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Suse: Inhaltsratgeber für Browser unter Linux

Hallo,
kann mir jedmand sagen, ob es unter Opensuse 10.2 möglich ist eine Inhaltsratgeber für das Internet zu installieren.
1) gibt es extra software wie bei Internet explorer unter Windows, frei oder käuflich
2) kann man mit Opensuse Bordmittel den Zugriff auf Webseiten (möglichst über unerlaubte Suchbegriffe) einschränken oder verhindern?

Freue mich über jeden Hinweis!
 


Antworten zu Suse: Inhaltsratgeber für Browser unter Linux:

 

Zitat
eine Inhaltsratgeber für das Internet zu installieren.

Was soll denn das sein ?
Haben wir auch unter Windows noch nicht gehört !

 
Zitat
gibt es extra Software wie bei Internet Explorer unter Windows, frei oder käuflich


Was hat denn der Internetexplorer für extra Software unter Windows ?

Wir nutzen hier als Browser vorrangig den Firefox Opera und den Konqueror. Die erstgenannten haben eigentlich schon alles was man benötigt bzw. kann man zusätzlich nachinstallieren aus dem Web.

Ich muß sagen du stellst schon recht eigenartige Fragen !
Was willst du denn genau wissen ?
 

Tailänder, wieso postest Du hier eigentlich, wenn Du noch nicht mal verstehst, was mumtux eigentlich möchte? Und verwende doch bitte nicht das Wort "wir", wenn Du lediglich von Deinem eigenen Unverständnis reden kannst. Dankeschön.

@mumtux: Schau Dir mal » squidGuard « an, das müsste in die von Dir gedachte Richtung gehen.


« Letzte Änderung: 24.03.08, 03:55:57 von gropiuskalle »

 

Zitat
Tailänder, wieso postest Du hier eigentlich, wenn Du noch nicht mal verstehst, was mumtux eigentlich möchte? 

Ganz einfach um ihn mitzuteilen, das er sich genauer ausdrücken soll !
Bis jetzt hat er sich noch nicht mal wieder gemeldet.
Auch das von dir vermutete SquidGuard ist für ihn weit hergeholt, glaube nicht das er jenes meint.
Doch vielleicht hast du eben gut vorausgeschaut.

Hallo zusammen,
sorry, ich konnte mich nicht früher melden.
Also ich wollte keine unverständlichen Fragen stellen. Ich wollte auch keinen ärgern. Ich bin halt ein Computer Neuling.
Ich weiß, dass es unter Windows zusätzliche Software gibt, ich denke auch der IE hat das schon integriert, mit dem man folgendes machen kann:
1) unliebsame Webseiten wegen Kinderschutz verbieten (also gewaltverherrlichende, ---ografische Inhalte etc.)
2) dass Suchbegriffe in Suchmaschinen nicht akzeptiert und somit auch solche Seiten nicht angezeigt werden können (auch wieder Begriffe die mit Gewalt und ---ografie etc. in Zusammenhang stehen).
Ich hoffe, dass ich mich jetzt verständlicher ausgedrückt habe.
Kurz ausgedrückt brauche ich eine Möglichkeit, um meine Kinder vor miesen Webseiten zu schützen.
 

So hättest du die Frage gleich stellen können.

Also, Schau dir folgendes an:

http://www.sempervideo.de/?p=155

funktioniert auch unter Linux mit dem Firefox.
Du kannst dann die Webseiten dort ebenfalls sperren welche nicht besucht werden sollen.
Ich selber habe es auf diese Art noch nie gemacht, das es mit mehreren Rechnern andere Möglichkeiten gibt. Ich denke aber es ist wohl nicht alzu schwer.

