Windows XP Professional
Service Pack 3



Antworten zu Freeware zum beschleunigen?:


Ich empfehle:
- Autostart bereinigen(Programme die nicht unbedingt mit Windows gestartet werden müssen)
- Defragmentierung
- Datenträgerbereinigung
All das kann Windows ganz ohne "Zaubertools"!

ansonsten eventuell die neueste Version von TuneUp Utilities!
 

 

Zitat
ansonsten eventuell die neueste Version von TuneUp Utilities!

Beschleunigt in keiner Weise ein System!
Und: im schlimmsten Fall richtet es mehr Schaden als Nutzen an!
Dazu gibt´s hier reichlich Beiträge:
hier nur der letzte: http://www.computerhilfen.de/hilfen-7-260228-0.html

Noch Fragen?

löscht das defragmentieren meine daten?

Nein!

Was ist: Die Defragmentierung  ;)

geklaut bei : 98Helfer
Mal den Rechner entmüllen und "pflegen"

Anleitungen direkt von MS mit Bildern:

1.   Datenträger prüfen:
http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;DE;843474

2.   Datenträger optimieren
http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;de;843475

3.   Datenträger bereinigen
http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;de;843476

4.   Regelmäßige Wartung
http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;de;843477

 

Zitat

löscht das defragmentieren meine daten?

Im Prinzip nicht, nur ist defragmentieren unter NTFS kaum nötig, wenn die Platte vernünftig konfiguriert wurde.

na ja das defragmentieren hat schon was gebracht. aber ich hatte NTFS!

Bei vielen Daten bringt das IMMER was, ich benutze dafür aber nicht die lahme Windowsdefragmentierung sondern "O&O Defrag", ist einfach schneller und kann das in den Arbeitspausen per Bildschirmschoner(in O&O integriert) erledigen.

Hat dir diese Antwort geholfen?

Danke ButtonHilfreiche Antwort Button

TuneUp Utilities


...
Und: im schlimmsten Fall richtet es mehr Schaden als Nutzen an!
...
 

@pitti - jez gibts gleich "klatsch" aufs Hinterhaupt!

Es gibt KEINEN "schlimmsten Fall" - es gibt "Bediener-Fehler"

so Leid mir das auch tut ():-)

 

Zitat
es gibt "Bediener-Fehler"

... genau das wollte ich damit(schlimmster Fall) ausdrücken. ;)  nutze TuneUp ja selbst(manchmal).
TuneUp Utilities
Es gibt KEINEN "schlimmsten Fall"

DOCH ,der sitzt dann aber VOR dem PC .... heißt PEBCAC  ::)8)

 ;D soviel zu dem Thema!

Gleich zu Anfang "meines Sermons":
- es gibt nirgend auf der Welt ein ohne Fachkenntnis einsetzbares Tool, welches aus einem lahmen PC eine Wundermaschine macht - das behauptet nur
...die Königsklasse der heißen Luft: das Marketing![/b]
( http://www.vince-ebert.de/docs/lesen/handelsblatt.php )
Die optimale Beschleunigung des PC ist noch immer eine  durchdachte Installation und Pflege des Betriebssystems - unter anderem strikte Trennung von System und Daten - einschließlich Programmen.
Es gibt - für den versierten Kenner[/u] Tools, mit denen man in Einzelfällen sein System in bestimmten Bereichen schneller, geschmeidiger und auch sicherer machen kann.
Dazu gehört TuneUp Utilities.
Aber niemals dessen Automatismen!
Einer der noch so weit am Anfang steht, das er den Sinn der Defragmentierung erfragen muß, kann ein so mächtiges Werkzeug wohl kaum beherrschen.
Wäre ungefähr das Gleiche, würde man einen Fahranfänger auf Schumis Boliden setzen...
Die Defragmentierung ist auch bei neuen Systemen unbedingt erforderlich.
Aber nicht zur Geschwindigkeits- Steigerung - diese wird man nur mit präzisen Instrumenten feststellen können.
Nein - schlicht und einfach zur Sicherheit.

Jürgen

 

Zitat
Die Defragmentierung ist auch bei neuen Systemen unbedingt erforderlich.
sofern diese auf Fat(32) laufen!

Der Aufbau von NTFS ist grundlegend anders!

An dem eine Defragmentierung kaum noch nötig ist und bestimmt nicht zur Steigerung der Geschwindigkeit!
Zur Erinnerung NTFS ist ein Journal-FS!
 

Ich bin anderer Meinung.
Performance- Gewinn - kaum meßbar, ja.
Aber:
- es genügt oft schon eine saubere Defragmentierung (ich benutze O&ODefrag) um einen Systemfehler, der eigentlich chkdsk verlangt, zu eliminieren. Defragmentierte Partitionen werden sehr viel seltener mit Datenfehlern konfrontiert.
- die Wiederherstellung verlorener Dateien ist bei einer defragmentierten Partition um Größenordnungen besser, als bei einer fragmentierten.
(wobei eben auch bei einer fragmentierten Partition alles gerettet wird - aber in Bruchstücken. Bei der defragmentierten in einem Stück)
Dies sind Erfahrungen die ich in nicht nur einem Fall machte.
Und über die es meinerseits keinerlei Diskussionen gibt.
Und: Ich verwende ausschließlich NTFS.

Jürgen

« Letzte Änderung: 02.12.08, 20:05:08 von jüki »

 

Zitat
Defragmentierte Partitionen werden sehr viel seltener mit Datenfehlern konfrontiert.

Konnte bisher noch keine Datenfehler feststellen!

Auch ich habe mal Experimente vor einiger Zeit gemacht um diesen Phänomen "Defragmentierung" auf den Grund zu gehen!

