Empfehlung WLAN Access Point/WLAN Repeater

Wie leistungsstark ist denn dein Switch (PoE-Teil ist von Interesse)?
Ein Stromkabel ist nicht bis zu einer Steckdose im Carport (oder in der Nähe) verlegt, daß du dort an einer Steckdose einen WLAN-Accesspoint installieren könntest?

Vielleicht würde auch eine WLAN-Außen-Richtantenne das Problem der zu geringen Reichweite des WLAN-Router bis zum Carport lösen? - Damit könnte die IP-Kamera die Bilder über solche Funkstrecke übertragen und auch das nicht genauer beschriebene WLAN-Gerät erreicht werden.

Antennen und die möglichst geringe Beeinträchtigung ihrer Antennenfelder oder Reflexion der Signale im Netz = ungeahnte Auswirkungen - Überzeugung durch Tests (selbst durchzuführen).

Und wenn du deine Lösung nicht ideal lösen willst (Außenantenne),
nimm ein Produkt von AVM mit guten Sende-/Empfangseigenschaften (FRITZ!WLAN / FRITZ!Powerline):
https://avm.de/service/

Danke für die Rückmeldungen.
1. Der Switch ist ein Digitus DN-95320. D.h. es stehen bis zu 30 W zur Verfügung.
2. Strom ist vorhanden und könnte ich auch noch in Geräte-Nähe verlegen.
3. Die Kamera (Trendnet TV-IP314) will ich per LAN-Kabel anbinden, Kabel ist auch schon gekauft, Trassenführung (ca. 25 m) geplant, Werkzeug bereitgestellt und geht morgen los. ;-) D.h. ich möchte keine WLAN-Richtfunkstrecke einrichten.
4. An das zu verlegende LAN-Kabel wollte ich den Access-Point anschließen. Dieser sollte dann eben WLAN, PoE (zumindest für Ausgang) und Outdoor Funktionalität besitzen.
5. AVM (7590 auf der Hausseite zum Carport im Mesh mit 7490 und Repeater 310) wird verwendet.
6. AVM hat leider keinen Outdoor-Repeater.
7. Das nicht näher bezeichnete WLAN-Gerät ist ein go-eCharger.

Aber nun werde ich doch gleich mal im Keller meinen alten Router suchen und schauen wie weit der reicht, vllt. reicht mir ja ein WLAN-Repeater um meine go-eCherger Verbindung herzustellen.

Gruß

Ist denn der FRITZ!Repeater 310 so ungünstig aufgestellt oder von Abschirmungen umgeben, daß er die 25 m bis zum Carport nicht abdeckt?

In welcher Position ist denn die 7490, die im Mesh mit 7590 eingebunden ist?
Bei solchen im Einsatz befindlichen recht leistungsstarken Geräten schleichen sich Überlegungen ein:
Was kann man tun, um die Sende- und Empfangsleistung solcher Technik durch Reflektoren oder Abschirmung auf ihr Minimum zu degradieren?

Guten Morgen!

Danke an manual. für das "Drängen" zur WLAN-Verbindung.
Test ist erfolgreich, mit Repeater 310 ist ein stabiles WLAN-Signal herstellbar.
Von daher:
- Kabel zur Kamera
- go-eCharger über WLAN-Repeater

Nun stellt sich mir nur noch die Frage, ob ich einen Outdoor-Repeater nutzen sollte. Aufhängung erfolgt unter dem Carportdach (also zumindest vor Nässe geschützt, auch Schnee sollte dort nicht hin getragen werden, aber feuchter als im Innenraum wird es alle mal) . Habe zu meinem AVM 310 leider keinen Temperatureinsatzbereich bzw. Luftfeuchtigkeit gefunden. Antwort von AVM steht noch aus.
Vllt. bastel ich den 310er in ein Wetterschutzgehäuse ...

Danke für Tipps!

