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Amiga 1200 Systemabstürze

Guten Morgen.

Mich plagen gelegentliche folgende Systemabstürze:

8000 0004

Erklärung von ShowGuru:

"DeadEnd Alert" Unzulässige Instruktion. Wenn z.B. eine Systemroutine mit falschem oder fehlenden Parametern aufgerufen wird, kann es zu diesem Absturz kommen

und

8000 0006

Erklärung von ShowGuru:

"DeadEnd Alert" CHK testet ein Register gegen Grenzen des Zahlenbereichs. Dieser Fehler tritt auf, wenn die zulässigen Grenzen überschritten wurden.


Ein Reset bringt oft einen gelben Bildschirm, welcher meines Wissens nach ein Speicherproblem aufweist.

Beim weiteren Hochfahren kommt die Fehlermeldung immer wieder.

Erst ein kommplettes Auschalten und einige Sekunden warten lässt den Rechner wieder fehlerfrei hochfahren.


Ich habe erst kürzlich mein OS3.9 komplett neu eingerichtet, da ich Hoffnung hatte die Abstürze würden dann ausbleiben.

Desweiteren habe ich meine Speicherriegel ausgetauscht und die Kontakte der Speicherbänke überprüft.

Weiss jemand noch etwas zur Fehleranalyse?

Gruß: Stefan
 

« Letzte Änderung: 09.01.11, 10:56:45 von Stefan P. »

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Update:

Seit ich diesen Beitrag erstellt habe sind folgende Fehlermeldungen Dazu gekommen:

8100 0005

Erklärung von ShowGuru:

"DeadEnd Alert" Zerstörte Speicherverwaltungsliste. Fehlerhafter Speicherlisteneintrag.


0100 0003 ( Recoverable )

Erklärung von ShowGuru:

"DeadEnd Alert" Prüfsummenfehler bei der Library. Meistens ist die Library zerstört.


8000 000A ( Recoverable )

Erklärung von ShowGuru:

"DeadEnd Alert" OP CODE 1010. Illegaler OpCode


Gruß: Stefan 

« Letzte Änderung: 09.01.11, 12:32:15 von Stefan P. »

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Hast Du noch die möglichkeit das System zu sichern und eventuell mal ein nacktes OS3.1 damit man auschließen kann das es an Software liegt?

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Hallo Maverik

Ich habe mal von der SyQuest WB3.1 geladen und mal "wild drauf los geklickt"

Ebenso bei OS3.5.

Keine Abstürze.

Allerdings habe ich bei den beiden Systemen nicht die Software installiert, welche ich unter OS3.9 benutze.

Wenn ich mit OS3.9 arbeite stürzt der Rechner auch nicht ab, wenn er eine längere Tätigkeit ausführt.
Wie z.B. eine Sicherung von Band zurückladen. Die Abstürze treten auf, wenn ich z.B. einen Ordner anklicke, oder eine Datei ausführen will. Es sind aber immer verschiedene Situationen, bei denen das passiert.

Leider kann ich auch nicht mehr sagen, ab wann die Fehler nach der Neuinstallation auftraten, um ein Softwarefehler festzustellen.

Das einzige woran ich mich erinnern kann, das ich in der Vergangenheit mal Probleme hatte, wenn meine Partition über 500MB groß war.

Zur Zeit lade ich eine Sicherung zurück, nachdem ich meine Partition auf 500MB von 2,5GB verkleinert habe.

Mal das Ergebnis abwarten.

Gruß: Stefan

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Welches Filesystem hast Du denn installiert?

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So. System ist zurückgeladen.

Keine Änderung. Er bleibt jetzt in einer Endlosschleife hängen.

Nachdem die blaue Streifen beim Initialisierungsvorgang der Blizzard 1230IV angezeigt werden, sollte der Rechner ja alle Laufwerke antesten, ob von denen gebootet werden kann.

Soweit kommt er garnicht.

Er zeigt die Blauen Streifen und macht ein Reset. Dies macht er, bis ich ihn ganz ausschalte und nach einer Weile wieder starte.

Dann läuft er normal hoch und ich kann wieder alles machen, bis zum nächten Feher....

Zu Deiner Frage:

Ich habe das FFS 45.13 in Benutzung.

Für Die CD-Romlaufwerke:

AsimCDFS und IdeFIX

IdeFIX habe ich aber in Pfad C umbenannt, da der Rechner meine anderen Partitionen nicht mehr findet und permanent Schreibfehler ausgegeben werden.

Gruß: Stefan 

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Ich glaube wir sollten noch mal nach deiner Hardwarekonfig schauen.
Es steht zwar ne menge unten in der Signatur aber halt auch nicht alles.

Welche Platten sind wo eingebaut?
Welche Optischen Laufwerke wo dran?
Warum 2 mal SCSI oder ist der Oktagon IDE?

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Ich habe es befürchtet.....  ;)

Na gut. Dann wollen wir mal.