Yo Tailänder, "Funktioniert auch unter Linux", nur das da schon die Verzeichnisse völlig andere sind als unter Windows, zudem ist die dort vorgeschlagene Lösung umständlich und extrem langwierig (oder soll mumtux jetzt erstmal ein paar zehntausend pr0nseiten sammeln, um sie einzeln in irgendwelche Dateien zu übertragen?).Verlegenheitslösungen helfen hier nicht weiter. Zudem der Satz

Zitat
[...] kann man mit Opensuse Bordmittel den Zugriff auf Webseiten (möglichst über unerlaubte Suchbegriffe) einschränken oder verhindern?

doch deutlich aufzeigt, worum es mumtux geht, kein Grund also, hier pampig zu werden, oder?

@mumtux: schau Dir squidGuard ruhig mal etwas genauer an, das lässt sich einfacher einrichten, als es auf den ersten Blick scheint, zudem squidGuard mit vorkonfigurierten Blacklists arbeitet. Ich bin zwischenzeitlich über einen thread in einem anderen Forum gestolpert, der Dir vielleicht noch einige zusätzliche Inspirationen zum Thema liefert, schau doch da mal rein: http://www.linux-club.de/ftopic92393.html - ansonsten erscheint mir squidGuard aber schon eine sehr gute Schnittmenge aus Benutzerfreundlichkeit, Flexibilität und Nutzen zu liefern, im linux-club findest Du auch ein HowTo dazu: http://tinyurl.com/2jg3pe (das HowTo benötigt etwas Überarbeitung, eignet sich aber schon mal ganz gut als Einstieg).
« Letzte Änderung: 24.03.08, 22:37:40 von gropiuskalle »

 

Zitat
doch deutlich aufzeigt, worum es mumtux geht

Na hallo gropiuskalle, so eindeutig war doch seine Fragestellung nun wirklich nicht.
Deshalb mußte ich noch einmal nachfragen.
Du hast seine Fragestellung richtig vorrausgeschaut ok, doch dein Vorschlag ist doch nun wirklich nichts für einen Linuxanfänger oder meinst du das im Ernst.
Wenn man nur wenige Webseiten sperren will ist doch die Windowslösung (bei Linux sind es natürlich andere Dateien) nicht von der Hand zu weisen. Was ist denn da langwierig und umständlich?
 

Tailänder, lass' uns diesen thread doch nicht ins OT ziehen, okay? Also gut, weil Du es bist...  ;D Die Frage:

Zitat
[...] kann man mit Opensuse Bordmittel den Zugriff auf Webseiten (möglichst über unerlaubte Suchbegriffe) einschränken oder verhindern?

erscheint mir klar wie ein Diamant in einem Bergsee an einem frostigen Wintermorgen, inwiefern der missverständlich sein könnte, ist mir dagegen völlig schleierhaft - was davor stand, ist in der Tat nicht ganz so einfach zu dechiffrieren; bei mir leuchtete die Glühbirne halt beim letzten Satz. Außerdem gibt es da dieses zunächst verwirrende Wort 'Inhaltsratgeber', was ich zunächst auch nicht einordnen konnte, bis mir das im Zusammenhang mit diesem Thema geläufige Wort 'Content Manager' einfiel, gewissermaßen eine leicht übertragene Wort-für-Wort-Übersetzung dieses Begriffs, allerdings fiel mir das erst später ein und machte mich dann halt darin sicher, dass ich mit meiner Ahnung wohl richtig liegen müsste.

Zu der Lösung im Video: klar kann man damit den Zugriff auf Seiten einschränken, aber es ging mumtux ja nicht darum, einzelne Seiten zu sperren, sondern ganz bestimmte Inhalte, die für unsere jungen Küken nicht so ganz geeignet sind - solche Inhalte (pr0n, Gewalt etc.) müssen viel unspezifischer gehandhabt werden, nämlich über bestimmte Begriffe und URLs, die man über Blacklists definiert. Die im Video vorgestellte Lösung ist für eine nachhaltige Filterung jedoch ungeeignet (es dürfte für ein Kiddie kein Problem sein, dies zu umgehen, z.B. indem es halt eine andere Seite mit sehr ähnlichen Inhalten ansurft, woran es im Internet ja nicht gerade mangelt) - stell Dir vor, Du müsstest Deinen Werbeblocker eigenhändig mit einzelnen Domains füttern, das würde Ewigkeiten dauern, und bis (übertragen auf die Aufgabe, die mumtux hier stellt) ein solcher Inhaltsfilter halbwegs vollständig ist, ist mumtux' Sprössling längst erwachsen und zeigt ihm einen Vogel, wenn er da irgendwas sperren will. :)