Feuchtigkeit kann schon mal ein Problem werden.
Geschlossene Gehäuse können immer anfangen zu "schwitzen".
Schnelle Temperaturwechsel und ähnliches.
Da gibt es sogenannte Komi-Belüftungsstutzen für Kabeleinführungen. Die sorgen dafür, dass nach und nach alle Feuchtigkeit aus dem Gehäuse verschwinden kann.
Habe da einen interessanten Artikel zum nachlesen gefunden.
Kombi-Belüftungsstutzen gegen Feuchtigkeit in Gehaüsen

Guten Morgen!

Danke für den Hinweis, das kannte ich noch nicht.
Für den Preis eines passenden Gehäuses mit Belüftung kann ich mir dann aber auch gleich einen Outdoor-Repeater anschaffen.
Hat dann nur den Nachteil kein AVM-Produkt und damit bequeme Mesh-Einrichtung zu erhalten.
Ich denke mal noch bisschen darauf rum.

Gruß

Nur mal allgemeingülig für Geräte im Freien gesprochen:
Ist gar nicht so tragisch. 
Das Gehäuse kann vollkommen dicht sein. Das ist jetzt keine Geldanlage.
Da muß dann nur irgendwo ein Blindstutzen mit Belüftung bzw. Druckausgleich rein. Suche mal danach: "verschraubung mit Belüftung" oder "Druckausgleich kabeleinführungen"
Blind gibt es für 5€, als Kabeleinführung für 7€, was ich auf die Schnelle so gesehen habe.

Oder: wenn es nur um den WLAN-Accesspoint geht, den ohne Schutzgehäuse verwenden:
ALFA Networks Tube-2H | 2.4 GHz WLAN Access Point / CPE, Wetterfest, 150 MBit, Atheros AR9331
https://www.wlan-shop24.de/ALFA-Networks-Tube-2H-24-GHz-WLAN-Access-Point-CPE-Wetterfest-150-MBit-Atheros-AR9331

Moin!

AVM hat mir geantwortet. In der Bedienungsanleitung stehen die Werte:
Betriebstemperatur 0 °C – +40 °C
relative Luftfeuchtigkeit (Betrieb) 10 % – 90 %

Temperaturen werden hier im Großraum Berlin manchmal unterschritten, als auch die Luftfeuchte überschritten.

@turnbeutel
Prinzipiell wird der Repeater wettergeschützt untergebracht. Auch direkte Sonneneinstrahlung wird vermieden. Da stellt sich mir die Frage, kann ich mit so einem Gehäuse die Luftfeuchtigkeit (im Inneren) reduzieren?

@manual.
Mit dem WLAN-AP stehe ich ja wieder am Anfang meiner Frage... ;-) Aber die Seite ist gut, da habe ich auch schon das ein oder andere geschmökert.

Gruß

 

@turnbeutel
Prinzipiell wird der Repeater wettergeschützt untergebracht. Auch direkte Sonneneinstrahlung wird vermieden. Da stellt sich mir die Frage, kann ich mit so einem Gehäuse die Luftfeuchtigkeit (im Inneren) reduzieren?

So wie ich das im ersten von mir verlinkten Artikel verstanden habe, sollte das funktionieren. Das ganze hat was mit den Temperaturschwankungen innen und außen zu tun.
Voraussetzung ist natürlich ein dichtes Gehäuse, Schutzgrad IP67 oder so.
Jetzt ein Zitat aus dem Artikel:
 

Der Eintritt von Luftfeuchtigkeit von Außen wird durch diese Membran verhindert

Und weiter:

In der Folge trocknet angesammeltes Kondenswasser durch den Luftausgleich weg bzw. baut sich ab

Für Kameras beispielsweise gibt auch beheizte Gehäuse. Dort ist das freihalten der Scheibe vordergründig, was ja wiederum auch was mit entstehendem Kondenswasser zu tun hat. Und zu guter Letzt werden beispielweise empfindliche Elektro-Schaltschränke in feuchten Kellern mit speziellen Schaltschrankheizungen vor Kondenswasserschäden geschützt.