Interner IDE-Anschluss:

Primärer Anschluss von EIDE-Adapter:

2 x Maxtor 40GB

Master = Systemfestplatte plus diverser Datenpartitionen ( Wechselrahmen )
Slave = Datenpartition für Sicherungen

Sekundär: Frei

Blizzard 1230 IV SCSI-Kit: ( 8-Fach externes Gehäuse )

1 SyQuest 5 1/5 Zoll
1 SyQuest 3 1/4 Zoll
1 Yamaha CD-Brenner
1 DLT 2000 Bandlaufwerk
1 ZIP-100
1 Seagate 2GB Festplatte ( Notsystem )
1 Quantum 4GB Festplatte ( Im Wechselrahmen zum schnellen Datenaustausch mit PC )

Oktagon 2008:

1 Maxtor 40GB an IDE to SCSI-Adapter ( WHDLoad-Spiele )
1 HP-Streamer DDS-3 ( Extern )
1 Zip-100
1 Pioneer 6-Fach CD-Wechsler ( Extern )
1 Pioneer DVD-Rom
1 MO-Laufwerk ( Extern )

- CD-Wechsler mit AsimCDFS eingerichtet
- DVD-Rom und Brenner mit IdeFIX 

« Letzte Änderung: 09.01.11, 14:56:18 von Stefan P. »

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Das externe Gehäuse kannst Du ja erst mal einfach abziehen.
Das ist ja nicht notwendig zum starten.
Wenn Du den Brenner eingebunden hast mußt du aber erst den Dosdriver deaktivieren sonst fragt er andauernd nach,
wenn dann immer noch abstürze beim testen auf der HD sind dann sollte was mit den 40Gig maxtor nicht stimmen, oder den maxtransfer mal ändern.
Ich hab in der Zwischenzeit auf allen Platten das SFS (Smartfilesystem) Version 1.279 laufen.
Allerdings der Oktagon hat das SFS 1.84 sonst gibt es hier Probleme.
Das SFS 1.279 ist eingebunden als SFS, das 1.84 als CFS dann gehen beide gleichzeitig.

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Momentaner Stand:

Habe nun die Systemplatte an der Oktagon 2008 hängen. Und siehe da..... Bisher keine Abstürze.

Mal beobachten, ob es so bleibt....  ;)

Danke für die Tips.

Gruß: Stefan

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Momentaner Stand:

Habe nun mittlerweile den EIDE-Adapter ausgebaut und mein System auf Compact-Flash zu IDE laufen.

Abklemmen der SCSI-Laufwerke brachte keine Änderung.

Das Motherboard habe ich mittlerweile auch schon ausgetauscht.

Bei der Gelegenheit habe ich auch mal die Steckverbindungen für das Zorro-Bus-Board überprüft.

Es ist augenscheinlich alles in bester Ordnung.

Fehlermeldungen kommen Nach vor Vor. Allerdings wesentlich weniger.

Meisstens sind es RAM-Fehler.

Nach einem Reset kommt der Fehler immer wieder.

Der Fehler kommt dann immer, noch bevor das System ganz hochgefahren ist.

Erst ein komplettes Ausschalten mit anschliessendem Neustart lässt den Rechner komplett hochfahren. Bis zum nächsten Mal.

Ich komme langsam zur Überzeugung, das meine Speicherriegel nicht in Ordnung sind, obwohl ich die auch schon mal gewechselt habe.

Deshalb habe ich den Jumper für RAMSPEED auf der Blizzard geöffnet, da ich beide Slots belegt habe. Den der Blizzard und den des SCSI-Kits. So steht es in der Anleitung.

Keine Besserung.

Nun habe ich vor alle meine Speicherriegel, die sich in meinem Haushalt befinden zu überprüfen.

Leider habe ich keine Möglichkeit mehr diese am PC zu testen.

Gibt es für den Amiga ein RAM-Intensivtestprogramm?

Gruß: Stefan

 

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Ordnung muss sein! Deshalb möchte ich den Fall nach über 11 Jahren aufklären. So wie es ausschaut, hatte ich ein Spannungsproblem. Nachdem ich mein Micronik Busboard 6860 zusätzlich am Stromstecker mit Spannung versorgt habe, läuft der Amiga einwandfrei. Zusätzlich hatte ich alle Steckerkontakte, von der Blizzard  1230 VI und von dem Zwischensockel des Busboards mit einem Radiergummi gereinigt. Nun läuft alles einwandfrei. Wahnsinn, dass das schon wieder 11 Jahre her ist.....

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Mttlerweile hat sich in meinem Computerzimmer auch einiges geändert:

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Ordnung muss sein! Deshalb möchte ich den Fall nach über 11 Jahren aufklären. So wie es ausschaut, hatte ich ein Spannungsproblem. Nachdem ich mein Micronik Busboard 6860 zusätzlich am Stromstecker mit Spannung versorgt habe, läuft der Amiga einwandfrei. Zusätzlich hatte ich alle Steckerkontakte, von der Blizzard  1230 VI und von dem Zwischensockel des Busboards mit einem Radiergummi gereinigt. Nun läuft alles einwandfrei. Wahnsinn, dass das schon wieder 11 Jahre her ist.....

Ja ich muste eben auch nochmal schauen nach dem anfang des treats.

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Mttlerweile hat sich in meinem Computerzimmer auch einiges geändert:

ja schön voll  ;D
aber bei mir sieht es ähnlich aus, nur das das meiste immer noch aus amigas besteht. C64 nur ganz am anfang immer ausgeliehen.
Die anderen Rechner (Mac und Win) haben ihr eigenes Zimmer.

Probleme mit dem externe IDE Adapter für CF mit Amiga 600 »
 

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