Computerhilfen.de Logo
Forum
Tipps
News
Frage stellen

PC stürzt ab / friert ein

Hallo Leute,
habe folgendes Problem mit meinem PC:
Seit einiger Zeit stürzt er ab, indem er plötzlich das Bild einfriert, es tut sich dann gar nichts mehr. Dann hilft nur noch Kaltstart.
Anfangs fuhr er teilweise gar nicht mehr richtig hoch, sondern fror auch schon beim Windows-Logo ein, manchmal kam auch ein Bluescreen.

Folgendes habe ich schon ausprobiert:
- RAM ausgetauscht
- Grafikkarte ausgetauscht
- Betriebssystem komplett platt gemacht und neu aufgezogen
- BIOS- und Treiber-Updates (die offiziellen vom Hersteller zertifizierten!)
- DVD-Brenner abgeklemmt
- TV- und WLAN-Karten entfernt

Hat alles nichts genützt. Habe in der Zwischenzeit einen neuen Rechner und wollte den alten nun als Zweit-PC wieder in Gang bringen. Nach einer Woche Pause, startete er in Minimal-Konfiguration (ohne TV- und WLAN-Karte) problemlos, habe Betriebssystem neu aufgezogen, alles einwandfrei.
Dann neue WLAN-Karte gekauft, installiert und plötzlich wieder das alte Problem: Nach dem Hochfahren und dem ersten Anklicken eines Ordners friert das Bild wieder ein und ich muss wieder kaltstarten. Ein Arbeiten mit dem PC ist fast unmöglich.
Im Abgesicherten Modus geht läuft er eine Weile länger, bevor er auch dann abstürzt.
Habe die neue WLAN-Karte (D-Link) auch wieder deinstalliert, Registry immer schön mit TuneUp gesäubert. Das Problem bleibt aber bestehen.

Was könnte das Problem sein? Ich tippe auf Mainboard, CPU oder Netzteil. Aber ich will nicht alle 3 Komponenten neu kaufen, daher würde ich den Fehler gerne näher eingrenzen :)

Hier meine Rechnerdaten:
Fujitsu-Siemens FSC Scaleo P ("Deutschland-PC")
Mainboard: ASUS A8NE-FM
CPU: Athlon 64 X2 2400+
RAM: 2x 512MB DDR-RAM PC3200
Grafik: Nvidia Geforce 7300GS
HD: 160GB SATA
DVDRW: Multinorm DL-Brenner m. Labelflash
Netzteil: Standard 350W
Betriebssystem: Win XP Home

Gruß
banditguy



Antworten zu PC stürzt ab / friert ein:

  

Zitat
...manchmal kam auch ein Bluescreen.
und in solcher Situation muß unbedingt der angezeigte Fehler genau aufgeschrieben werden - es lassen sich Schlüsse auf die Ursache der Fehlfunktion ableiten:
http://www.jasik.de/shutdown/stop_fehler.htm  )

Zitat
RAM ausgetauscht...
und schließlich doch wieder die alte Speicherkonfiguration?

Tests mit jeweils nur einem Speichermodul auf Funktionalität hast Du gemacht? - Auch mal einem Speichertest laufen lassen?
(zeitaufwendig - Schreib-/Lesezugriffe werden in allen Varianten nach vorgegebenen Muster absolviert.

Lies dazu hier: 13.0. Wie kann ich meinen RAM testen?
http://forum.chip.de/cpu-board-speicher/ram-faq-427703.html

http://www.memtest.org/
http://www.memtest86.com/
 

Die Fehlermeldung war "Machine_Check_Exception", Stop 0x0000009c (...)

Selbstverständlich hab ich auch den Memcheck64 (stundenlang) schon drüberlaufen lassen, zudem auch die RAM-Riegel ausgetauscht gegen neue. Speicherriegel sind alle ok.


 

  

Die bei jasik.de verlinkten Seiten hast Du schon aufgesucht und dabei auch die Seite von MS gelesen?

http://support.microsoft.com/?kbid=329284

Hast Du den Prozessor im BIOS "hochgeschraubt" ?