Und squidGuard ist wirklich halb so wild, zudem würde dessen Einrichtung zumindest in einem realistischen Zeitrahmen liegen. diese Anwendung außerdem wirklich sehr gut dokumentiert.
« Letzte Änderung: 25.03.08, 00:37:56 von gropiuskalle »

@gropiuskalle, is schon okay !

Hmm, naja mir scheint die squidGuard-Lösung ein wenig fehl platziert.

Und zwar in zweilerlei Sicht
1. ein wenig überdimensioniert für einen offensichtlich Einzelplatz Rechner und

2. fehlplaziert deshalb,weil squidGuard ja offensichtlich auf den PC laufen soll den es auch "schützen" soll?

Also wäre doch hier im Homebereich eine Lösung ala IE doch vorteilhafter, zumal ja squidGuard bestimmt nicht zu der Art Software gehört die intuitiv, einfach und übersichtlich ist und das für einen Neuling.

Und er bat ja um Hinweise auf Bordmittel

Zitat
kann man mit Opensuse Bordmittel den Zugriff auf Webseiten

Aber das ist nur meine Meinung!

@gropiuskalle
...  du hast da ja mehr Ahnung

Erstmal vielen Dank,
also ich wollte hier keine Schwierigkeiten machen. Meine Beschreibung war wohl nicht so ganz glücklich gewählt. Aber ihr habt es jetzt verstanden.
Zu der Geschichte mit dem Sempervideo. Das hab ich dann auch gefunden. Problem war blos, dass ich da wirklich jede einzelne Webseite einzeln sperren muss. Desweiteren hatte ich das Problem, das ich 2 Anmeldungen auf meinem Rechner eingerichtet habe und dass für beide Benutzer die komplette Einschränkung galt (hab nur eine Datei host in /etc gefunden. Soll heißen ich habe google und yahoo auf die opensuse Seite umgeleitet, um die Suchanfragen zu unterbinden (zwar nicht tolle Lösung - war halt so ne Notidee). Bringt mir als Papa leider nichts, da ich halt doch öfter über google etwas suche.
Ich versuche jetzt mal die squidGuard Lösung.
Ich denke, dass es da noch ne Menge Mamas und Papas gibt, die froh sind, wenn Sie mal nicht unter Windows arbeiten, wie wir daheim, dass jemand zu dem Thema Schutz vor "miesen Webseiten" einen guten Vorschlag hat.
Bis hierhin an alle erst mal vielen herzlichen Dank!
Bin gerne bereit auch noch ein paar Dinge auszuprobieren. Als Newbie in Linux ist man halt nicht so fit 

Natuerlich ist in deinem Fall ein Programm wie SquidGuard die bessere Loesung.
 

Zitat
Bin gerne bereit auch noch ein paar Dinge auszuprobieren.
Eine Alternative waere auch, dass du dir fuer wenig Geld einen alten PC kaufst und ihn als Internet Gateway / Proxy Server aufsetzt. Klingt jetzt dramatisch, ist aber in Wahrheit nicht so aufwendig. Falls du mehrere Computer zu Hause hast, koenntest du damit saemtlichen Internetzugang kontrollieren, an statt jeden Rechner einzeln einzustellen...
Da du sowieso Linux benutzt, kannst du auf dem Rechner das Programm SquidGuard installieren und eine Firewall aufsetzen. Der Vorteil der Firewall waere dann, dass du gezielt Ports schliessen kannst, die von gewissen Programmen genutzt werden...bzw. kannst du auch gewisse Seiten verbieten...
Wenn das zu  kompliziert ist, dann verwende einfach den alten Rechner als Internet Gateway mit SquidGuard installiert.
Das ist zwar komplizierter, aber eine weitere Loesungsmethode. ;)

