Windows hängt an jede Datei mit einem Punkt abgetrennt die Erweiterung oder Dateiendung an, die zumeist aus drei Buchstaben besteht. So erkennt man direkt, um welche Datei es sich eigentlich handelt, und kann schnell Bilddateien (“Bild.JPG”) von Musikdateien (“Lied.MP3”) oder Programmen (“Programm.EXE”) unterscheiden.
Standardmäßig ist bei Windows allerdings das Anzeigen der Dateierweiterung bei bekannten Dateitypen ausgeschaltet. Diese Schwäche machen sich gerade Viren, die sich per Email verbreiten zu Nutze: So kann sich ein Virus zum Beispiel als “Rechnung.pdf.exe” tarnen, Windows zeigt in der Standardeinstellung aber nur “Rechnung.pdf” an, dass es sich um eine gefährliche, ausführbare Programmdatei handelt, bemerkt man nicht.
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