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Motherboard-Defekt als Ursache für 2-3 kaputte Festplatten?


Nach Umzug ging an sich alles noch einen Tag, dann aber fuhr Windows nicht mehr richtig hoch - bleibt während des Windows-Logos mit Verlaufsanzeige stocken bzw. hängen (HD-LED leuchtet dann nicht mehr).
Abhilfe schaffte hier ein Ausschalten des Netzteils und wieder an (RESET oder REBOOT-Tasten bringen oben erwähnten Fehler). Manchmal (!?) startet auch die Netzwerkkarte nicht sofort, erst nach Neustart.

Das betrifft 2 versch. WinXPs auf versch. Laufwerken, sowie mit dem Netzwerk auch Ubuntu 8.10.

Dann gab die erste Festplatte (IDE Maxtor 250GB) einen dicken SMART-Error im AMI-BIOS-Booten - also hab ich die ersetzt durch eine neue (WD320 AAJB), mit geklonten Daten von der ersten.

Die Bootprobleme waren nicht weg, aber weniger.
Nachdem die neue Festplatte kurz darauf auch Probleme machte (Stoppen im Betrieb, während die HD wohl runtergefahren war und wieder hochfahren musste), hab ich da auch das WD Diagnostics Programm laufen lassen, dass meinte, die SMART-Angaben wären okay, doch die direkten Tests liefen nicht - brachen ab.

Okay, die Festplatte hab ich mit Garantie getauscht..

Bloss treten eben jetzt die Fehler erneut auf, allerdings scheint mir jetzt auch die 2. HD betroffen, eine alte vertrauenswürdige WD80, mit eigenem WinXP..

Aktuell startet keines der beiden Windows' mehr, Blackscreen oder Hängen nach Anwahl im Bootmenu.

Ubuntu 8.10 von HD1, Partition 2 start noch.
ein Ubuntu-SMART-Tester zufolge sind zwar die SMART-Berichte der beiden HDs okay, doch geht kein einziger Test durchzuführen, da Abbruch.


Also.. offensichtlich ist's kein primäres Festplattenproblem, denn dann wären ja bis zu 4 HDs betroffen..

Netzteil hat 550 Watt, sollte also für alles reichen, hat es ja auch lange.
CPU-Temperatur beträgt allg. ~40°C, also auch okay..
(Lüfter vom BIOS gesteuert, meist nur gering drehend)

Ich hatte jetzt auch nen RAM-Fehler vermutet, 1GB DDR2 RAM, der Ubuntu-memtest86 2.20+ liefert auch Probleme bei 457.3MB; allerdings sollen das evtl. false positives sein (sagen Bugreports zu II), Fehler kommen auch nicht immer.
Aktuell sucht eine andere Version von memtest86+ nach Fehlern..

Tja, was könnte die Probleme ansonsten verusachen?

Athlon XP 64 3500+ (2200MHZ)
1GB DDR2 880 (440MHz)
ATI Radeon X1600
WD 3200 AAJB
WD 80 ...

Ich werde mal nach einem neuen IDE-80pin Kabel schauen, auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, wie das kaputt sein könnte.

noch Ideen, Angaben, die ich machen sollte?

mfg,
 Henry, ratlos..


Antworten zu Motherboard-Defekt als Ursache für 2-3 kaputte Festplatten?:

PS: Die einzigen Änderungen von Zustand A nach B waren quasi der Umzug (mit Verzögerung), obwohl ich da den Rechner ständig auf den Schneklen hatte beim Transport; sowie neue Netzwerkverbung via Kabel und logischerweise neue Strom-Zuführung.

Motherboard ist ein ASUS MV-Irgendwas :-\


Also nochmal: Welches fehlerhafte Bauteil frisst meine Festplatten? :-[:-[:-[:-[:-[

Kabel tauschen,Bios ressetten.Ein defektes mainboard bzw ein defekter IDe controller ist schwer zu diagnostizieren.
Wäre eine testinstalation auf einer der platten unter verwendung eines PCI IDe controllers möglich,der onboard wird für diesen test abgeschaltet.
Vor arbeiten am rechner wurde statische aufladung abgeleitet?

danke,w!

BIOS hab ich schon zuvor auf die Standardwerte zurückgesetzt, hatte auch nichts gebracht.

Kabel hab ich heute vergessen zu besorgen, hole ich aber wohl nach.

Hab heut erst mal n neuen RAM gekauft, da auch ein MEMTEST86+ 2.0 (wie auch 2.20, von Ubuntu mitgeliefert) einen defekten Speicherbereich fand. (nur eine Stelle.. die aber mehrfach) Also mal schauen, wie das morgen mit dem neuen RAM läuft - werd ich gleich zu Anfang mit memtest checken..

 

Zitat
Wäre eine testinstalation auf einer der platten unter verwendung eines PCI IDe controllers möglich,der onboard wird für diesen test abgeschaltet.
..hab ich grad nicht verstanden - du meinst einen externen idekontroller? gibts das ;/ wie schaltet man denn den internen ab? naja.

mal schauen, was morgen so herauskommt.

