Als Root User dürfen Sie auf dem Mac wirklich schalten und walten, wie Sie möchten. So gefährlich dies bei Missbrauch sein kann, so nützlich ist das bei manchen Unix-Befehlen im Terminal. Um den Root-User erstmalig auf dem Apple Mac zu aktivieren, starten Sie den NetInfo-Manager unter “Programme” » “Dienstprogramme”.
Dort lässt sich im Sicherheits-Menü jetzt der Root-User aktivieren. Sie brauchen jetzt das Admin-Kennwort, schon wechseln Sie mit dem Konsolen-Befehl su dort zum Super-User.
Kein NetInfo-Manager vorhanden?
Unter neueren macOS Versionen existiert der NetInfoManager nicht mehr im Ordner Dienstprogramme. Stattdessen kann man den Root-User über die Verzeichnisdienste aktivieren, die man in den Benutzer-Einstellungen in den Systemeinstellungen aktiviert:
Dazu öffnet man die Mac Systemeinstellungen und wählt dort das Icon “Benutzer & Gruppen” oder “Accounts”. Mit einem Klick auf das Schloss unten links erlaubt man Änderungen an den Benutzereinstellungen (1).
Anschließend klickt man links, unter der Liste der angelegten Benutzer, auf “Anmeldeoptionen” (2). Hiernach klickt man rechts im Fenster auf den Button “Verbinden” (3) und wählt oben in dem neuen Fenster den Punkt “Verzeichnisdienste öffnen” (4).
Hier muss man Änderungen wieder mit einem Klick auf das Schlosssymbol unten freigeben. Anschließend kann man im Menü unter “Bearbeiten” den Root-Benutzer anlegen. Ist dieser bereits aktiviert, kann man hier auch das Root-Passwort ändern.