Bundegsregierung warnt vor WLAN: Strahlung zu gefährlich?

Die Bundesregierung empfiehlt, zuhause herkömmliche Kabelverbindungen (LAN: Local Area Network), den WLAN-Funkverbindungen vorzuziehen, wenn möglich. Dadurch ließe sich die “persönliche Strahlenbelastung durch hochfrequente elektromagnetische Felder” geringer halten, so die Regierung auf eine Anfrage der Partei “Bündnis 90/Die Grünen”.

Dagegen gehe von “WLAN-Hot-Spots, den öffentlichen und kommerziellen Schnittstellen zwischen Kabel- und Funknetz mit Internetzugang, für die Bevölkerung derzeit nur eine geringe zusätzliche Strahlenbelastung aus”, so die Bundesregierung in ihrer Meldung “Herkömmliche Kabelverbindungen statt funkgestützte Lösungen“.

Noch 2001 sah man dagegen die schnelle WLAN Verbreitung als wirtschaftlichen Erfolg: “Die Bundesregierung begrüßt nach eigenen Angaben alle technisch-innovativen Entwicklungen, die zu einer weiterer Verbreitung lokaler drahtloser Netzwerke (WLAN) mit großen Bandbreiten führen und somit schnelle und preiswerte Anschlüsse an moderne Datennetze und an das Internet ermöglichen”.