Die internen Controller schaltet man im Bios ab.
Externe PCI controller gibt es,eventuel gebraucht.Welche von Promise sind sehr fein und schnell,aber nicht gratis zu bekommen.Es geht sich darum,zu prüfen,ob die internen controller defekt oder beschädigt sind.
Etwas aufwendig,aber ein neues mainboard ist auch nicht gratis.
Ein defekter Ramriegel kann Kuriose auswirkungen haben.
Falls Intresse besteht,kann ich per IRC helfen.Echtzeit ist manchmal besser.

so, neues RAM getestet.. RAM ist fehlerfrei;

doch sind die allg. Booting-Fehler immer noch da.
Soll heißen: Fehlerhafte Netzwerkkartenaktivierung (egal, ob von Festplatte - Linux / WinXP oder von Live CD), stoppendes Starten von WinXP (A+B)

Das mit dem extra IDE-Controller ist tatsächlich ziemlich aufwendig :-( (weil keiner da)


Gibt das mit dem 'oft erfolgreiches Starten nach echter Strom-Abschaltung am Netzteil' keinen Hinweis?

 

so, nachdem mir nacheinander alle Festplatten und was weiss noch (LAN?) kaputt gehen, wobei neuer RAM, neues IDE-Kabel nichts verändert haben, schmeiss ich das Handtuch..

Wie du dir vorstellen kannst, sind sowohl externer IDE-Kontroller wie auch neues Mainboard nicht vorhanden.

Hier so auf Gut Glück etwas nachkaufen mag ich noch nicht (nicht mehr..)


Wie schon gefragt: Gibt der Fakt, dass 'KOMPLETT vom Strom trennen' dem Funktionieren zuträglich ist, keinen Hinweis?

Fällt es unter 'machbar', wenn ich z.B. die IDEs im BIOS ausschalte (bzw. gar nicht erst im Rechner habe) und dann mit ner Life-CD boote? Hmm, Theoretisch müsste das ja gehen, bzw. den IDE-COntroller umgehen.. Oder stört so ein Kontroller auch so wild auf dem Mainboard rum?


PS: Hab jetzt erstmal einen alten Rechner mit mehr als halber Leistung aufgesetzt.
Besteht eine Chance die kaputten(??? sind sie das???) Festplatten wieder zu reparieren?

 

Nun,netzteil kann defekt sein ,aber ist auch schwer herauszubekommen.Der seperate IDe kontroller wäre eine option,wenn man die gebrqaucht beschafft,sollte kosten in grenzen bleiben.
Sonst fallen mir grade keine optionen zum testen mit wenig geld ein.
welcher hersteller vom netzteil?

Tja, Das Netzteil hat 550W und keinen erkennbaren Hersteller.

Ich versuche jetzt mal einen externen IDE-Controller zu bekommen; mal sehen, was daraus wird..
Mit Galgenhumor: Den kann man ja immer noch irgendwie brauchen, um später mal mehr als 4 IDE-Platten drin zu haben ^^

Hmm.. der IDE-Controller ist auf diesem ASUS M2V Green nicht auszuschalten (hab jedenfalls nichts derart im Bios gefunden), nur die SATA-Optionen sind editierbar, Basis-PATA jeder scheinbar nicht. (?)

Mit Live-CD und angeschlossener IDE-HD sind die bekannten Probleme da, aber mit vom Power getrennten HDs scheint alles prima zu laufen. (nur eben ohne HD)

Da ich den internen IDE-Kontroller scheinbar nicht abschalten kann, ist wohl auch der externe sinnfrei, oder?
 

So, den externen IDE-Controller eingebaut, wird auch erkannt..
doch die diversen windows xp's starten nicht.. entweder error 07b oder ntldr.dll missing.

davon abegsehen ist IMMER NOCH das Problem da (und der einzige Indikator), dass das Netzwerk mit angehangenen Festplatten nicht funktioniert, ohne jedoch schon..

So dass man wohl sagen kann, dass nicht der IDE-Controller schuld ist, sondern IRGEND WAS anderes.

Schei55e.

irgendwelche ideen?

bitte biosversion prüfen,voher aber genaue boardbezeichnung prüfen.
http://support.asus.com/download/download.aspx?SLanguage=en-us&model=M2V
Ich hoffe,board ist korrekt.Der hersteller hat einiges nachgebessert.Ergebnisse hierhin.Bios unter reinem Dos updaten.

Hallo W,


das Board ist eben jenes M2V, das AMI Bios ist v02.58, das ASUS BIOS von genannter Webseite ist 2101, frisch unter DOS geflasht.

Änderungen: keine.

 

*push*

..keinen Tipp mehr übrig?

Ich wüsste dochj zumindest gern mal die nähere Ursache.


Den Festplatten mit den (im defekten System erzeugten SMART-Fehlern) scheint es im Ersatzsystem gutzugehen.
(auch wenn die angesammelte Spin-Up-Zeit die Lebensdauer prognostiziert auf noch ca. 2 Jahre verkürzt hat.. das glaub ich aber nicht so ganz, da Prognose anhand veralteter Daten?)

hab nicht mitbekommen,das antwort da war.Sind den nun neue platten immer noch vom fehler betroffen? Oder futtert das board weiterhin festplatten?
Die genaue ursache wird eventuel nur der boardhersteller finden können,der hat alle unterlagen,die man zum fehlersuchen in der elektronik braucht.
Sofern fehler nun weg ist,wäre es gut.wenn fehler noch da,eventuel boardhersteller anschreiben,vieleicht hat der noch einen tip am lager.


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