Wenn Du auch noch die Ziffern aus der Fehlermeldung hast, die Du hier durch Punkte ersetzt hast, kann dieser Artikel hier noch Anhaltspunkte liefern:

http://msdn.microsoft.com/en-gb/library/ms795775.aspx
 

Hab die MS-Seite gelesen, aber komme nicht wirklich weiter. Auch der zweite Link, den Du genannt hast, hilft mir leider nicht so sehr weiter.

Die vier Parameter lauten:
1. 00000004
2. 8054d5f0
3. b2000000
4. 00070f0f

Ich hab den Prozessor nie irgendwie hochgeschraubt oder sonstiges... Es ist mir echt ein Rätsel.
Hab inzwischen festgestellt, dass er im abgesicherten Modus nun doch recht stabil läuft, eine Systemwiederherstellung hat aber nix gebracht...
 

was wurde mit TuneUp verändert? ich wette,Du weist das nicht mehr.
Bios ist aktuell und das netzteil ausreichend in der leistung?
wurde bereits versucht, system nur mit den allernötigsten treiber zu betreiben und die sachen,die nicht gebraucht wurden,im Bios abzuschalten?

So, neuester Stand:
Habe das System nochmals platt gemacht, minimalste Hardwarekonfiguration. Er lief einwandfrei, bis ich die WLAN-Karte installiert habe. Und zwar genau zu dem Zeitpunkt, an dem der Treiber installiert wird. Genau dann hängt sich der Rechner auf, es kommt wieder der Bluescreen mit den bereits genannten Parametern.

Habe dann die Karte rausgenommen, alles lief wieder problemlos.

Dann eine andere WLAN-Karte (von meinem aktuellen funktionierenden Rechner) rein, Treiber installiert ... und wieder das Problem mit dem gleichen Bluescreen.

Übrigens taucht das Problem auch auf, wenn ich die Karte an einem anderen PCI-Slot installiere.

Das sagt mir dann also doch, dass es wohl nur das Mainboard sein kann, gelle? Oder gibt's noch eine andere Möglichkeit, an die ich jetzt gar nicht denke?

  

Das ist mir nicht erklärlich, daß Du nur das MoBo an erster Stelle für die Fehler verantwortlich machst.

Das Board ist von Anfang an integriert und gewährleistet ordentlichen Betrieb
->>> bis Du mit Netzwerkkomponenten kommst. - Netzwerk als OnBoard-Chip ?

Dann schalte den doch mal im BIOS ab, steck eine Netzwerkkarte (LAN / WLAN ?? ) und installiere die Treiber dazu. - Wie reagiert der PC dann ?

Hast Du inzwischen noch andere Komponenten gefunden, die den Betrieb stören ?

 

Ich hab doch WLAN-Karten eingesteckt und die Treiber installiert. Genau DANN tritt der Fehler auf.
 
Erst die neue D-Link-Karte, sobald die Karte drin ist und der Treiber installiert wird --> Absturz.
Karte rausgenommen: Einwandfreier Betrieb.

Dann meine alte funktionierende Netgear-Karte: eingesteckt, Treiber installiert --> Absturz.
Karte rausgenommen: Einwandfreier Betrieb.

Meine Vermutung war eben, dass da was mit den PCI-Steckplätzen nicht in Ordnung ist?!?
 


« Windows XP: Toshiba Satellite M60 startet nicht mehr.Windows XP: Hilfe ich kann meine soundkarte nicht instalieren »
 

Schnelle Hilfe: Hier nach ähnlichen Fragen und passenden Tipps suchen!

Fremdwörter? Erklärungen im Lexikon!
Zugriffszeit
In Milisekunden angegebene Zeit, die das Speichermedium zum Erreichen der gesuchten Daten braucht. Die Zeit ist abhängig vom technischen Verfahren des Mediums sowie ...

Reaktionszeit
In der Elektronik versteht man unter der Reaktionszeit die Zeit, die ein Flachbildschirm benötigt, um die Farbe und die Helligkeit eines Bildpunktes zu ändern. ...

Bildpunkte
Bilder, die von einem Monitor wiedergegeben werden, bestehen aus einzelnen Bildpunkten (Pixeln). Je höher die Pixelanzahl ist, desto genauer und besser kann das Bild...