 

Zitat
Eine Alternative waere auch, dass du dir fuer wenig Geld einen alten PC kaufst und ihn als Internet Gateway / Proxy Server aufsetzt

Das wäre eine sinnvolle Möglichkeit!

denn squidGuard auf den PC laufen lassen der gefiltert werden soll!

Viel Spass dabei!

Und soweit ich mich erinnern kann benötigt squidguard einen laufenden squid?

Was zusätzliche Konfiguration nötig macht und ein squid kann fast alles was auch ein squidguard kann und sogar die Blacklist verwenden !

Sinnvoller wenn nur ein PC ist jedenfalls das hier

Den Internet-Junkbuster (heute: Privoxy). 

Hi Leute,
danke für die Tipps. Derzeit hänge ich aber fest. Ich hab mir über yast squid + squidGuard und als GUI GadminSquid auf meine opensuse 10.2 (32bit) aufgespielt. Leider komme ich jetzt nicht weiter, da ich halt doch zu wenig Ahnung hab. Ich hab beim Sufen noch ein Online Handbuch Version 1.0 für sguid unter http://www.squid-handbuch.de/hb/ gefunden.
Dann verliesen mich die "geistigen Kräfte".
Als nächstes hab ich dann privoxy und tor (Onion Router) installiert, da es so aussah als ging privoxy nur mit tor. Hier bin ich gar nicht mehr weitergekommen. Da ich gar nicht weiß wie ich das aufrufen soll  ???
Was dann dann noch erfolgsversprechend aussah war die Webseite https://www.opendns.com wo nach meinem bisherigen Verständnis durch Umleitung aller Browseranfragen die Inhalte vorher gefiltert werden.
Leider hab ich dann bei der 1. vorgeschlagenen Installationsvariante in meiner Fritzbox keine Maske gefunden, um die angegebenen Umleitungs IP einzugeben. Der 2. Vorschlag scheiterte an einer Fehlermeldung, dass ich den Networkmananger benütze und die damit eingetragenen Änderungen nicht funktionieren.
Kann mir jemand von Euch helfen und auf der Webseite nachschauen, wie man das mit der Fritzbox machen könnte.
Scheint für mich derzeit am idealsten, da ab und an die Kinder auch noch WIN XP starten müssen und dabei natürlich auch surfen könnten.
In naher Zukunft wird wohl dann ein Netzwerk fällig werden, da die Kinder wahrscheinlich zu den bisher 2 Rechnern im Haushalt ihre eigene haben wollen.
Ich freue mich auf jeden Fall auf weitere Anworten von Euch

 

Zitat
“Eine weitere Neuerung ist der Webfilter, den Eltern aktivieren können, wenn ihre Kinder den Rechner benutzen, und der automatisch unpassende Inhalte sperren soll.“

Siehe hier:

Hört sich ja ganz gut an, evt. wenn noch Bedarf besteht, einfach mal testen.
 

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"Berliner Zeitung" v. 09.04.2008, S.23 Netzwelt.
Zitate (frei):

Im IE, <Internetoptionen> <Extras> im Reiter <Inhalt> ist der Inhaltsratgeber angelegt, in dem Filterregeln festgelegt werden können.

Unter www.glubble.com findet sich eine Erweiterung, um den FF kindersicher zu machen.

Weitere Adressen: www.mail4kidz.de für spamfreie Emails und www.klicksafe.de für eine EU-geförderte Seite für Eltern, Jugendliche und Kinder.

Gruß.
 

Hab's mal getestet, das Firefox-Plugin funktioniert problemlos.


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