Testablauf
Ich habe ein Images eine Partition gemacht

Ein Test einer 7(sieben) Jahre laufenden Windows! XP Installation, an der jeden Tag zwischen 8-16 Std gearbeitet wird, brachte vor Defrag eine Defragmentierung von 13 -15% der oben erwähnten Toole

Win-Defrag
O&O
JK-Defrag

Ablauf

Erstellen eines Images des Platte
defrag mit Windefrag
"Verbesserung" 2%

Platte löschen
rückspielen des Images
defrag mit JK-Defrag

Platte löschen
rückspielen des Images
defrag mit O&O
"Verbesserung" 3%


Fazit Defrag ist bei einer NTFS-Platte fast unnötig!

 
Zitat
- die Wiederherstellung verlorener Dateien ist bei einer defragmentierten Partition um Größenordnungen besser, als bei einer fragmentierten.
(wobei eben auch bei einer fragmentierten Partition alles gerettet wird - aber in Bruchstücken. Bei der defragmentierten in einem Stück)

Wo ist der Unterschied ???

Unter NTFS und ext, ext2, ext3 und den anderen Journal-Dateisystemen werden die Änderungen in das Journal, das sich auf der HDD befindet geschrieben und erst wenn das BS es zulässt bzw der Benutzer die Synchronisation veranlasst werden die Daten endgültig auf die HDD geschrieben.

Dateien werden unter NTFS in benachbarten Blöcken abgelegt! - also  nicht fragmentiert!

NTFS versucht standardmäßig Dateien am Stück zu speichern

kleine Dateien bis ca 1.5kb werden im MFT gespeichert und gelangen gar nicht erst in's Filesystem!

Ich sagte schon - ich habe hierüber nicht die Absicht, zu diskutieren - meine Erfahrungen dazu sagen etwas anderes aus.
Meine (spärlichen) Kenntnisse über die Datenverwaltung und NTFS ebenfalls.
Eine kürzliche Erfahrung will ich beschreiben:

Meine Quellprogramme lagere ich, als ISO gepackt, auf einer 500GB Externen USB / SATA- Festplatte.
Wenn ich etwas installieren will, binde ich diese ISOs in ein virtuelles Laufwerk -ich bevorzuge Alcohol 120%- ein und habe einen schnellen, sauberen, verschleißfreien Installationsablauf.
Ich habe die Festplatte an PC1 per USB angeschlossen und sowohl die gesamte Festplatte, als auch den enthaltenen Ordner "ISO" freigegeben.
(Ob der gleiche, unten beschriebene Effekt auch bei einem Anschluß per SATA auftritt, weiß ich nicht, das sollte aber auch erst einmal Nebensache sein)
Ich kann alle ISOs auf PC1 in den Virtuellen Player einlegen und damit arbeiten.
Ganz anders, wenn ich das per Netzwerk von PC2 aus machen will:
da sehe ich zwar alle diese ISOs - kann aber nur ca. die Hälfte davon einbinden!
Es kommt die Fehleranzeige "Kann nicht auf Imagedatei zugreifen".
Genau so wenig kann ich diese Datei per Netzwerk rüber kopieren!
Seltsam...
Die Dateien unterscheiden sich in ihren (offensichtlichen - Schreibgeschützt, versteckt) Eigenschaften nicht von allen anderen.
Mir ist das erst einmal unerklärlich.
In meiner Ratlosigkeit starte ich O&O Defrag v10 und defragmentiere diese Externe Festplatte.
Danach ist der Zugriff auf die vorher als "defekt" bezeichneten ISOs problemlos möglich...
Tja - auch die in MFT liegenden Informationen können eben Fehler aufweisen.

Jürgen

 

Zitat
Tja - auch die in MFT liegenden Informationen können eben Fehler aufweisen.

Wenn dort tatsächlich def wäre wäre der Zugriff sicherlich nicht mehr gegeben.

 
Zitat
und sowohl die gesamte Festplatte, als auch den enthaltenen Ordner "ISO" freigegeben

Eins von beiden reicht!

ganze HDD also g: freigeben ist nicht vorteilhaft, da auf komplette Laufwerke bereit administrative freigaben liegen und die mit den einzel Freigaben kollidieren könnten/können.

besser

G:\
 |-\ISO

und dann das Unterverzeichnis "ISO" freigeben
Die Dateien benötigen keine Freigabe da diese die Rechte ihrer Verzeichnisse erben.


 
Zitat
Ganz anders, wenn ich das per Netzwerk von PC2 aus machen will:
da sehe ich zwar alle diese ISOs - kann aber nur ca. die Hälfte davon einbinden!
Es kommt die Fehleranzeige "Kann nicht auf Imagedatei zugreifen".
Genau so wenig kann ich diese Datei per Netzwerk rüber kopieren!
Hier erfolgt der Zugriff per Netzwerkdateisystem, bei M$ meist smb bzw cifs und den damit verbundenen Rechte und Berechtigeungen
 

« Festplatte ist an - zeigt aber keinen Inhalt o.ä.Papierkorb verschwunden?! »
 

Schnelle Hilfe: Hier nach ähnlichen Fragen und passenden Tipps suchen!

Fremdwörter? Erklärungen im Lexikon!
Service Pack
Service Packs ist das englische Wort für Wartungspaket und sind Sammlungen von Aktualisierungen für eine bestimmte Software. Daneben enthalten sie auch Patches ...

Firewall
Die Firewall agiert als Barriere oder Schutzschild zwischen einem internen Netzwerk (z.B. einem Heim- oder Unternehmensnetzwerk - LAN) und externen Netzwerken (wie dem In...

Beta Version
Unter einer Beta Version versteht man ein Programm, das sich in einer Testphase, also noch vor der finalen Version, die veröffentlicht wird, befindet. Allgemein wird...